Gute Fahrer finden - wie macht ihr das?

  • Uiiiiiiiii, wer hätte das gedacht, das ich mal einen Bericht von Grani von hinten bis vorne verstanden habe.
    Aber wie ich schon geschrieben habe, das Geld ist für mich nicht das wichtigste, sondern dass ich mich wohlfühle. Wie sagte mal ein Fahrer von
    Heisterkamp, könnte etwas mehr sein, aber du wirst normal behandelt und kannst mit denen reden, wenn du ein Problem während der Woche hast.(Prinzip geben und nehmen)
    Aber ich habe ein Problem damit, wenn die Dispolieblinge (ja, das sind die, die um 12.00 Uhr Freitags dem Chef auf dem Schoß sitzen) und meinerseits fährt dann am Freitag nach Kopenhagen raus und ist erst am Samstag wieder in der Bude und fahre am Sonntag weiter nach Frankreich, während der andere "Kollege" seine Oma zum 15. Mal in einem Halbjahr baden muss, am Montag die Ladung 20 km weiter zieht.
    Das sind solche Geschichte, die mich dann Betriebsmüde werden lassen. Und als Antwort, erhälst du dann noch ein "selbst schuld" ein.
    Eine Frage zum Schluss. Definiert mal selbst in Stichworten, was ein "guter Fahrer" und was ein "schlechter Fahrer"ausmacht. Und da hier auch angestellte Fahrer gibt sollen die hier auch angeben, was für Sie wichtig ist.
  • Alle haben sie Probs qualifizierte zu finden

    handelsblatt.com/unternehmen/i…rmen-waechst/5774276.html



    Das wird noch schlimmer! Wie ich schon geschrieben habe, die meisten wählen einen höheren Bildungabschluß und gehen zum studieren!

    Volksschule kannst in die Tonne kloppen, für die Anforderungen die gestellt werden für die Azubi reicht es nicht mehr!



    Aus Umweltschutzgründen könnte man den Verkehr reduzieren und Personal einsparen!

    Brauchen wir Bay. Bier, Käse und Butter, oder das gleiche aus Mec Pomm, nein!

    Regional gibt es fast alles, brauchen wir 80 und mehr Biersorten im Getränkemarkt?

    Bleibt nur eine Frage offen, was machen wir mit den Arbeitslosen?

    Anwerben lassen als Söldner für die Nato und in Afrika einsetzen und es wird keine Schlacht mehr gewonnen!! :!:
  • Granitteufel schrieb:

    Zitat aus dem Artikel:

    "Auch im Groß- und Einzelhandel, in der Bauvorbereitung, in der Gastronomie oder im Gesundheits- und Sozialwesen suchten die Unternehmen viele Mitarbeiter."

    Schon klar! Viel Arbeit, wenig Geld in diesen Berufen! Gastronomie möchte ich nicht arbeiten und in viele Pflegeberufen hast du netto teilweise nichtmal Vierstellig!
  • ellerforever schrieb:

    Eine Frage zum Schluss. Definiert mal selbst in Stichworten, was ein "guter Fahrer" und was ein "schlechter Fahrer"ausmacht. Und da hier auch angestellte Fahrer gibt sollen die hier auch angeben, was für Sie wichtig ist.
    Da bin ich mal froh das sich auch mal ein angestellter Fahrer zu Wort melden kann. Danke dafür.

    Ob ich nun ein guter oder schlechter Fahrer bin, kann ich selbst nicht beurteilen. Da müsste ich meine letzten Arbeitgeber fragen.
    Versuche es aber an Hand meiner letzten Arbeitgeber zu erklären. Bin Januar 2006 wieder in den Job als Fahrer bei Arbeitgeber 1 eingestiegen. Damals verdiente ich 1400 Brutto (Netto 1200) plus Spesen. Klar etwas wenig aber ich war endlich wieder in einem Job den ich kenne und kann. War sogar im Fernverkehr (F-D) und dennoch zufrieden. Dann lernte ich meine Freundin kennen und suchte mir einen Job in meiner Umgebung bei dem ich täglich zu Hause war.
    Arbeitgeber 2 war Wechselschicht. Sprich eine Woche Tag und eine Woche Nachtschicht. Von 7 bis 19 und von 19 bis 7 Uhr. Arbeitgeber 2 zahlte 2800 plus Spesen. Spitzenlohn hier in der Umgebung. Dort war es so das die schon länger angestellten Fahrer, zumindest einzelne davon, nachmittags auf den Hof kamen und um ihr Auto herum sprangen und warteten bis die Neulinge kamen um in die Dispo zu gehen. Die neuen durften dann nochmals los fahren. Die alten waren dafür früh zu Hause.
    Als ich dann 2008 mit der Inso anfing dachte ich mir, ok, ist mir einfach zu viel Stress und zum Schluss kommt dann nur etwas über 1000 plus Nahverkehrspesen aufs Konto. Das könnte ich einfacher haben. Hab dann durch einen Freund hier im Ort einen Job bei Arbeitgeber Nummer 3 gefunden. 1850 brutto plus 120 Spesen. Und siehe da, die Inso wurde bedient und ich bekam auch noch etwas aufs Konto mit dem ich leben konnte. Sogar mit dem Rad bzw zu Fuss zur Arbeit. Arbeitszeit 5 bis 14 und 14 bis 22Uhr wechselnd jede Woche. Leider bekam ich Stress mit der Auftragsfirma. Zu lange das zu erklären.
    Hab dann bei Arbeitgeber 4 angefangen. 2100 brutto plus Spesen. Um die 150 +/-. Dieses Arbeitsverhältnis dauerte nur 7 Monate und ich spare mir die Erklärung warum es beendet wurde. Arbeitszeit waren mindestens 12 Stunden wobei ich mindestens betonen möchte.
    Jetzt fang ich bei Arbeitgeber 5 an, auch 2100 brutto plus Fernverkehrsspesen. Ich lass mich überraschen wie es wird.

    Arbeitgeber 1 wollte mir einen LKW im Nahverkehr zur Verfügung stellen um mich zu behalten. Lehnte ab. Hatten keinen Stress und ich bin mir sicher das wenn ich ihn anrufen würde das er mich wieder nehmen würde. Lassen wir das mal mit dem geringen Lohn weg.

    Arbeitgeber 2 hatte in diesem Jahr auch wieder gesucht aber ich habe es nicht übers Herz gebracht mich zu bewerben.

    Arbeitgeber 3 wollte mich nach 2 Monaten wieder zurück haben aber bei der gleichen Auftragsfirma. Hab abgelehnt da es dann nach kurzer Zeit wieder zum Stress mit der Dispo der Auftragsfirma kommt. Habe Arbeitgeber 3 heute wieder gesehen und er hat mir wieder das Angebot gemacht wenn es bei Arbeitgeber 5 nicht klappt bei ihm zu fahren.

    Bei Arbeitgeber 4 lass ich mal weitere Erklärungen weg da es doch nur Stress gab. Hab mich in den 7 Monaten entmündigt gefühlt.

    Ehrlich gesagt habe ich mich bei Arbeitgeber eins am wohlsten gefühlt.

    Mir geht es nicht unbedingt um die grosse Knete zu verdienen. Die Zeiten sind vorbei oder sollten sie wiederkommen? Aber irgendwie muss man sich heute teuer verkaufen. Möchte nicht aufs Amt rennen und Wohngeld und Zuschüsse beantragen nur damit ich über die Runden komme. Möchte nicht abends nach Hause kommen, schnell unter die Dusche und schnell noch etwas runterschlingen und danach gleich ins Bett sonst packt man den nächsten Tag nicht. Möchte mich an die LuRu halten dürfen. Möchte nicht vor jedem tanken anrufen und fragen kann ich und wieviel kann ich tanken. Möchte ein Verkehrssicheres und nicht versifftes Auto fahren müssen.

    All diese Ansprüche kann ich stellen da ich behaupten kann das ich meinen Job erledige, zur Zufriedenheit aller. Natürlich braucht es bei jedem neuen Job eine gewisse Einarbeitungszeit.

    Und auch steht hinter jedem Fahrer noch der Mensch. Das vergessen viele. Leider auch die Kollegen.

    Hab 1983 mit der Fahrerei bei einer großen Spedition mit nem DB 309 und 2to Hänger angefangen. Damals kam ein Disponent zu mir und meinte " Herr ........, Sie sind zu schnell". Glaube heute kann es keinem schnell genug sein.
  • Da sage ich mal, arbeiten mußt du überall und Geschenkt bekommste nix. LurZ sollten halbwegs passen, was aber auch nicht immer funktioniert. Geld muß pünktlich sein und so viel das ich davon Leben kann und nicht nur überleben. Fahrzeug sollte Okay sein. Wir machen das System lange und kurze Woche. Kurze Woche Freitag Nachmittag zu Hause bis Sonntag Nacht. Lange Woche Samstag abend zu Hause und Montag früh wieder los. Wer am Wochenende was vor hat muß nur in der Dispo bescheid sagen, natürlich rechtzeitig und du bist zu Hause. Alles in allem gehts mir recht gut hier und ich kann mich nicht beklagen. Der Umgangston ist bei uns auch ganz Okay.Cheffe hat für jeden ein offenes Ohr und macht was möglich, was geht.
  • frankygps schrieb:

    Ob ich nun ein guter oder schlechter Fahrer bin, kann ich selbst nicht beurteilen. Da müsste ich meine letzten Arbeitgeber fragen.
    Das merkt man am Arbeitszeugnis, wenn Worte wie stets, immer zufriedenstellend oder überdurchschnittlich vorkommen.


    Arbeitgeber 2 war Wechselschicht. Sprich eine Woche Tag und eine Woche Nachtschicht. Von 7 bis 19 und von 19 bis 7 Uhr. Arbeitgeber 2 zahlte 2800 plus Spesen. Spitzenlohn hier in der Umgebung. Dort war es so das die schon länger angestellten Fahrer, zumindest einzelne davon, nachmittags auf den Hof kamen und um ihr Auto herum sprangen und warteten bis die Neulinge kamen um in die Dispo zu gehen. Die neuen durften dann nochmals los fahren. Die alten waren dafür früh zu Hause.
    Jaja, die Alten. Sind aber auch immer die, die fehlenden Teamgeist beklagen. Aber die AZ war doch für den Lohn aber ganz schön OK, da schaue ich aber nicht auf die anderen.


    Hab dann bei Arbeitgeber 4 angefangen. 2100 brutto plus Spesen. Um die 150 +/-. Dieses Arbeitsverhältnis dauerte nur 7 Monate und ich spare mir die Erklärung warum es beendet wurde. Arbeitszeit waren mindestens 12 Stunden wobei ich mindestens betonen möchte.
    Ich habe nur noch den Satz im Kopf, nach Weihnachten wird es ruhiger. Ich betone, dies kam einmal vor, das ich von 5 - 13.30 Uhr arbeiten musste. Sonst locker über 12 Std.
    Arbeitgeber 2 hatte in diesem Jahr auch wieder gesucht aber ich habe es nicht übers Herz gebracht mich zu bewerben.

    frankygps schrieb:

    Besser so, niemals Sex mit dem Ex.

    frankygps schrieb:

    Bei Arbeitgeber 4 lass ich mal weitere Erklärungen weg da es doch nur Stress gab. Hab mich in den 7 Monaten entmündigt gefühlt.

    Das Denken soll man den Pferden überlassen. Die haben den grösseren Kopf. Was ich damit sagen will, mach einfach das, was der Chef sagt.
    Es ist ja schließlich nicht deine Firma. Wenn es noch guter Chef ist, wird er dir das auch einmal erklären, was er damit bezweckt.
    Mir geht es nicht unbedingt um die grosse Knete zu verdienen. Die Zeiten sind vorbei oder sollten sie wiederkommen? Aber irgendwie muss man sich heute teuer verkaufen. Möchte nicht aufs Amt rennen und Wohngeld und Zuschüsse beantragen nur damit ich über die Runden komme. Möchte nicht abends nach Hause kommen, schnell unter die Dusche und schnell noch etwas runterschlingen und danach gleich ins Bett sonst packt man den nächsten Tag nicht. Möchte mich an die LuRu halten dürfen. Möchte nicht vor jedem tanken anrufen und fragen kann ich und wieviel kann ich tanken. Möchte ein Verkehrssicheres und nicht versifftes Auto fahren müssen.

    frankygps schrieb:

    Alle Sätze bis auf den letzten sehe ich genauso. Der letzte Satz, dieses passiert nun mal in einer grossen Spedition wo die Fahrer von einem auf das andere Auto springen . Das muss man auch selber regeln.

    frankygps schrieb:

    Und auch steht hinter jedem Fahrer noch der Mensch. Das vergessen viele. Leider auch die Kollegen.

    Jaja, wenn der Alte den Laden an sein Junior abgibt. Frisch von der Uni mit BWL und der Sohnemann hat die eierlegende
    Wollmilchsau
    entdeckt und macht ´ne Bude in Litauen auf, weil Sie günstiger sind. Aber in den zwei Jahren, haben die Fahrer (nicht alle) den Namen der Firma durch verschiedene Geschichten so runter gezogen, das der Alte mit Blutdruck 300 dieses Thema ad acta gelegt hatte.

    frankygps schrieb:

    Hab 1983 mit der Fahrerei bei einer großen Spedition mit nem DB 309 und 2to Hänger angefangen. Damals kam ein Disponent zu mir und meinte " Herr ........, Sie sind zu schnell". Glaube heute kann es keinem schnell genug sein.

    Komisch, den Satz habe ich auch schon so gehört.
  • Nächste Woche fahr ich wieder eine Ladung Backmittel, dann lade ich mal eine Palette ab und dann könnt ihr euch einen Chef backen! :P :P

    Ja ja 3000 plus Spesen verdienen und arbeiten wie ein Pfördner, die Zeiten sind vorbei! Ausnahmen bestätigen die Regel!

    Ist nur gut das die Rentenversicherung alles umgestellt hat auf Papierlos, sonst müssten manche entweder vor der Rente 6 Monate unbezahlten Urlaub machen um die ganzen Arbeitgeber ab zu klappern oder nach dem Ausscheiden 6 Monate auf die erste Rentenzahlung warten!
  • Granitteufel schrieb:


    Ja ja 3000 plus Spesen verdienen und arbeiten wie ein Pfördner, die Zeiten sind vorbei! Ausnahmen bestätigen die Regel!


    Wo steht das mit 3000 plus Spesen ?

    Granitteufel schrieb:

    Nächste Woche fahr ich wieder eine Ladung Backmittel, dann lade ich mal eine Palette ab und dann könnt ihr euch einen Chef backen! :P :P
    Am besten mit Hubwagen und das Teil wiegt schlappe 1500 KG. So, dass die Industriepalette sich wölbt und das Ding an der Rampe hängen bleibt.



    Wie stelltst du dir einen Fahrer vor ?
    1600 € Brutto ohne Spesen, am WE die Felgen mit der Zahnbürste sauber macht. Der Samstags reinkommt und Sonntags wieder rausfährt. Fahre nächste Woche wieder Holz, dann kannst du dir deinen Fahrer schnitzen. :whistling:
  • ellerforever schrieb:


    Wie stelltst du dir einen Fahrer vor ?
    1600 € Brutto ohne Spesen, am WE die Felgen mit der Zahnbürste sauber macht. Der Samstags reinkommt und Sonntags wieder rausfährt. Fahre nächste Woche wieder Holz, dann kannst du dir deinen Fahrer schnitzen. :whistling:

    Wenn ich einer frage nach dem Gehaltswunsch und der würde 1600 € anbieten, dem würde ich zeigen wo der Zimmermann das Loch gelassen!

    Habe doch vorgerechnet was ein Fahrer kostet wie ich mir das vorstelle, da es die Frachten nur noch ca. 8 Monate hergeben da lasse ich die Finger davon!

    Ich lache lieber die TUs in der Werkstatt vor versammelten Fahrer aus, wie sie ihre Fahrer abspeisen!

    Bei uns ist doch der Lohn seit der Grenzöffnung auch im Keller! Früher waren 100-150 Züge von Hansmann-Union Transport bei uns

    stationiert und musste jeder Geld bezahlen um einen Fahrer zu bekommen und nicht wie heute Allmosen!

    Heute von 10 LKW im Fernverkehr sitzen 9 Ostdeutche und bei den Paketdiensten 100 % drauf!

    Der letztes Jahr noch 3000 Brutto gezahlt hat, hat seine Firma verkauft an einen von Beruf Sohn und bis im Sommer sind schon 8 Fahrer von 14 abgehauen, warum? Gut die neu angefangen haben die letzten Jahre haben auch nur um die 2.300 bekommen!

    Dann gibt es noch eine große Spedition die gut bezahlt und laufend aufstockt, aber von 3 schicken sie 2 nach Hause die neu anfangen!

    Da läuft es da noch nach der alten Regel, hoch dienen und das ist für Trucker nichts, denn ein Trucker fährt doch keinen Volvo mit 1.3 Mille am Tacho, der verzichtet doch lieber auf 1000 € im Monat!

    2.300 sollte es schon sein Brutto, aber nicht für die die meinen in der 5 Tage Woche 4 x 11 Std Pause zu machen!

    Denen zahlt man dann den normalen Stundenlohn für die Qualli die sie können, natürlich ohne Überstunden Prozente da diese ja keiner Tariefpflicht unterliegen und wenn sie meinen sie müssen trödeln dann gehn sie mit 40 Std die Woche nach Hause und die

    Mäuse kommen aus dem Brotkasten und haben Tränen in den Augen!



    Letzten Freitag überhole ich so einen der mit 85 über die Bahn trödelt!

    Stand 2 Minuten vor 8 Uhr beim Müller Ulm im Schlauch. Ach hast noch Zeit schaue mal bei Ebay rein was ich so alle heute schießen will. 2 Minutzen später der nächste hinter mir und ruckzuck noch 5 Sattel. Der hinter mir, wann hast Termin, 10 Uhr, ich auch!

    Rate mal wer als LKW nur 7 stand und um 8 Uhr Termin hatte? :P :P Der Trödler und wollte einer auf Trucker machen, die haben ihn ausgelacht, er kommt jetzt nach der Reihe dran!

    Ich schätze vor 11 Uhr ist der nicht ran gekommen wenn nicht 12 Uhr erst!" Ich bin um kurz vor 10 fort!

    Was willst mit solchen Tränen machen, das erkläre mir?

    Deshalb noch mals meine Aussage, ich brauche keine Fahrer mehr, jedenfalls solche nicht!
  • ellerforever schrieb:

    Granitteufel schrieb:


    Ja ja 3000 plus Spesen verdienen und arbeiten wie ein Pfördner, die Zeiten sind vorbei! Ausnahmen bestätigen die Regel!


    Wo steht das mit 3000 plus Spesen ?

    Granitteufel schrieb:

    Nächste Woche fahr ich wieder eine Ladung Backmittel, dann lade ich mal eine Palette ab und dann könnt ihr euch einen Chef backen! :P :P
    Am besten mit Hubwagen und das Teil wiegt schlappe 1500 KG. So, dass die Industriepalette sich wölbt und das Ding an der Rampe hängen bleibt.



    Wie stelltst du dir einen Fahrer vor ?
    1600 € Brutto ohne Spesen, am WE die Felgen mit der Zahnbürste sauber macht. Der Samstags reinkommt und Sonntags wieder rausfährt. Fahre nächste Woche wieder Holz, dann kannst du dir deinen Fahrer schnitzen. :whistling:
    Ich denke das du da aber ziemlich daneben liegst , Herrmann hatte mir 2008 2150 Euro Brutto zzgl. Späßchen geboten - hatte damals allerdings woanders schon zugesagt , und Felgen mit der Zahnbürste putzen , gibt es , soweit ich das weiß bei ihm auch nicht .... ;) - lasse mich aber gern eines besseren belehren

    APROPOS HOLZ ! Wo ist eigentlich Xarrion , der macht sich im Augenblick ziemlich rar .... :huh:
  • Holla, die Waldfee. Ich glaube da habt ihr mich missverstanden.

    Sorry, wenn es falsch rüberkam.Wollte lediglich mal wissen, was ein wirklich guter Fahrer ausmacht. Die Sachen, die ich aufgeführt habe, waren lediglich ironische Einzelheiten.

    Aber jetzt mal real. Auf was legen Unternehmer wirklich wert ?

    Grani seine Meinung habe ich vernommen und habe verstanden, dass er bereit ist, gutes Geld zu inverstieren ,wenn er
    1. seine Arbeit pünktlich erledigt und nicht permanent irgendwelche Termine während der Woche hat
    2. Die LuRz ausreizt (ist nicht negativ gemeint) und nicht den Beamtenstatus fährt
    3. Und nicht beim kleinsten Problem, den Cheffe anruft(Hey Cheffe, hab mir einen Splitter in den Finger reingezogen) und bei wirklichen wichtigen Dingen doch den Cheffe anruft.(Hey Cheffe, wollte es gerade sagen, das ich vor 3 Wochen die Pappe abgeben musste)