Meine Fresse.... ich will doch nur Arbeiten!!!!

  • Auf Achse schrieb:

    Granitteufel schrieb:

    Schauen wir mal 22 Jahre zurück! Deutrans F 88 immer 2 Mann wenn mit Anhänger international gefahren wurde



    hi hi. der 2. mann war dann von der fa. hoch & guck und hat aufgepasst, das der fahrer nicht stiften geht. :thumbsup:



    Ja genau so wars gewesen. :thumbsup: :thumbsup:
    @ Tom Ihr könnt doch unterwegs die Klamotten waschen. Auf dem Autohof, im Fluß etc. da mußt du nur Creativ sein. Wenn ich an früher denke wo in Calais die Blauen aus Reutlingen rumstanden und zwischen den Fahrzeugen die Wäscheleine hing, das ist alles machbar. ;)
  • Das bezweifele ich das der 2 Mann dabei war und aufpasste der der andere nicht abhaut!

    Was soll das, geht auf Toilette und fort ist er wenn auch 5 dabei sind!

    1974 kamen immer 2 von Suhl nach Dortmund! Neben den Union Transporten war ein Quelle Lager!

    Hatten sie nur den Motorwagen voll kam einer und mit Anhänger kamen 2.

    Wir haben abends zusammen gesessen und und gequatscht.

    Wenn der eine alleine war, der sagte immer am liebsten wäre ich jetzt auch zu Hause bei Frauchen aber die 50 DM West pro Tag die reizen!

    Meine Kinder springen im Block rum, da denken die anderen immer es wäre Westbesuch da.!

    Von Cotbus fuhr einer ab 1987 Donnerstagsabends mit dem ZUG nach Verona und Freitagsabends wieder raus.

    Der brachte eine Kiste edles Bier mit und hatte dann immer Einlass bei uns in der Kabine. :D :D

    Als die Grenze auf ging, willst nicht bei uns fahren, ach nee habe mein Häuschen was nützt mir das Geld. :thumbup:

    Aber es gab Arschlöcher auch nach der Wende vom Kraftverkehr die konnte man in der Pfeife rauchen! :thumbdown: :thumbdown:
  • hurgler0815 schrieb:

    stillermitleser schrieb:

    @hurgler

    Wohin solls denn gehen? Anderswo ist es auch nicht besser, da hat man vielleicht weniger Bürokratie, aber andere negative Faktoren.


    Da hast du recht. Ich will aber meine Rentenzeit (ist schon am Horizont in Sicht :D ) hier nicht mehr verbringen. Bis dahin muss ich halt jobmässig über die Runden kommen. Wissen, Erfahrung, Loyalität - kurzum alles das, was einen guten motivierten Arbeitnehmer ausmacht - ist heute meist nicht mehr gefragt; es zählt nur noch jung und geringer Lohn/Gehalt.

    Wenn was am LKW durch menschliche Fehlleistung kaputt geht, ist es oftmals egal. Wer den Anweisungen der Dispo zu wenig Folge leistet, wird im Zweifelsfall einfach freigesetzt - der Mensch als Person ist den meisten Firmenchefs mittlerweile leider auch egal.

    Und der von allen beschworene Fachkräftemangel - auch in der Logistik und hier vor allem bei den LKW-Fahrern - in der Praxis ist davon nichts zu spüren. Dumm, billig und willig ist mehr denn je gefragt.


    Mein Plan war auch mal mit Eintritt in die Rente D zu verlassen aber heute denke ich ganz anders darüber!

    Wo es noch intressant ist Nordafrika aber wenn man dort in keiner Anlage lebt hat man verloren!

    Der Deutsche ist doch nur gern gesehen so lange er richtig Geld bringt und geht das auf den normalen Landeslevel dann nur noch von hinten!
  • Granitteufel schrieb:



    Mein Plan war auch mal mit Eintritt in die Rente D zu verlassen aber heute denke ich ganz anders darüber!

    Wo es noch intressant ist Nordafrika aber wenn man dort in keiner Anlage lebt hat man verloren!

    Der Deutsche ist doch nur gern gesehen so lange er richtig Geld bringt und geht das auf den normalen Landeslevel dann nur noch von hinten!

    Hermann,

    Nordafrika wäre mir aufgrund der politischen Lage aktuell zu unsicher - ich kenne außerdem zumindest Tunesien und die Mentalität ganz gut. Und die wäre nichts für mich.

    Freunde von mir haben sich mit Mitte 50 auf den Philippinen und in Thailand in Rente begeben......dort lässt es sich nach ihren Ausagen sicher, gut und billig leben (zumindest bis heute). Noch reicht es nicht für mich - aber mal sehen was das neue Jahr 2012 bringt.



    Wichtig ist jedoch für Tom und die anderen Suchenden, daß sie einen vernünftigen Job finden. Bei uns im Raum Stuttgart gibt es einen renommierten TU, der seinen eigenen Fuhrpark permanent verkleinert, sobald ein Fahrer aufhört oder weggeht.....und ich kenne 2 weitere kleine TU, die 2012 aufhören wollen, weil Ihnen die andauernden neuen Verordnungen und Gesetze und Zusatzkosten die Freude und Motivation am Transportwesen genommen haben. Wenn die wirklich zumachen, sind mind. 10-15 gute und langjährige Fahrer wieder auf dem Markt.
  • @ Grani:

    ich hätte mit 2-mann besatzung an sich kein problem. hatte ich schon. waren ein eingespieltes team und konnten uns in einer GEMEINSAMEN sprache verständigen.

    klar hat man in der 11stunden pause zeit zum wäschewaschen. und trockner gibts ja auch überall.

    UND wenn mein gehalt zur erbrachten leistung in einem gesunden verhältnis steht fahr ich auch mit nem SK oder F9O los.

    ich brauch keinen showtruck der glitzert und blinkt wie eine bordelltüre. bei übernahme sauber und technisch OK, kleine sachen krieg ich selbst geschnitzt. bin keiner von denen die zu doof sind ein rad zu wechseln,vier stunden auf den service warten und dann jammern weil kratzer in den alcoa-felgen.

    die gleichung ist einfach: solange ich meine kohle pünktlich und komplett bekomme,liefere ich meine arbeit mit totalem einsatz,und jammer nicht rum wenns mal nicht so läuft wie mans sichs vorstellt.

    komme auch "draussen" zurecht ohne wegen jedem scheiß anzurufen.bin in der lage (das sollte jeder sein) kinkerlitzchen eigenverantwortlich im sinne des unternehmers aus der welt zu schaffen.

    sonntag abend raus, und der erste anruf von mir kommt beim letzten auslader: bin leer wie gehts weiter?

    mehr braucht ein disponent nicht wissen. zeiteinteilung ist sache des fahrers.
  • tomdiesel schrieb:

    @ Grani:

    .

    klar hat man in der 11stunden pause zeit zum wäschewaschen. und trockner gibts ja auch überall.





    sonntag abend raus, und der erste anruf von mir kommt beim letzten auslader: bin leer wie gehts weiter?

    mehr braucht ein disponent nicht wissen. zeiteinteilung ist sache des fahrers.


    Hm hast nur 2 Hosen??? Ich gehe Freitags so sauber nach Hause wie ich Montags fort gehe!

    Da wärst du bei mir am richtigen, mehr braucht der Disponent nicht zu wissen!

    Dich würde ich nach dem abladen 5 Tage in der Pampa stehen lassen und das Telefon zu machen, die andere Woche würdest du Statusmeldung geben auf Teufel komm raus!
    Oder komm Heim ausräumen!
    Einmal wollt ihr über Satellit nicht überwacht werden und dann sollen die Leute riechen ob der Kutscher an der 1 Entladestellen 2 oder 4 Std gestanden hat, an der 2 und 3 das gleiche!

    @Tom bei deiner Einstellung erübrigt sich jede Diskusion!!
  • @ Tom,





    die Trucker-Romantik-Zeiten (Fahrer teilt sich die Zeit selbst ein) sind schon lange vorbei. Heute ist die Information das A + O des Überlebens einer Firma. Klar muß ein Fahrer seine Zeiten gem. den Vorschriften einteilen - aber er ist auch verpflichtet, evtl. Störungen im Ablauf sofort zu melden, weil der Disponent bei seiner Tourplanung diese nicht berücksichtigen kann. Wenn Telematik im LKW verbaut ist, kann der Disponent zwar drauf zugreifen, hat aber oftmals nicht die Zeit dafür. Und was an den Ladestellen geschieht, das kann nur der Fahrer vor Ort erkennen, analysieren und darauf reagieren.

    Ich frage bei einem Bewwerbungsgespräch gezielt nach solchen Situationen - und dann weiß ich oftmals sehr schnell, was ich dann als nächstes zu tun habe :D

    Das Gespann Disponent-Fahrer sorgt für den positiven oder negativen Geschäftserfolg - und nur bei optimaler Zusammenarbeit!
  • hurgler0815 schrieb:

    @ Tom,





    die Trucker-Romantik-Zeiten (Fahrer teilt sich die Zeit selbst ein) sind schon lange vorbei. Heute ist die Information das A + O des Überlebens einer Firma. Klar muß ein Fahrer seine Zeiten gem. den Vorschriften einteilen - aber er ist auch verpflichtet, evtl. Störungen im Ablauf sofort zu melden, weil der Disponent bei seiner Tourplanung diese nicht berücksichtigen kann. Wenn Telematik im LKW verbaut ist, kann der Disponent zwar drauf zugreifen, hat aber oftmals nicht die Zeit dafür. Und was an den Ladestellen geschieht, das kann nur der Fahrer vor Ort erkennen, analysieren und darauf reagieren.

    Ich frage bei einem Bewwerbungsgespräch gezielt nach solchen Situationen - und dann weiß ich oftmals sehr schnell, was ich dann als nächstes zu tun habe :D

    Das Gespann Disponent-Fahrer sorgt für den positiven oder negativen Geschäftserfolg - und nur bei optimaler Zusammenarbeit!


    Eigentlich müßte er das wissen!

    Ist ja nicht erst seit gestern im Geschäft! Angeblich :D :D
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    Ich bremse auch für FORENTROLLE :D (aller Nationen)! :D
  • Eigentlich läuft es bei mir so romantisch. Jeden Freitag mit Sammelgut von Hamburg Richtung Spanien. Der Fahrer startet meist am Sonnabend und teilt sich selbst seine Zeit ein bei der Strecke durch Belgien und Frankreich bis Irun und weiter. Manchmal gibt es Stationen in Südfrankreich oder im Baskenland und manchmal geht es nach Madrid noch zu Direktkunden in Südspanien oder Portugal. Mich interessiert die Tour aus Sicht des Disponenten nur wenn es irgendwo Probleme gibt, ansonsten reicht mir ein Anruf einen Tag bevor der LKW leer ist, damit ich Zeit habe Rückladung zu suchen. Der Dezember war mies, aber in den anderen Monaten gingen pro Woche mindestens zwei LKW auf Tour und es hätten mehr sein können. Ladung gibt es genug und Fahrzeuge stehen auch auf dem Hof herum. Ich habe trotzdem auf weitere Touren verzichtet, weil meine Erfahrungen mit neuen Fahrern neben dem bestehenden Stamm durchweg schlecht waren. Genauso schwer wie es wohl für einen neuen Fahrer ist eine gute Firma zu finden ist es auch andersherum und irgendwann läßt man es wie es ist.
  • Da Kam Was Falsch Rüber!!!!!

    Klar ist es wichtig daß die komunikation Stimmt.

    WAS ich sagen wollte ist daß ich nicht via tel. wegen JEDEM scheiß in der dispo durchklingle.

    WENN sich unterwegs eine situation ergibt die wirklich alles durcheinanderbringt ist schon klar daß die "zuhaus" wissen müssen was los ist. aber solang ich im plan liege und es "läuft" kanns der dispo egal sein wo ich kacken gehe.oder ob das waschwasser alle ist.

    das mit den zeiten war so gemeint daß der fahrer mitdenkt und seine fahrzeiten im kopf hat.und nicht bei jedem folgeauftrag erst achtmal nachfragt ob er das mit den zeiten noch gebacken kriegt.

    was hat selbsständiges arbeiten mit romantik zu tun?