Teuefelskreis:Agentur fuer Arbeit-Hartz4- Personaleasing

  • Das Ganze ist doch aufgebaut auf der banalen Eigendynamik der Klassenfunktion.

    Klasse 1,das sind die,die nicht wählen,sondern den Ton angeben,wo es langgeht.Und,die,woher auch immer,soviel Geld haben,daß sie nur um Eins fürchten: Das ZUVIELE die Unausgewogenheit arm/reich merken.

    Klasse2,das sind die Angestellten,Arbeitnehmer,eben die klassische Mittelschicht,die brav ihre Abgaben entrichten.Diese sind politisch ERST dann interessiert am Desaster,wenn sie merken,sie könnten in Klasse 3 abrutschen.

    Klasse3,sind in 2 zu unterteilen.Einmal die,welche gerade ihren Job verloren haben,und schimpfen,wie das Arbeitsamt mit ihnen umgeht,und nicht ahnen,daß in 12Monaten alles noch schlimmer wird.
    Und die,die zwar einen Job haben,aber derart gering verdienen,das sie ALG2 benötigen,um nicht in Klasse 4 zu landen..

    Klasse4,die Langzeitarbeitslosen,nicht-vermittelbare,die vom Amt zu Zwangsarbeit verdonnert werden.Die Umstände sind hinlänglich publikso daß ich auf einzelne Ausführung verzichte.
    Diese Klasse ist sicher politisch nicht aktiv,da das "Brot und Spiele"Programm keine Zeit dazu läßt.
    Der Rest wird vollendet mit gewollter Volksverdummung usw.
    Ganz im Sinne der 1.Klasse.

    Wie bitte löst man die Klassen auf,wenn sie ineinander greifen und dazu noch funktionieren?

    Grisu
    ***Man muß mich nicht mögen,ich hab meine eigene Meinung***

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  • Original von trucker554
    Ich persönlich würde , für meinen Arbeitgeber,keine so hohen Geldbeträge auslegen!!


    Genauso denken viele Arbeitnehmer. Müssen sie auch. Die Gründe dürften allgemein bekannt sein und gerade im Speditionsgewerbe....... :evil:

    Wie schreibt trucker554 in einem anderen Betrag so schön: Ich kann mir es nicht leisten,auf einen Monatslohn zu verzichten! Da, mein Vermieter auch bestimmt,nicht aus Solidarität,auf eine Monatsmiete verzichtet ,obwohl er genug Kohle hat.! Auch glaube ich kaum.daß du mit deinem ehemaligen Unternehmen,einen Monat für einen Kunden umsonst,gefahren bist ,wenn der Probleme hatte. Auch würde ich nicht,wenn die Firma es gerne hätte, für weniger Lohn arbeiten ,bei diesen Hungerlöhnen,was da seit Jahren bezahlt wird ,geht das nicht.

    Da fällt mir doch glatt der Song von den "Prinzen" ein.

    youtube.com/watch?v=lCZRjkPhGOQ

    Etwas übertrieben oder eher zutreffend??

    Eigentlich geht es mir dank meiner "zwei Renten" denn doch ganz gut. Ehrlich, war auch oft ein langer und beschwerlicher Weg bis dahin. Nun werde auch alles dafür tun, dass es auch so bleibt. Viel Buttermilch trinken und auch sonst gesund leben :P Will ja nicht frühzeitig "sozial verträglich" den Löffel abgeben müssen. ;)

    Nur die Laaaaaaaaangeweile! :D :D Und da ich ja, viele wissen es, ein alter "Kotzbrocken" bin und mein Dixi - Klo noch habe, überlege ich ernsthaft unentgeltlich ab und an ein paar Aufträge für "Speditionen in Not" zu übernehmen. ;) :D :D
    Kenne da einige die mir noch was schuldig sind und möchte ihre Schuld gerne abarbeiten.
    :P :P

    So, Schluss jetzt, sonst stehen vielleicht gleich zwei freundliche Herren im weißen Kittel vor mir und fordern mich mit sanften Zwang aber bestimmt auf: "MITTKOMMEN". :D :D :D :D

    Gruß vom
    Muck
    User, immer wachsam sein, fallt nicht auf jeden Blödsinn `rein! ;)

    Da Arbeit am Computer durstig macht, würde ich mich jetzt über einen Schluck kühler Buttermilch sehr freuen. :D
  • Original von Grisu
    Einspruch,xarrion.

    trucker berichtete,daß bereits seit 2 Monaten der Lohn ausfiel.
    Somit würde ich bereits nach einigen Tagen vorsichtig nachfragen,ob denn alles in Ordnung sei.

    Es kam nämlich so rüber,als hätte besagter Fahrer nichts gesagt und erst nach 2 Monaten reagiert.

    Grisu


    Einspruch, Grisu.

    Wenn bereits seit 2 Monaten kein Lohn gezahlt wurde, braucht kein Fahrer nachzufragen. Er weiß, daß etwas nicht in Ordnung ist.

    Wenn der AG momentan nicht in der Lage ist, den Lohn zu zahlen (schlechte Zahlungsmoral der Kunden, Kapital ist erstmal zur Aufrechterhaltung des Geschäftsbetriebes notwendig, blabla etc.) kann man das zunächst hinnehmen.

    Wenn aber ein Fahrer mit einer Tankkarte auf Tour geschickt wird, darf er wohl davon ausgehen, daß er damit den Diesel bezahlen kann. Das war aber hier nicht der Fall.

    Also Auto stehen lassen und per Bahn nach Hause fahren. Soll der Cheffe doch sehen, wie er sein Auto wieder nach Hause bekommt. Immerhin war er es, der den Fahrer bereits bei Beginn der Tour belogen hat.
    [Blockierte Grafik: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/7/78/Wappen_Preu%C3%9Fen.png/45px-Wappen_Preu%C3%9Fen.png]"Wir sind nicht in die Welt gekommen, um glücklich zu sein, sondern um unsere Pflicht zu tun."
    Otto von Bismarck. Schmied des Deutschen Reiches
  • Also Auto stehen lassen und per Bahn nach Hause fahren. Soll der Cheffe doch sehen, wie er sein Auto wieder nach Hause bekommt.


    So einfach ist das nicht, wie sich hier der ein oder andere das vorstellt.
    Es drohen Regreßansprüche für die entstandenen Schäden.
    Ich jedenfalls würde denjenigen, der mir meine Karre irgendwo abstellt, auf Heller und Pfennig verklagen.

    Soll nun natürlich nicht heißen, dass das angesprochene Verhalten des AG gerechtfertig war.
    Dennoch hat jede Münze zwei Seiten.
  • @trucker554
    du hast ja keinen blassen Schimmer davon, wie viele Fahrten ein Unternehmer im laufe der Zeit macht für die er keinen Cent bekommt. Gerade bei Rückfrachten. Leider auch schon bei Timo passiert.

    Im Grundsatz hast ja Recht. Nur es kommt immer auf die Situation an. Ein gutes Verhältnis zwischen Arbeitnehmer und Arbeitgeber, das nötige Vertrauen und der Grund warum die Karte gesperrt war. kann unter Umständen verdammt dumm laufen.

    Wenn ich da dran denke wie viele Fahrer von mir einen oder zwei Monatslöhne Vorschuss hatten und dann irgend wann nicht mehr gekommen sind.
  • @ T.T.P.

    Doch, so einfach ist das.

    Soll doch Cheffe mal was dagegen unternehmen.
    Der Anwalt des Fahrers wird ihm dann schon die Leviten lesen..
    Wohl bekomms. :D :D :D
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    Otto von Bismarck. Schmied des Deutschen Reiches

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  • @ xarrion

    Tja, wo kein Kläger, da kein Richter.
    Wenn sich ein AG von solchen Luftpumpen einschüchtern lässt, ist er selber schuld :D

    Jedenfalls hatte ich mal einen ähnlichen Fall mit einem ehemaligen Angestellten.
    Große Klappe und nix dahinter. Eben ein richtiger Trucker und kein Fahrer :P
    Hat gemeint, er würde mir das Auto in der Pampa stehen lassen wenn er keine Lohnerhöhung bekommen würde.
    Ich hab dann nur gesagt, er solle heimfahren, das Auto am Hof abstellen und seine Papiere holen, weil ich mich von Luftpumpen nicht erpressen lasse.
    Tja, wollte er anscheinend nicht. Hat den Lkw irgendwo abgestellt und ist mit der Bahn heim.

    Meine Anwältin angerufen und die hat es schon gerichtet. :D
    Die Luftpumpe hat mir den Schadenersatz schön brav innerhalb 2 Jahren in Raten abbezahlt. :D

    Wohl bekomms? Aber immer doch. Prost, alter Halunke :P :D

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  • :D Wers glaubt ,wirds selig :D

    Wenns den stimmt,das war eh ,kein Grund!
    Und so teuer daß mans 2 Jahre abzahlen muß?!

    Aber nicht desto trotz,hat ein angestellter,genauso das Recht,auf eine fristlose Kündigung,wie sein Chef.
    Und das gilt auch wenn du wochenlang,unterwegs bist!!
    Aber vielleicht nicht in Bayern.
    Weil da könnens ja nedd mol hochdeitsch!
  • Original von T.T.P.
    Hat gemeint, er würde mir das Auto in der Pampa stehen lassen wenn er keine Lohnerhöhung bekommen würde.
    Wohl bekomms? Aber immer doch. Prost, alter Halunke :P :D


    Naja, den Fall mit deinem Fahrer kann man mit dem vorliegenden Fall wohl kaum vergleichen.

    Hier ging es aber nicht um die Erpressung einer Lohnerhöhung, sondern schlicht um die Begleichung der Diesel-Rechnung. Ist allerdings mit einer gesperrten Tankkarte schwerlich möglich. Der Cheffe wußte um diesen Umstand, als er den Fahrer auf die Tour geschickt hat. Insoweit halte ich das Stehenlassen des LKW für eine legitime Maßnahme.

    So long, alter Halunke. :P :D
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    Otto von Bismarck. Schmied des Deutschen Reiches
  • @ Lenker 50

    Ich kann mir,das schon vorstellen!
    Aber ich bin abhängig Beschäftigter und kein Unternehmer,also hab ich auch kein Unternehmerrisiko zu tragen.
    Und ich bin auch schon angegangen ,mit Firmen ,aber die haben nie mit offenen Karten
    gespielt und gesagt,was Sache ist!!
    Sondern,gelogen und hinausgezögert daß man ja weiter fährt.
    Und zum Schluß habe ich da gestanden und wenn heute nach 2 Wochen die Kohle nicht auf dem Konto ist,bleibt Papa zu Hause und macht eine Abmahnung.
    Ich nehme keinen Vorschuß für 2 Monate und würde ich nie machen,denn so gerät man nur in noch mehr in die Hand des Chefs.

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von trucker554 ()