@ Ingo

viele Köche verderben den Brei.

Das gibt genau so viel wie die ganzen gescheiderten die letzten Jahre.


Gruß Hermann

@Ingo denen bleibt nur eins übrik.

Alle dafür begeistern in die ÖTV eintreten was auch ihre Gewerkschaft ist.

Wenn dann eine Abteilung mit Massenmitglieder da ist müssen die Herren von der ÖTV was tun. Aber was die vorhaben gleich Null. Du brauchst Rechtssekretäre und
jede Menge anderen Klimm Bimm.

Was denkst, was ab gehen würde wenn die zu 90 % organisiert wären, dann
würden auch andere Branschen was abbekommen.

Gruß aus der Bella Valsugana

Schön, daß mal wieder ein Versuch unternommen wird, um den Beruf des Kraftfahrers attraktiver zu machen und öffentlich besser darzustellen....

ABER:

in der Vergangenheit gab es bereits mehrere Versuche, dies zu bewerkstelligen. Die sind alle kläglich gescheitert, denn sobald es ans Finanzielle ging (ja, solch ein Vereinigung/Verband hat auch Kosten zu begleichen), sind die meisten sofort abgesprungen und es blieben nur die Lippenbekenntnisse und die Stories in den Internet-Foren zurück.

Solange es die angestellten Fahrer aus Sparsamkeitsgründen nicht hinbekommen, in erheblich größerem Umfang Mitglied bei der zuständigen Gewerkschaft Ver.di zu werden, wird sich wahrscheinlich in Sachen Interessenvertretung gar nichts bewegen. Dabei hätten die LKW-Fahrer mindestens dieselbe Marktmacht wie die GDL..allerdings reichen dafür nicht 10.000 Fahrer, sondern es müssten schon deutlich mehr sein.

Ver.di selbst wird sicherlich kein Interesse daran haben, daß eine kleine Minderheit Ihrer Gewerkschaft einen großen und langwierigen Streik anstrebt und somit im Vorfeld vielliehct versuchen, mit mehr Druck auf die Verantwortlichen (Arbeitgeber, Staat) zuzugehen, um den möglichen Dampfkessel zu entlasten. Aber da Ver.di nur die Lohnangelegenheiten vertritt, wird der gemeine Fahrer bei allen anderen dringenden Problemen weiterhin alleine auf der Straße stehen.

Ein Interessenverband ist schön...aber in der Politik sind damit leider keine Türen zu öffen/einzurennen, solange die Politik nicht selbst Interesse an einer Veränderung hat, bei der sie auch profitieren kann. Und der Fahrer steht im Allgemeinbild der Öffentlichkeit, geschürt auch durch manche Medienberichte, als derjenige am Pranger, der immer nur im Wege rumsteht, den Pkw-Verkehr blockiert und zu blöd für einen anderen Job ist. Von den Schwierigkeiten und Anforderungen an diesen Beruf will der gemeine Bürger gar nichts wissen und irgendwelche Blockade-/Streik-Aktionen würden das Klima nur noch mehr vergiften.

Meine Prognose: ein weiterer gescheiterter Versuch...leider.

@ hurgler

dem ist groß nichts hinzu zu fügen, außer Streik brauch man im Ganzen nicht.

Die Regierung braucht nur den Mantel+Lohntarifvertrag allgemein verbindlich zu erklären.
Da muß jeder Unternehmer sich dran halten, ob im Arbeitgeberverband oder
nicht. Für 48,5 Wochen Std. ist doch der Tarif nicht schlecht. Dann müsste jeder
nach dem Lohn kalkulieren und nicht Azubilohn.

In den 70er hat ein Unternehmer mit 4 Lkw 2 Generationen ernährt und ein guter
LKW Fahrer sich ein Häuschen gebaut. Was ist heute los

Siehe A 2025,00 Lohn ist ein Muss für ein Fahrer, Ich meine Fahrer
Kolektivvertrag.