Spedition Schüchen International insolvent

  • 123 schrieb:

    Ja das das kein ponnyhof ist klar, aber wer rechnet denn damit das Schüchen ( 73 jahre am markt, 130.000.000€ Jahresumsatz 2011) insolvent geht???

    Ja ja, habe die erste Tour für Schüchen 1973 gemacht von FFM nach WOB!

    Hätte der eine LD angeboten die mir gepasst hätte, wär bis den besagten Montag um 9 Uhr auch TA zustande gekommen!

    Nur hätte ich im Leben nie komplett für die gefahren!

    Auch mit Zahlungzielen, ich habe nichts gegen 60 Tage RE.Eingang aber dann muss gezahlt werden und vorausgesetzt die Fracht hat eine Hausnummer!

    Wenn ich bei 400 Last km 80-100 € mehr habe als bei 30 Tagen ZZ fahre ich satte Gewinne ein!

    Ist die Rendite noch besser wie bei den Müllverbrennungsanlagen von 48 %!

    Bist in guter Gesellschaft, alles was Rang und Namen hat, hat gefahren hin und wieder eine Tour!
  • 123 schrieb:

    Ja das das kein ponnyhof ist klar, aber wer rechnet denn damit das Schüchen ( 73 jahre am markt, 130.000.000€ Jahresumsatz 2011) insolvent geht???
    Also die Gerüchte einer Insolvenz bei Schühchen kenne ich schon seit mehr als 2 Jahren... Die Quellen hierfür sind immer mehr oder weniger belastbar, ist natürlich auch immer viel Flurfunk dabei.
  • 123 schrieb:

    Ja das das kein ponnyhof ist klar, aber wer rechnet denn damit das Schüchen ( 73 jahre am markt, 130.000.000€ Jahresumsatz 2011) insolvent geht???



    ... wenn Du jung am Markt bist und Dich solche Ausfälle den Kopf kosten können (kosten sie Dich nicht, aber Du zahlst da sehr lange dran, würde mir auch so gehen), dann empfehle ich Dir eine Forderungsausfallversicherung - die lässt Dich ruhiger schlafen und verhindert das Du Dich wegen solcher Deppen ruinierst.
  • Thomma schrieb:

    Tut mir sehr Leid für Sie. Hoffe das sie halbwegs unbeschadet da raus kommen. Ich denke die TU's müssen sich mal einig werden dmit das mit den unmöglichen Zahlungsziele aufhört. Bei 60 Tagen und mehr ist doch das Dilemma schon vorprogrammiert. Gerade in der jetzigen Zeit weis mann ja noch nicht mal ob die Speditiondie nächsten 14 Tage überlebt. Ich Akzeptiere nur noch 30 Tage, egal was die auf den Auftrg schreiben. Zumal alle dort stehen haben (Ausschlieslich nach ADSP) Jeder wollte sich Gedanken machen, ob die 60 Tage noch Tragbar sind für ihn.

    Und dir wünsch ich trotz allem, ein wenig Glück.

    Thomma schrieb:

    Tut mir sehr Leid für Sie. Hoffe das sie halbwegs unbeschadet da raus kommen. Ich denke die TU's müssen sich mal einig werden dmit das mit den unmöglichen Zahlungsziele aufhört. Bei 60 Tagen und mehr ist doch das Dilemma schon vorprogrammiert. Gerade in der jetzigen Zeit weis mann ja noch nicht mal ob die Speditiondie nächsten 14 Tage überlebt. Ich Akzeptiere nur noch 30 Tage, egal was die auf den Auftrg schreiben. Zumal alle dort stehen haben (Ausschlieslich nach ADSP) Jeder wollte sich Gedanken machen, ob die 60 Tage noch Tragbar sind für ihn.

    Und dir wünsch ich trotz allem, ein wenig Glück.



    ... apropo Zahlungsziel, die Holländer und Belgier die in der Timocom inserieren tun immer so als wenn 90 Tage in Holland normal wäre. Ich fahre jetzt direkt für einen Niederländer ohne Timocom, der hat sich beim Gespräch nur einen gegrinst, und gesagt in Holland gibt's entweder 14 Tage oder 30 Tage - fertig. Mit 90 Tagen braucht mir keiner mehr zu kommen.
  • Fixemer hat letztes Jahr 25 neue Volvo bestellt, mit weiteren 50 auf Abruf. Jetzt stehen 20 beim händler wieder auf dem Hof. Schüchen hatte auch neue MB geordert, die stehen jetzt an der A45.

    Was nützt ein toller Frachtpreis und 48% Rendite,wenn nach 2 Monaten der die Finger hebt. Einige können froh sein, wenn der Inso Verwalter die bezahlten Rechnungen nicht zurückverlangt. Was momentan bei der Inso Bekanntmachungen läuft, dürfte mann eigentlich nur noch per Vorkasse fahren, hauptsächlich bei denen die keine eigenen Fahrzeuge haben.
  • Ach so wir wussten schon im Dezember das Schüchen vor der Insolvenz steht!

    Das halb haben wir im Jannuar noch mals Transporte gemacht!

    Erst insolvenzrecht lesen und dann schreiben Thomma!



    Insolvenzanfechtung: Welche meiner Rechtsgeschäfte vor der Insolvenz darf der Insolvenzverwalter zurück holen?



    Aus fünf Rechtsgründen kann der Insolvenzverwalter frühere Rechtsgeschäfte des insolventen Unternehmers anfechten - Die beiden wichtigsten: - Das Rechtsgeschäft benachteiligt die anderen Gläubiger des insolventen Unternehmens. - Der begünstigte Unternehmer wusste von der Zahlungsunfähigkeit.



    Mittels Insolvenzanfechtung kann der Insolvenzverwalter bestimmte Rechtsgeschäfte, die der Unternehmer unmittelbar vor dem Insolvenzantrag ausgeführt hat, für unwirksam erklären und damit zurückholen.


    Damit soll verhindert werden, dass der verschuldete Unternehmer kurz vor der Insolvenz sein Geld versteckt, um es vor dem Zugriff der Gläubiger und des Insolvenzverwalters zu entziehen.