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Gestern habe ich noch mit einem Mitarbeiter des Herstellers im Emsland gesprochen. Es hat sich nichts verbessert. Die Stahlpreise steigen, manche Hersteller haben die Produktion wegen der hohen Energiepreise eingestellt. Engpässe gibt es auch bei Reifen, Kabelbäumen und EBS-Modulatoren. Wenn ein Großabnehmer einen Auftrag storniert, dann ist der Fahrzeughersteller dem richtig dankbar. Denn bei den Kostensteigerungen buttert jeder hinzu.

Habe am Samstag meinen Kleindiesel noch zu 197,9 betankt. Derzeit ist das billigste Angebot in des Dussel´s Dorf 226,9.

Das Konzept dahinter ist, Kofferauflieger als Lagerkapazitäts-Erweiterung zu nutzen. Die Methode ist gut 100 Jahre alt, weil 1915 August Fruehauf in Chicago den Sattelauflieger erfand. Deswegen ist bis heute in den USA der box-van mit 70 % Marktanteilen vertreten, bei uns sind 70% Curtainsider. (nachzulesen bei singingwheels.com ) Mit der Geschwindigkeit, wie A. neue Standorte gründet, dürfte es kein Problem sein, die Trailer an´s Laufen zu bekommen. Das Problem sind eher die Trailerhersteller. …

Auf tipeurope habe ich mir angesehen, was die in Sachen Telematik drauf haben. Ich nehme an, dass die jeden Trailer registriert haben und jeder Vermieter wie Amazon weiß, wo sein Trailer steht und in welchem technischen Zustand er ist. Näheres könnte man nur herausfinden, wenn man sich in das Trailer-EBS einliest. Das könnte ich zwar machen, weil ich die Werkstatt-Lizenzen von Haldex, KB und Wabco habe. Die werden mich aber nicht auf den Hof lassen, weil ich mittels odr-tracker die Touren ausles…

Also: es sind Doppelstock-Trailer mit Einzelradaufhängungen von Tridec, Typ LV-O. Im Prospekt ist der Laschring zwischen erster und zweiter Achse abgebildet. Tridec liefert nicht nur die Einzelrad-Schwinge sondern das komplette Radhaus dazu. Auch von der Bauform der Seitenwände her bis 30 cm über Grund ist typisch Doppelstock. D.h. zu wenig Böschungswinkel. LV-O Prospekt bitte bei Tridec.nl hochladen, ist hier zu groß.

SCB, Kögel (erkennbar am Zuziehgriff links auf der falschen Seite, ist nämlich von Whiting in GB), SCB, Krone, SCB und SCB. Bin mir beim letzten nicht sicher. Da der Portalrahmen aber gleich ist, soll´s wohl einer sein.

Wenn ich das richtig gesehen habe besitzen auch die Doppelstock-Innenlader Laschringe für RoRo (zwischen den Achsen. Der KR hat auch welche. Übrigens Burgers und SDC sind Firmen von China International Marine Container, auch CIMC genannt. Die können sonstwo hergestellt sein.

Zeitfracht ist ja der letzte Altgediente beim DPD. Die werden den Franzosen für Praunheim ein Angebot und sich selbst dann vom Acker machen. Der Einstieg in die Bücherlogistik war wohl nur der Anfang. Ich habe die Truppe in Praunheim mal vor Jahren kennengelernt. Das sind Profis im Speditionsgeschäft. Das waren sie auch schon vor 40 Jahren, als Schröter Linie Frankfurt - Berlin (West) fuhr. Wo eine Reihe Sammelgut-Earnies die Hose voll hatten wegen Zollverschluss, Warenbegleitschein und Pass für…

Cargoforum de geht auch

An den meisten Be- und Entladestellen in Deutschland hat man genug (Warte-) Zeit, die Seitenplane in Ruhe auf- und zuzumachen. Die schnelleren Systeme kenne ich auch nur aus dem Getränketransport. Wer mehr Details wissen will: die neunte Auflage des trailer-journal (dot.com) ist gerade herausgekommen. Da stehen die Varianten drin.

Entschludrigung. Ich hatte das Thema übersehen. Zur Sache: schnelle Seitenplanen muss man unterscheiden nach Obergurt-Führung (Curtainsider normal) und Ober- und Untergurtführung (Zweistrang-Technik). Die Zweistrang-Technik hat den Vorteil, dass das Planensystem sauber und leichtgängig geführt wird. Sie hat aber zwei Nachteile: 1. die Ladung darf unter keinen Umständen in die Seite drücken. Denn dann läuft das Teil nicht mehr. Und wird der Untergurt im Außenrahmen durch Stapler-Hubmast gedrückt,…

Vielleicht hilft es, mal bei Heisterkamp zu fragen wie das Geschäft läuft. Und wie schön das ist mit vergammelten Aufliegern und sehr interpretationsfähiger Ladungssicherung durch die Gegend zu fahren. Wünsche viel Vergnügen.

So eine faktenreiche Auskunft über einen Speditionsbetrieb sind wir hier gar nicht mehr gewohnt.

Wobei es völlig bescheuert ist, als Deutscher diesen Beruf zu erlernen. Miese Arbeitsbedingungen, miese Bezahlung, kaum noch Tarifbindung und die Kollegen fahren für 200 Euro Monatslohn mit zweiter oder dritter Fahrerkarte. Um solche Berufe macht man einen großen Bogen.

Ich hatte ja ein paar Unterlegscheiben in den Tank von meinem Pkw geträufelt. Aber getan hat sich nichts. Der Spritverbrauch lag bei 4,8 bis 5,3 je nach Strecke. Dann habe ich die Dinger mit einem Magnetstab wieder herausgefischt. War eine schöne Sauerei. Aber vielleicht sind die Metallklötze von V. katholisch und haben einen direkten Draht zur Obersten Heeresleitung. Oder hat dieser Löffelbieger aus Israel seine Finger im Spiel? Den Namen habe ich vergessen, irgendwas mit "G". Gut möglich, dass…

Das kann man nicht lernen. Das ist göttliche Eingebung. Kommt also von der obersten Heeresleitung.

Ich nehme an, dass Granny eine AK47 im Anschlag hat, um den Spritsparkünstler in´s Jenseits zu befördern. Denn, wer ihn länger kennt, der weiß, dass man ihn nicht beschei$$en kann.

Um den Test mehr Verbreitung zu verschaffen, stelle ich gerne meinen Lastwagen zur Verfügung: Kia Soul CRDi. Genügt es bei so einem Kleindiesel, ein paar Unterlegscheiben in den Tank zu werfen?

Aus meiner Erinnerung ging man in den 90er Jahren entweder zu Oppel oder zu Wormser, wenn man in der Gegend wohnte. Wie die aktuellen Konditionen sind, weiß ich allerdings nicht.

Die erste Frage wäre, ob ein Fahrer es gut findet, wenn im privaten Entsorgungsgewerbe er den Tariflohn erst nach sieben Jahren Betriebszugehörigkeit bekommt. Vorher subventioniert er das Unternehmen durch seine Unterbezahlung. Und diese Frage würde ich an den Anfang stellen. Denn das ganze Sozialgedöns eines Unternehmers interessiert Lkw-Fahrer nicht. Die wollen für die geleistete Arbeit den ausgehandelten Tarif-Ecklohn.