Und ab per Fax oder Mail ...

    • Hallo heini :)

      @alle

      das einzigste wofür man meiner Meinung nach Streiken sollte ist, eine Verschiebung der Kabotagefreiheit, Bezuschussung für die Anschaffung von Euro 5 Fahrzeugen (z. Bsp. so eine Art Abwrackprmie für E2 u.3) und eine deutschlandweite Regelung der Entlohnung für LKW-Fahrer

      Das sind meiner Meinung nach die wichtigsten Punkte.

      Ansonsten würde es mehr Sinn machen, wenn diese BeWEGung
      Horst Bee, Raimund, Lang, Nils Bohlmann, Eckardt Transporte, Dröscher Spedition, Björn Hellmers, Jörg Hoffmann, Sped. Zierke, K:Reichart, RA Freitag, Dieseldemo Rudi + zusätzl. Spedition offensiv gegen die Dumper vorgehen.

      Es muss eine Zentrale eingerichtet werde, wo alle Speditionen gemeldet werden, die Ladungen unter 1 € inkl. Maut anbieten.

      Und wenn dann hier entsprechend massiv gegen diese Unternehmen vorgegangen wird, wird sich der Markt stabilisieren.

      Wir können keine Maut und Dieselpreise aufhalten, aber wir können gegen die schwarzen Schaafe der Branche was tun.

      Ist nur meine Meinung!
      "Was uns nicht umbringt, macht uns nur härter"

      www.fairtrucking.de
    • @ meister,

      wie wollen sie erreichen das es keine ladungen mehr unter 1euro gibt? ist meiner meinung nach nicht möglich, das transportaufkommen ist ca. 30% zurückgegangen und wird noch weiter zurückgehen. umkherschluß, 1 drittel des transportraumes muß mindestens weg, aber viele können einfach nicht stehen bleiben, da jeden monat die bank bei denen vor der türe steht.
      wie wollen sie dann den markt wieder in einklang bringen, so das sich angebot und nachfrage einigermaßen die wage halten??

      ihre iddee ist vom grundsatz her schon in einigen punkten richtig, aber meiner meinung nach nicht durchführbar. es wird sich in einiger zeit von selbst regelen (meine meinung) und bis dahin müssen halt fzg abgemeldet werden um dann mit diesen fahrzeugen wieder eingreifen zu können.

      und wer bis dahin weg ist, das ist zwar hart aber so ist nun mal das wirtschaftleben. ob dieses wirtschaftleben richtig ist sei ganz einfach mal dahingestellt.
    • Wartet doch erstmal ab, nicht schon wieder vorher alles zerreden X(

      Ich werd meine Fahrer am Mittwoch auffordern gegen Mittag eine Raststätte anzufahren wenn sie gerad auf der BAB unterwegs sind, rückmeldung werde ich dann ja erhalten.


      Wenn ich eure Kommetare hier schon wieder lese .... 3 Spedis , 4 Meinungen, aber das ist wieder mal klar, zum [Blockierte Grafik: http://up.picr.de/1975610.gif]


      Ich bin bestimt nicht der große Revoluzer hier, aber irgendwas muß doch mal angefangen werden.

      Ob der Fahrer sich dann rechtswiedrig auf den Standstreifen stellt oder nicht sei ihn überlassen, oder ?

      Ich wußte aber auch garnicht das ihr alle so 100% gesetztestreu seid :D..... nie überladen, nie Zeiten überschriten undundund .....

      Nichts desto trotz noch einen schönen Sonntag, und Mittwoch wissen wir mehr !
      Der sicherste Weg arm zu bleiben ist ehrlich zu sein


      Wer mit Erdnüssen bezahlt, darf sich nicht wundern, dass nur Affen für ihn arbeiten!


      Mitleid bekommt man geschenkt, Neid muß man sich verdienen.
    • @heini,
      das sich der Markt reinigen muss ist klar.

      Das mit dem 1 € ist natürlich zu allgemein, denn wenn ich 150 km fahren muss, sind 150 € natürlich zu wenig.

      Solange es in Deutschland Lohnunterschiede bis zu 1300 € gibt, wird es auch entsprechend große unterschiede bei den Angeboten geben.

      Hier muss angesetzt werden, da es einfach zu ungerecht ist.

      Wenn nähmlich jeder Spediteuer seinen Fahrern sagen wir mal 2100 € Lohn zahlen muss, ist dieser schon mal gezwungen anderst zu Kalkulieren.

      Es liegt doch klar auf der Hand, dass in diesem Bereich die größten Wettbewerbsunterschiede gibt.

      Es ist in der EU vergleichbar fast nichts so deutlich und klar geregelt wie die Arbeitszeiten der LKW-Fahrer. Aber es interessiert keine Sau, ob ein LKW Fahrer für die gleiche Arbeit 1000 od. 2000 Euro verdient.

      Der einzigste der daran verdient, ist der Sklavenhalter der seine Fahrern Dumpinglöhne zahlt.

      Ich weiß nicht, wie es bei unseren Beamten ist, ich kann mir aber nicht vorstellen, dass es bei gleichen Bedingungen so gravierende Unterschiede gibt.
      "Was uns nicht umbringt, macht uns nur härter"

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    • @ meister,

      ihre "anspielung" auf lohnzahlung bzw. gegen ostunternhemen verstehe ich, aber gerade aus dem osten heraus fahren doch die "westunternehmen" für 70cent und auf manchen relationen drunter, und diese firmen zahlen doch angeblich das zig-fache von dem ostunternehmer.

      oder ab relation hamburg nach egal wohin, 70cent und drunter, und nun sagen sie mir nicht das das nur ostunternehmen sind die dafür rollen.

      will jetzt aber nicht eine ost-west diskussion lostreten, aber auch das sollte doch wohl in betracht gezogen werden.

      fakt ist doch es müssen welche weg, und bis dahin halt zähne zusammenbeissen.

      wie gesagt, meine meinung dazu
    • Vorallem nehmt die Kurzarbeit in Anspruch!

      Innerbetriebliche Abmachungen zustande bringen wo geregelt ist das auch die Herren Fahrer jetzt mal ein paar weniger Stunden leisten ohne Geld dafür zu bekommen.

      Was nützt es ein Fahrer der heute noch Arbeit und Lohn hat und in 3 Monaten am
      Arbeitsamt liegt.

      Einstellen wird zu dieser Zeit kaum noch einer, eher austauschen.


      Schüchen hat etliche LKWs abgemeldet und er bekommt von den Irren für 390 € all incl. von Gießen die Tour nach Hamburg gefahren.

      Wer durch hält verdient in 3 Jahren wieder Geld, wer nicht hat Pech gehabt so einfach ist das und wenn es einem selber trifft.

      In der Natur fressen die gesunden Tiere die kranken im Winter auch auf.

      @Meister, wer war wohl die ganzen Jahre gegen einen Mindestlohn im Fernverkehr????

      Ich würde sagen, die heute auf die Strasse wollen.

      Aussage von einem D....... Tu, die zahlen mir keine Maut ich muss auf der Landstr. fahren ?( ?( Ja dann soll er die Kiste zurück geben eher es zu spät ist, aber die Herren haben ja nichts zu verlieren wenn es zu spät ist.
    • @ grani,

      kurzarbeit hat doch relativ wenig sinn in einem kleinen betrieb, es wird doch in absehbarer zeit nicht wieder anziehen und damit hat man doch immmernoch die lohnnebenkosten an der backe, das ist doch sinnlos rausgeworfenes geld. fahrer entlassen und wenn es wieder anzieht diejenigen (wenn noch vorhanden) wieder einstellen, ist fair, der fahrer hat keine einbuße und man hat dem staat nicht noch geld in form der lohnnebenkosten in den rachen geworfen.

      ansonsten haben sie mit ihrem beitrag den nagel auf den kopf getroffen, aber leider wollen es viele nicht wahr haben.
    • @Heini, glaubst du das im Westen von so manchen Unternehmer viel mehr als im Osten gezahlt wird!!! :D :D

      Ich kenn welche von der Nordsee, da haben die Fahrer nicht mal bezahlten Urlaub bekommen und mussten stempeln im August.

      Frag den Dieter aus dem Raum KS was er in KS verdient hat und was jetzt in BW.

      Die Kacke hat doch bei uns auch nach dem fortfall der Konz. mit dem Lohndumping
      angefangen.

      Selbst die Landesfürsten vom Verband halten sich nicht an den Tarif, noch schlimmer wo ich die Ladungen liegen gelassen habe fahren sie munter weiter.

      Nun da müssen die Fahrer eben mal 2 WE fahren, eagl ob die Fam. drunter leidet und die Fahrer dann im Raum Bozen Selbstmord begehen. ?( ?(

      Jo für kleine Betriebe nützt die Kurzarbeit wenig, aber den Großen.

      Ich wollte am 1.4. wieder einen anmelden, aber wie es aussieht bleibt er stehen wenn es sich nicht Schlagartig bessert.

      Wir hatten ja schon genug schwache Winter und es hat dann im April angezogen.
    • @ grani,

      nehme an sie werden ihn stehen lassen. aber es gibt für die etwas größeren doch noch ein ganz anderes problem, was viele gar nicht ansprechen. wieviel geld wird man wegwerfen weil die spedis wo man rückladungen mitnimmt pleite gehen?? spätestens wenn die lawine ins rollen kommt, dann wird so mancher der sich wacker geschlagen hat zu fall kommen. weniger ist da eben manchmal mehr, bedeutet zwar weniger verdient aber dafür auch weniger risiko eines zahlungsausfalls. da lieber abgemeldet lassen, da kostet es einem wenigsten kein geld.

      nehmen wir mal an, ein mittlerer tu mit 10 fahrzeugen, lassen sie ihn mal 20% des rückladungsumsatzes nicht bekommen, dann ist ende und schicht im schacht für so manchen.
    • Original von heini
      @ grani,

      nehme an sie werden ihn stehen lassen. aber es gibt für die etwas größeren doch noch ein ganz anderes problem, was viele gar nicht ansprechen. wieviel geld wird man wegwerfen weil die spedis wo man rückladungen mitnimmt pleite gehen?? spätestens wenn die lawine ins rollen kommt, dann wird so mancher der sich wacker geschlagen hat zu fall kommen. weniger ist da eben manchmal mehr, bedeutet zwar weniger verdient aber dafür auch weniger risiko eines zahlungsausfalls. da lieber abgemeldet lassen, da kostet es einem wenigsten kein geld.

      nehmen wir mal an, ein mittlerer tu mit 10 fahrzeugen, lassen sie ihn mal 20% des rückladungsumsatzes nicht bekommen, dann ist ende und schicht im schacht für so manchen.


      Wenn ich sehe wie die sich auf die Ladungen drauf stürzen, habe ich auch das Bedenken.

      Nun 2008 sind wir mit 400 netto hängen geblieben, Cargo Sytem (Schulze).

      Immer Holzauge sei wachsam. :D :D