War früher alles besser?

    • Mich hat der Papa im Möbel-Opel-Blitz mitgenommen. Benziner ohne Fahrtenschreiber. :]
      Als dann die 608er Diesel-Daimlers mit Fahrtenschreiber kamen, war der Spaß vorbei. ;(
      Damals wurde meine Liebe zum Schnell-Lkw geboren, die dann nie mehr erlosch und heute konsequent ausgelebt wird! ;)
      Kühltaxi Kühlkurierdienst, Tel./Fax: 02484/919170
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      Das Bild ist nicht wegen dem Motor sondern nur wegen den Ladeluftkühlern.... 8)
    • hallo leute

      auch wenn die zeiten sich ändern, alles immer "schlimmer" wird... aber "das"
      fahren bleibt geil (jedenfalls wenn man nicht in einer stadt fahren muss)!!!!!!
      so ein schön goldener sonnenuntergang oder aufgang ist doch unbezahlbar!!
      andere geben dafür geld aus, und wir können kostenlos daran teil haben!!! z.b.!
      Wer Wind sät, wird Sturm ernten!!!
    • Ich habe 1978 mit dem fahren begonnen. Damals als Angestellter bei einem Obtsgroßhändler. Das fahrzeug war ein DB 809. Airodynamik wie ein Kühlschrank, keine Servolenkung, Klimaanlage war Fremwort, ebenso wie elektrische Fensterheber oder ähnliche Extras. Dafür hatte man Motorengeräusch pur. Das Beste aber war, dass hinter diesem PS-Monster noch ein Anhänger baumelte.
      1987 kam dann die Selbstständigkeit mit eigenm LKW, was in der Spitze bei 6 eigenen Fahrzeugen gipfelte. 2002 gab es dann gesundheitlich einen Dämpfer und das fahren wurde eingestellt ( leider! ).
      Trotz aller technischen Neuerungen, würde ich heute nicht mehr fahren wollen. Oder doch, als Urlaubsvertretung für höchstens 4 Wochen. In der heutigen Zeit mit dem Termindruck, mit all den Stau`s, mit den immer mehr werdenden Kontrollen, dem teilweise schon zum Infarkt tendierenden Verkehrsfluss und dem Ansehen welches ein Fahrer genießt, würde ich es mir nicht mehr antun wollen. Sicher, fahren ist geil, wie 0815Kutscher schrieb und auch heute gibt es noch schöne Dinge während der Tour, aber die schönen Dinge sind in den Hintergrund getreten.
      Das Image des Fahrers müsste aufpoliert werden und die Stellung des Fahrers und des Spediteurs/Transporteurs in unserem Wirtschaftssystem müsste, entsprechend seiner Wichtigkeit, anerkannt werden. Dazu müsste die Infrastruktur dem Verkehrsaufkommen angespasst werden. Dann würde vielleicht, aber auch nur vielleicht, wieder die Beschaulichkeit eintreten, die ein Fahrer früher genießen konnte.
      Früher zählte der Transporteur und auch der Fahrer noch etwas. heute zählt nur noch die Jagd nach Geld. Das allerdings ist ein Übel, was nicht nur in unserer Branche vorherrscht.

      Ich wünsche allen "Drivern" trotzdem eine schöne Woche und ihren Bossen ein volles Auftragsbuch.

      Michaelsen
    • Original von Michaelsen
      Das fahrzeug war ein DB 809.

      Den kenne ich auch noch. Und den hat wohl Wolfgang Niedecken vor seiner BAP-Zeit als Roadie mal gefahren, denn er singt im Lied "Frau ich freu mich": "Et jeht de Bersch eraff, minge Speed widd jijantisch, ohne Strunzerei volle nüngunachzisch!" :D
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      Das Bild ist nicht wegen dem Motor sondern nur wegen den Ladeluftkühlern.... 8)
    • Eigentlich nicht, "Immis" (Immigranten) sind immer willkommen und dürfen sogar unseren Dialekt übernehmen. Da sind die Batzis zu ihren "Zug'roasten" aber längst nicht so nett!
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