Und ab per Fax oder Mail ...

    • @ meister

      Eine Landung auf Rasen wäre kein Problem.
      Doch wenn der Platz nur eine Rasen-Piste hat, ist es offiziell ein Segelflug-Gelände.
      Da bräuchte ich erst eine Landeerlaubnis der Luftfahrtbehörde und des Platzhalters.
      Ist alles zu umständlich. ;)
      Such einfach einen vernünftigen Flugplatz :D :D :D

      @ marko

      Lange hat es gedauert. Aber nun hast du es endlich verstanden :P :D
    • zurück zum Thema:

      Die Verlader müsen sich auch täglich im golbalen Preiskampf bewähren und überleben. Somit wird der Druck an uns Schwache weitergegeben. Eine Wiedereinführung des RKT (gott habe ihn selig, waren das noch zeiten!) würde ich auch begrüssen, wird aber leider ein Wunschdenken bleiben. Solltehier doch etwas passieren, werden Großkonzerne ihre noch verbliebene Produktion ins Ausland verlagern. Innerdeutsche Transporte (z.B. Lebensmittel, GHetränke) werden teurer und das werden wir alle spüren.

      Der Hebel muß woanders angesetzt werden:

      a) beim Insolvenzrecht
      wer insolvent gegangen ist, erhält Berufsverbot für mind. 5 Jahre als Selbständiger, auch wenn er durch widrige Umstände in die Insolvenz gegangen ist. Ebenso dürfen Familienmitglieder keine neue Firma mit demselben Geschäftszweck eröffnen.
      Das Insorecht wurde ursprünglich zum Schutz des Betriebs und der Beschäftigten geändert. Mittlerweile ist es zum Selbstbedienungsladen einiger skrupelloser 'Unternehmer' verkommen, die auf diese Weise bewußt Altlasten entsoregn können und persönlich profitieren können. Und wenn ich dann noch solche Aussagen lese, daß mind. 50% aller Insoverwalter fachlich inkompetent sind und von den ehemaligen Inhabern leicht 'manipuliert' werden können, muß auch dort der Hebel angesetzt werden.
      b) bei der Genehmigungsvergabe
      hier müssen die Behörden restriktiv vorgehen - und zwar EU-einheitlich. Nur so sind Überkapazitäten abzubauen und ein vernünftiges Preisniveau zu erzielen.

      Die Politik ist gefordert. Solange die jedoch mit den Großen zu kämpfen hat, sind wir kleinen völlig uninteressant - außer als Wähler und Steuerzahler.
    • wer insolvent gegangen ist, erhält Berufsverbot für mind. 5 Jahre als Selbständiger, auch wenn er durch widrige Umstände in die Insolvenz gegangen ist. Ebenso dürfen Familienmitglieder keine neue Firma mit demselben Geschäftszweck eröffnen.


      Dieser Vorschlag ist eine Luftnummer. Was soll das bringen?
      Dann stellt sich der Unternehmer eben einen Geschäftsführer ein und schon wäre diese Regelung umgangen.
    • Hallo Herr Aust,



      ich habe natürlich auch schon den Gedanken gehabt bei dieser Gelegenheit weitere tiefgreifende Probleme unserer Logistikbranche öffentlich anzusprechen. Doch dabei befürchte ich, dass zu viele Meinungen entstehen somit gleichzeitig Teilgrüppchen entstehen, die am Ende eh nichts erreichen würden,



      Mit dem Thema Maut lassen im ersten Schritt auf jeden Fall zu 100% sämtliche Spediteure und Transporteure solidarisieren.



      Natürlich verliere ich auch nicht andere Missstände aus den Augen.



      Nach Meiner Meinung wäre dies der richtige Weg:



      1. Wir setzen unsere Verbände unter druck, endlich was für uns zu tun. Wenn nichts passiert haben wir die Möglichkeit aus den Verbänden auszutreten. Somit würde unseren Verbänden das Geld der Beitragszahler ausgehen.



      2. Im nächsten Schritt könnte ein neuer „Verband oder Verein oder eine Gewerkschaft“ oder irgendwas anderes gegründet werden. Diese neu geschaffenen Institution sollte unsere Interessen tatsächlich vertreten, sollte Kontakte zur Politik herstellen um so Einfluss auf unsere wirtschaftliche Situation nehmen, damit endlich längst notwendige Verbesserungen für uns geschaffen werden. Wie ich schon kürzlich sagte, ein evtl. neu geschaffener Verband hätte jede Menge Arbeit, nachdem das Mautproblem gelöst ist.



      Diesbezüglich bin ich natürlich um jede aktive Unterstützung dankbar.



      Ich selber bin nur ein kleiner Angestellter einer kleinen mittelständischen Spedition, der nur Angst um seine existenzielle Zukunft hat. Zwar hatte ich mit der Rundmail eine simple, aber brillante Idee gehabt, sozusagen eine Vorlage zur einer 100% Torchance gegeben, Aber den Ball ins Tor schiessen, das müssen andere, ich war nur der Flankengeber.



      Was wir brauchen, ist jetzt jemand, der das Heft in die Hand nimmt, und das Eisen schmiedet, solange es heiß ist.

      Jemand, der sich mit organisierten Protesten auskennt, und sich zutraut, das Kommando zu übernehmen.

      Egal wer das auch sein wird,…. er (oder sie) kann sich auf jeden Fall sicher sein,… dass er 100% hinter dieser Sache stehen.

      Und wie einfach die Verbreitung von Information im E-Mail Zeitalter möglich ist, sehen Sie ja jetzt selber.

      Das ganze System kann ja ohne hin noch verfeinert und optimiert werden.

      Stellen Sie sich nur die gigantischen Möglichkeiten vor, die durch finanzielle Mittel möglich wären:

      Bei einem Jahresbeitrag von nur 1,- € pro LKW (zuzüglich evtl. Bereitschaft auch mal etwas mehr beizutragen),… dann sprechen wir hier über einen finanziellen Rahmen von rund 3 Mio Euro jährlich.



      Also wer wagt möchte die Organisation übernehmen ?











      Mit freundlichen Grüßen:



      Lührsen GmbH

      Finkenstr. 7, 27239 Twistringen

      im Auftrag:

      Nils Bohlmann

      Tel.: 04243 / 94 14 - 11 (oder 21)

      Fax: 04243 / 94 14 - 24

      Luehrsen-Tw.de

      HRB 110129, Amtsgericht Walsrode, GF: Nicole Grohn, Sitz: Twistringen


      --------------------------------------------------------------------------------

      Von: Sven Aust [mailto:aust@spedition-fass.de]
      Gesendet: Mittwoch, 4. März 2009 08:45
      An: Nils Bohlmann
      Betreff: AW: Protestaktion



      Hallo Her Bohlmann,



      es ist gar nicht nötig das Sie auf die von mir angesprochenen Punkte Stellung nehmen. Nur wäre die Maut der Tropfen auf den heißen Stein. Die gravierenden Missstände die hauptursächlich für die Probleme der Branche müssten eher Teil eines Protestes sein. Ich würde meine Ihnen mitgeteilte Meinung auch jederzeit vertreten.



      Vielleicht finden wir ja einen Weg, auf dem Ich Sie aktiv unterstützen kann um eine sachliche Diskussion über die Gesamtumstände anzuregen.



      Gruß

      Sven Aust




      --------------------------------------------------------------------------------

      Von: Nils Bohlmann [mailto:bohlmann@luehrsen-tw.de]
      Gesendet: Mittwoch, 4. März 2009 07:47
      An: Sven Aust
      Betreff: AW: Protestaktion



      Hallo Herr Kollege Aust,



      ich gebe Ihnen in allen Ihrer Argumente uneingeschränkt Recht, und ich freue mich, dass meine Mail so unvorstellbare Kreise gezogen hat.



      Leider ist es mir jetzt nicht möglich auf jeden einzelnen Punkt einzugehen, aber eine Anmerkung zur Übernahme der Maut:



      Sicherlich ist es richtig, dass ein Problem gelöst wird, wenn die Mautkosten von den Verladern, Versendern, Auftraggebern oder Kunden übernommen werden.



      Aber es scheitert ja schon am Beispiel VW:



      Christian Wulff (CDU) stimmt im Bundestag für die Mauterhöhung

      Christian Wulff (Aufsichtsrat Mitglied VW) stimmt gegen die Bezahlung der Mauterhöhung an die beauftragten Fuhrunternehmen.



      Somit sehe ich die größere Chance darin, einen gemeinsamen Protest der Bundesregierung kund zu tun, als das jeder einzelne versucht die Übernahme der gestiegenen Mautkosten bei seinen Kunden / Auftraggebern durchzusetzen. Das endet eh darin: Wenn Du es nicht fahren willst, dann macht es ein anderer.



      Es muss endlich mal Schluss mit den leeren Versprechungen unserer Regierung sein. Erinnern Sie sich noch daran (ist auch nie was gekommen):



      bild.de/BILD/news/politik/2008…spediteure-entlasten.html



      Ich werde Sie weiterhin auf den Laufenden halten.







      Mit freundlichen Grüßen:



      Lührsen GmbH

      Finkenstr. 7, 27239 Twistringen

      im Auftrag:

      Nils Bohlmann

      Tel.: 04243 / 94 14 - 11 (oder 21)

      Fax: 04243 / 94 14 - 24

      Luehrsen-Tw.de

      HRB 110129, Amtsgericht Walsrode, GF: Nicole Grohn, Sitz: Twistringen


      ----------------------------

      Hier mal der weitere Verlauf meiner Konversation mit Hr. Bohlmann. Zum Inhalt muss jeder sich seinen Teil denken.

      Ich fürchte nur das man wirklich jemanden suchen muss der sich der Sache realistischer und bestimmter nähert.
      Ich war in meinem letzten Leben bestimmt der nordische Gott der Ungeduld:


      Hammersbald
    • So Leute der Kollege Transport-Logistik hat sich die Mühe gemacht und mal die geschlossene Seite zum Leben zu erwecken. Die heikle ist natürlich geschlossen, wird überarbeitet. :D :D :evil:

      web.archive.org/web/2001030214…kw-streik.de/februar.html

      Da könnt ihr euch ein lesen und werdet sehen was man machen kann oder auch nicht.

      Glaube sind auch heutige Foren Kollegen da vertreten.


      Dann wer will da den Anführer machen und für die Horde haften. (siehe Versammlungsgesetzt).

      In der heutigen Zeit hilft nur Frachten annehmen die sich rentieren, also liegen lassen was nichts bringt.


      Dieser Auszug sollte zu bedenken geben!!!! War selber bei der Blockade dabei.

      Erfolg wünsche, um so skeptischer bin ich aber auch ob der Uneinigkeit unter den Speditionen und Transportunternehmern in Deutschland. Als Ende der 70er, Anfang 80er Jahre die Situation an den Grenzübergängen Kiefersfelden und Brenner durch veraltete und zu kleine Abfertgungsgelände, sowie durch zu schläfrige Zöllner und zu arbeitsintensive Abfertigungsverfahren für alle Unternehmer und Fahrer unerträglich wurde, waren es nicht die Deutschen (bzw Bayerischen) Unternehmer, die durch eine Blockade umfangreiche Umbau und Umgestaltungsmaßnahmen erreichten, sondern die in einem starken Verband organisierten Kollegen aus Holland. Diejenigen die am allermeisten von einer Veränderung an diesen Grenzen profitierten, die süddeutschen Unternehmer, welche zweimal wöchentlich nach Italien fuhren, haben sich um die Blockade herumgemogelt und sind über kleine Ausweichstrecken gefahren. Soviel zur Solidarität. Ferner ist die Frage, ob der massive
      Preisverfall nicht auch zu einer Reinigung des Marktes führt, in welchem nur gesunde und flexible Spediteure und Transporteure überleben. Wenn Laderaum knapp wird, steigen die Preise wieder. Trotz meiner Skepsis wünsche ich ihrer Initiative viel Erfolg.
      Jack Kreis <Jack.Kreis@t-online.de>
      Charles-Lindbergh-Str. 4,93049 Regensburg, Bayern Bundesrepublik Deutschland -

      Wie schon geschrieben ob am Tag Verlust eingefahren wird oder Verlust durch
      stehen vom LKW ist egal.

      Bis eine Regierung was ändert ist es sowie so zu spät.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Granitteufel ()


    • Bis eine Regierung was ändert ist es sowie so zu spät.


      Zitat:

      15.10.2000
      Hallo Kollegen !

      Wir deutschen „Transportunternehmer“ sind die schwachsinnigste Kaste die es in ganz Europa gibt !

      Wir (auch ich) haben in den letzten Monaten Millionen DM, die keiner von uns übrig hat, investiert für nichts !

      Im Gegenteil, schaut euch die erniedrigenden, verhöhnenden Beiträge die zum Beispiel
      in Frontal, Kienzle & Hauser und andere Informationssendungen über uns bringen an.

      Statt uns zu nutzen, haben die Demoaktionen uns noch zusätzlich finanziell geschwächt
      und Vertauensverluste bei unseren Auftraggebern haben wir auch erlitten, da unsere „Mitbewerber“, während wir demonstriert haben, schön pünktlich ihre Ladung abgeliefert
      haben . . .

      Wenn wir Kaputten es nicht fertig bringen unsere Züge für mindestens eine Woche auf dem Hof stehen zu lassen, ist für alle in Zukunft Hopfen und Malz verloren.

      Herzliche Grüsse an alle.

      Anton
      Zitat Ende

      Man beachte die erste Zeile. 8)
      User, immer wachsam sein, fallt nicht auf jeden Blödsinn `rein! ;)

      Da Arbeit am Computer durstig macht, würde ich mich jetzt über einen Schluck kühler Buttermilch sehr freuen. :D
    • Ein Logistikleiter

      Als Leiter Logistik in einem Industrieunternehmen, fällt die Vergabe von Transporten in meinen Zuständigkeitsbereich. Sie haben Verständniss dafür, dass ich meine private EMail Adresse benutze.
      Zu der von Ihnen geplanten Aktion ein paar "Gedanken".
      Es ist legitim, gegen Verordnungen, Erlasse, Gesetze etc. zu protestieren.
      Die Frage ist nur, wie man es macht. Die von Ihnen geplanten Aktionen werden keinen Erfolg haben, wenn Sie es nicht schaffen die Verkehrsteilnehmer die dann betroffen sind im Vorfeld zu informieren.

      Ich habe mit die Mühe gemacht, einen Grossteil der EMails zu lesen. Es ist erschreckend, dass Ihre Speditonskollegen den Aufruf nutzen um Werbung zu betreiben!!

      Sie beschweren sich, dass die Verlader nicht bereit sich an den höheren Kosten zu beteiligen, haben Sie sich einmal die Frage gestellt warum nicht?
      Haben Sie einmal darüber nachgedacht, dass Sie untereinander eine ruinösen Wettbewerb betrieben haben?

      Es gebe noch sehr viele Punkte, über die Sie evtl. einmal nachdenken sollten, warum es "soweit" gekommen ist.

      Ich wünsche Ihnen, dass Sie den richtigen Weg finden, Ihre Probleme der breiten Öffentlichkeit und den Politikern sachlich darzulegen.

      Alfred F. Pfau

      Alfred F. Pfau <AFPFAU@AOL.COM>
      77380 Bühlertal, Baden-Würtemberg Deutschland -
    • Original von Granitteufel
      Herr K. warten wir es ab. Gibt es in Sachsen noch einen fuktionierenten Verband des BGL.???


      Es gab in Sachsen noch nie einen Verband :D :D :D

      Es sei so wie es mein Ex Cheffe kürzlich gemacht hat.Zahlt 1250.- €/brutto.Von 100 LKW fahren noch 30, dafür hat er ne Party geschmissen und Nutten eingeladen.Er wollte den Fahrern was gutes tun und die Entscheidung der Lohnkürzung besser zu verkauen!!!!
      Ach ja jeder Fahrer durfte sogar seine Wohnung Büro nutzen für einen Quicky..das finde ich nobel..oder 8o 8o 8o 8o 8o
      Bei der heutigen Politik kommen einen die Tränen.Nicht nur uns als BKF,Spedis,Tu`s , Kleinunternehmer ,Kraftfahrer und Autofahrern.

      lkwonlineshop

      :thumbsup: