Feldversuch der Lang-LKW- Gigaliner! Eure Meinungen

    • @Jupiter

      zu meinen Große vehne Zeiten hatten wir auch so ein Ding. Diese Sattel sind zum Kotzen. Jeden dritten Tag einen Schaden da zu langer Überhang und dann ab Rampe ein Führerhaus gekillt.

      Außerdem reagieren die ganz empfindlich auf die Lastverteilung durch den längeren Überhang. Schieß fahren....

      Zu den 25 mtr Zügen. Durfte ich oft in Schweden fahren. Liegen herrlich auf der Straße, so lange man die Motorwagen und Sattel als Anhänger Variante nimmt. Passen in jeden BO Kraftkreis. Somit sollte dies auch in D kein Problem sein. Meiner Meinung nach ZUlassen und für Städte sperren, nur GVZ. Dann keine Probleme. UNd die normalen Sattel auf 6 Achsen mit 45t machen.
    • Ich schließe mich mal dem Hermann an. Wozu für tausende von Euro neue Technik kaufen und in 2 Jahren bekommste das selbe Geld wie heute beim 13,60er bei höheren Kosten.

      Abgesehen davon, sind 99% aller Fahrer damit überfordert. Die müssen sich doch heute schon in der Nacht beim Überholen Sonne geben, weil sie nicht wissen, wie lang ihr Ding ist. :thumbsup: :thumbsup: :thumbsup:

      Das habe ich ja wieder schön formuliert. Jetzt werden gleich wieder Tausende schreiben, daß mich der Blitz treffen soll. :D

      mfg thommy
      Toleranz ist der Verdacht, das der andere Recht hat . Kurt Tucholsky

      Ein chinesisches Sprichwort sagt: Schläfst du ein mit Hintern der juckt, wachst du auf mit Finger der stinkt!
    • Naja, ich glaube der seinerzeit 2-3 K mehr gekostet, muß man natürlich die Ladungen und auch gescheite Fahrer für haben.

      Hatte damals hinter meinem 7,5t nen 7,2m Tandem, hat die Aushilfe auch einmal falsch berchnet ....

      zumindest kann man sich jeden 13,60m Ladung annehmen, und Leerpal. stören nicht .... :D
      Der sicherste Weg arm zu bleiben ist ehrlich zu sein


      Wer mit Erdnüssen bezahlt, darf sich nicht wundern, dass nur Affen für ihn arbeiten!


      Mitleid bekommt man geschenkt, Neid muß man sich verdienen.
    • Hm bei Neufra und so Teilladung Experten ist dieser Sattel nicht angebracht!

      Haben wir 10 m mit 6 to und dann noch 5 m 10 to!

      Aber bei den S-Gut Spedis muss man auch auf passen!

      Musste mal das WE abbrechen, die hatten auf die letzten 1,20 m 4,1 to geladen!

      Fahrer wollte ich nicht mit fahren lassen und selbst gefahren weil Termin Rückladung angesagt war!

      Ab 78 hm/h war das Fahrzeug kaum zu bändigen, war froh als ich in Bozen war!

      Oder 6,5 m Öl in Fässern nach Kaiserslautern und 7 m Schluck für Bingen Freitags!

      In Bingen, nö dein Zeug wird erst ab 14 Uhr abgeladen.
      Anruf Kaiserslautern, kann man von der Seite abladen, jau!

      Dann von KL nach Bingen, im Funk, ihr könnt euch eins aussuchen, ich fahre 90 und ihr steht dann ein paar Std. oder ihr wartet bis zum nächsten Parkplatz und ich lass euch vorbei!

      Immer schön im Mäusekino wenn dauerhaft ESP angezeigt wird!

      Man soll so was erst gar nicht machen und wenn dann noch ein unerfahrener Fahrer drauf sitzt ist der Crash vorprogrammiert!
    • Ich als Armseliger stell mal so einen Dreisatz hin.



      Effizienz"

      Durchschnitlicher verbrauch 0,014 pro Tonnenkilometer.

      Wie viel Schlucken 26 t und wie viel 40 t ? Das Gleiche! nur bei 100 tonnen kilometer Brauche ich statt 4 Fahrzeuge nur noch 3.

      So kennnen das die Logistiker Praxisfremd vor ihren TFT Bildschirme

      Denn beruecksichtigt mann die Motoriesierung, ist ein 600 ps Agregat optimal um ein Gleichgewicht zwischen Last und Verbrauch zu Halten. Und das aber mit sehr sehr viel Phantasie.

      Andersrum wenn er Volummentransporte hat. Dann stimmt die rechnung nicht weil er 200 ps und knap 4000ccm Hubraum mehr hat als er Braucht und zu einem Hohen Verbrauch fuehrt und zu Hohen Variablen kosten.

      Und das Gleiche andersrum. Ein 400 ps Agregat!

      Beim Volummen hat er wieder etwas mehr Verbrauch /km weil er trotzdem zu schwach ist und bei volle Auslastung Schiest der Verbrauch in die Hoehe, ganz zu schweigen von der Materialermudung was auch zu hohen Variablen kosten fuehrt.

      Das zur Effizienz.

      Wenn nun diese Genanten Variablen kosten niedriger ausfallen als die Beschaeftigung eines Weitern Fahrers ist Jedem Unternehmer und seiner Geschaeftigkeit ueberlassen.

      Ob sich wiederumm Die Fixen kosten 3 Solche PS Starken Fahrzeuge Niedriger sind als 4, Normalle LKW Was ich Bezweifle muss jeder mit seiner GuV klarkommen.

      Verkehrsicherheit"

      Wenn 40 t in einem Stauende Ungebremst reinrasen, ueberfahren sie 15 Autos.

      Wieviele Ueberfahren dann 60t?

      Oder was fuer ein Schaden richten 40t an wenn sei Ausser kontrolle Geraten und wieviel 60 unkotrolierbare tonnen?

      Welche chancen hat ein 40 tonner die Leitplanke zu durchbrechen und welche ein 60 tonner.



      Also hatten die Herren von NRW einen Denker in der Runde der diese aspekte auch in frage gestellt hatte.

      Und stellt sich die Frage ob die Fahrer, was Ralf schon sagte, damit klarkommen. Oder muessen die wieder zur Ausbildung?

      Was Hermann schon Geschrieben hat. Fuer Dacher und Co sind dinger Optimal fuer den Hub verkehr.

      Als unternehmer ist so etwas nicht rentabel. 20t von BI nach N und M und dann von M nochmals 22t nach Italien.

      Da muesste ich auf Italien Verzichten denn dann muesste der LKW nach BI Leer und Leer mit den Normalen Haenger wieder runter nach M fuer Italien zu Laden.

      Gans zu Schweigen von den Verpassten Dieselpreisen in AT:)


      Konstadinos Milonas
      Freight Forwarding & Logistic Solutions

      Menandrou street 25
      GR 55354 Thessaloniki

      Phone/ Fax: + 30 2310 950 578
      Mobile: + 30 6984 052032
      e-mail: konstadinos.milonas@yahoo.gr

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    • Konstadinos schrieb:

      Ich als Armseliger stell mal so einen Dreisatz hin.


      Verkehrsicherheit"

      Wenn 40 t in einem Stauende Ungebremst reinrasen, ueberfahren sie 15 Autos.

      Wieviele Ueberfahren dann 60t?

      Oder was fuer ein Schaden richten 40t an wenn sei Ausser kontrolle Geraten und wieviel 60 unkotrolierbare tonnen?

      Welche chancen hat ein 40 tonner die Leitplanke zu durchbrechen und welche ein 60 tonner.



      :)


      Oh Oh, Fehler vom Amt, hatte nicht gelesen ungebremst!Kosta, da stimme ich dir nicht zu!´

      Der 40 to hat in der Regel 5 Achsen und der Megaliner 8 Achsen un so werden die 60 to schneller zum stehen kommen wie die 40 to vorausgesetzt die Lastverteilung stimmt!

      Die hatten ein Versuch gemacht, VW Bully und 5 Achser Sattel!

      Vollbremsung bei 80 km/h Sattel leer, da hatte der Sattel mit Scheibenbremsen einen halben Meter weniger Bremsweg!

      Dann ausgeladen auf 40 to und da war der Bremsweg erheblich kürzer wie beim Bully.

      Belade ich einen Sattelzug so das der SZM genau seine 18 to Gesamtgewicht hat und den Rest verteilt auf die restliche Fläche habe ich ein schlechtes Bremsergibnis.

      Mache ich es umgekehrt und nehme im Bereich des Achseaggregates die erlaubten 3x9 to (27) in Anspruch bremst das Gespann erheblich besser und der Spritverbrauch liegt niedriger.

      Warum? der Auflieger schiebt. Spritverbrauch, da durch das die Triebachse Zwillingsberieft bei Vollauslastung einen höheren Rollwiderstand hat.

      Selbst bei Vollauslastung der SZM drücken sich die Reifen so das man beim ablesen der Geschwindigkeit über GPS ein Km/h langsamer wird!

      Bei mir leer 90 km/h, Last auf den Auflieger immer noch 90 km/h. Winterbeladung, ausreizen der SZM 89 km/h.

      Von Bozen Richtung Brenner kann passieren bei Winterbeladung das es einem Schaltvorgang bedarf!

      Im Sommer von I raus immer SZM knappe 15 to und 25 to das 3 Achs Aggregat!

      Davon erzählen die Trainer von Energiebewusstem fahren nichts, weil sie keine Ahnung haben und was sie erzählen hat ihnen wieder ein anderer Depp gelehrt!


      Treibstoffersparnis gehen sie von 15 % aus!
    • Konstadinos, hat vom grundprinzip her recht. Es kommt immer darauf an, wie er eingesetzt wird und als was.
      Wobei das ergebnis der rechung bei mir anders ausfaellt :D .
      Ich denke, dass beide recht haben, es ist sehr wichtig, WIE man solche zuege einsetzt.

      Rentieren tut sich ein 25 m zug erst, wenn er

      1. Immer ausgelastet ist
      2. Auch die mehrladung bezahlt wird
      3. die richtige zugmaschine davor haengt.
      4. auch die langstrecken, oder auch kurzstrecken mit viel autobahnanteil im pendelverkehr hat.

      Natuerlich sind die variablen kosten eines gigas hoeher als die eines normalen sattelaufliegers. Die frage stellt sich nur, wie viel hoeher. Da spielen die investitionskosten und variablen kosten ne rolle.
      Bei einem 60 tonnenzug, sind auch die anschaffungskosten der zugmaschine hoeher, sowie der verbrauch und auch die abnutzung. Im gegenzug, muss man allerdings die mehrladung mit dem zusaetzlichen gewinn berechnen. Ob sich das hier rechnet, kann man bei einem 60 tonnen zug so aus dem ff nicht sagen (ich bin der meinung ja, bin mir aber nicht sicher).

      Wo es sich auf jeden fall rentiert ist bei volumentransporten.
      Hier reicht eine 400er zugmaschine vollkommen aus und wie oben von konstadinos schon beschrieben, verbraucht zwar die zugmaschine minimal mehr diesel, jedoch bringt die mehrladung durch den hoeheren umsatz und prozentualen rohgewinn die mehrkosten wieder herein. Natuerlich hat auch granit recht, wenn man drei achsen mehr hat, geht der rollwiederstand nach oben und dieser ist nicht zu unterschaetzen (ich sehe es bei meinen zuegen).

      JEDOCH: funktioniert diese rechnung nur im pendelverkehr wie zum beispiel zwischen den bmw werken in bayern. Hier kann der giga seinen zug vollpacken mit gitterboxen, direkt auf die autobahn, nach regensburg, abladen und wieder aufladen und zurueck. Das waere hier nicht einmal ein richtiger fernverkehr. ODER. Er wird mit leichtgut fuer den richtigen fernverkehr beladen. ODER: er pendelt mit einem 20 und 40 fuss container quer durch deutschland zu containerlagern (wobei man hier schon wieder auf das gewicht aufpassen muss).

      Ich sehe bei einem 25 m zug egal ob volumen oder schwerlast nicht so sehr das sicherheitsproblem. Man muss es immer prozentual sehen. Natuerlich schlaegt ein 60 tonnen zug besser ein als ein 40 tonner und richtet auch groesseren schaden an. JEDOCH waehren bei gleichem ladungsvolumen, rein rechnerisch 33,3% lkw s weniger auf der strasse wodurch die unfallrate (rein rechnerisch) sinken wuerde. D.h. die unfaelle waeren zwar schlimmer, jedoch nicht mehr so haeufig. Auch die auffuehrungen wegen dem ueberholen, sehe ich hier nicht als problem.
      Bei volumenzuegen sehe ich nicht das geringst problem. Erstens ist die masse nicht da um die unfaelle schwerer ausfallen zu lassen. Zweitens verringerst du die unfallzahlen mit weniger lkw s auf der strasse.

      Ein autotransporter hat jetzt schon 21,8 m wenn er ausgefahren ist, hier gibs auch keine probleme. Und die sind schon lange mit den ausmassen auf europaeischen strassen unterwegs. Die gigas haetten nur 3,2 m mehr. Ich traue dem deutschen lkw fahrer durchaus zu, ohne weiteren schulungen diese lkw s zu fahren. Ausserdem sind diese gigas ja keine neue erfindung, andere staaten setzten diese truckgroessen schon lange erfolgreich ein.

      Konstadinos hat recht, fuer den normalen unternehmer, werden sich diese zuege NICHT rechnen, weil diese keinen pendelverkehr fahren. Fuer speditionen, die vertraege mit grossfirmen haben und ihre zuege pendeln lassen koennen, werden sich die gigas rechnen und sind auch besser fuer die umwelt.
    • Hmmm,

      ich hab jetzt keine Lust zu rechnen, aber wenn es soweit wäre, würde ich es machen.

      Mein Hauptkunde hat jeden Tag 6-8 LKW`s in Bitburg zum laden und die Strecke wäre problemlos mit Gigas zu fahren. Ich weiß ja, was er mir und anderen an Fracht bezahlt und behaupte mal ungeprüft, wenn wir uns die Ersparnis pro Tour aufteilen würden, hätten beide was von.
    • Ich denkedie Lösung ist eine MIschung aus den Aussagen von Hermann, Steff und Kosta.

      Wie gesagt, ich habe in Schweden mit den Dingern gearbeitet. Sie rechnen sich auf LInien und bei festen Touren. Als Timocom Unternhemer sicherlich nicht, da ich dann immer das Problem habe, das ich nicht jede Ladestelle erreiche. Aber vernünftig motorisert und auf festen Linien wie VW ode Schenker Friedewald Rundlauf sicherlich nicht dumm da immer 3 Brücken statt 2.....

      Schokemöhle hatte im Feldversuch den Mega zwischen seinem Reifenlager und MIchelin in Landau laufen. Trotz 25 Mtr Megatrailer keine 40t aber 50% mehr Reifen drauf....
    • @Hermann

      Ob 40-60oder 20 tonner, alle muessen innerhalb von 30-35 m zum Stehen kommen.

      @Steffan und Sky,

      Bei Linien oder Feste touren bin ich eurer Meinung.

      Was die Kosten betrift muss wie gesagt jeder fuer sich Entscheiden und Langfristig planen.

      Im Stueckgut wuerde ich so ein Fahrzeug nicht einsetzen.

      Lezt endlich Gibt es keine Erfahrungs berichte oder ergebnisse ueber wichtige faktoren.

      Was verbraucht der Motorwagen mit 14t Haenger und was mit 34t.

      Und im Internationalen Verkehr darf er sowieso nicht arbeiten.

      Aber was Wichtiger ist.

      Es dauet nicht lange dann kommen wir um die Ecke und setzen den Masstab auf 60ct /km fuer Kompletladungen dank Gigaliners.


      Konstadinos Milonas
      Freight Forwarding & Logistic Solutions

      Menandrou street 25
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      Phone/ Fax: + 30 2310 950 578
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      e-mail: konstadinos.milonas@yahoo.gr