Hmm,
gestern hatte ich eine kleine Diskussion mit meinem Fahrer gehabt. Er fährt die Tagschicht und ist jeden Abend zu Hause. Mit den Lenkzeiten hat er eigentlich nie Probleme und die Täglichen/Wöchentlichen Ruhezeiten passen "bis auf unkalkulierbare Ereignisse" (z.B. Glatteis unterwegs) in der Regel auch.
Öfters landet er eben beim Kunden und weiß dann direkt, dass er frühestens in 2 Stunden abladen kann. Man kann jetzt darüber streiten, ob es Ruhezeit oder Bereitschaftszeit ist....er sitzt im LKW, geht zum Imbiss oder sonst was. Er kommt eben 2 Stunden später nach Hause.
Jetzt hat er sich beschwert, dass er zwar nicht zu viel Lenkzeit hat, aber zu viel "unnützes rumgegammel" und Stunden. Ich sagte ihm dann: Frag mal deine Kollegen im richtigen Fernverkehr. Die haben im optimalen Fall 10-12 Stunden Arbeitszeit am Tag, aber verbringen die restliche Zeit auf Autohöfen, im LKW, verdienen weniger als du und bist jeden Tag bei deiner Familie.
Letztes Jahr hatte er im Monatsschnitt 2600 Teuronen Brutto (bei ihm über 2 Netto) plus Spesen und noch ein paar "Schmankerl"zu Weihnachten, Geburtstag usw.
Liege ich falsch, dass er nach meiner Meinung recht gut verdient oder bin ich ein Ausbeuter?
Ich würde ihm gerne mehr geben, wenn es über ist. Letztes Jahr hat er eine Lohnerhöhung bekommen, als der Dieselpreis noch ok war. Seit einiger Zeit habe ich monatlich zwischen 1,5 - 2 Tausend Euros mehr an Dieselkosten, ohne höhere KM-Erlöse realisieren zu können (den Dumpings sei Dank).
Seinen Lohn habe ich ihm nicht gekürzt, mein Verdienst von dem ich lebe, ist eben weniger.
Liege ich oder er so falsch?
Fragenden Gruß vom Sky
gestern hatte ich eine kleine Diskussion mit meinem Fahrer gehabt. Er fährt die Tagschicht und ist jeden Abend zu Hause. Mit den Lenkzeiten hat er eigentlich nie Probleme und die Täglichen/Wöchentlichen Ruhezeiten passen "bis auf unkalkulierbare Ereignisse" (z.B. Glatteis unterwegs) in der Regel auch.
Öfters landet er eben beim Kunden und weiß dann direkt, dass er frühestens in 2 Stunden abladen kann. Man kann jetzt darüber streiten, ob es Ruhezeit oder Bereitschaftszeit ist....er sitzt im LKW, geht zum Imbiss oder sonst was. Er kommt eben 2 Stunden später nach Hause.
Jetzt hat er sich beschwert, dass er zwar nicht zu viel Lenkzeit hat, aber zu viel "unnützes rumgegammel" und Stunden. Ich sagte ihm dann: Frag mal deine Kollegen im richtigen Fernverkehr. Die haben im optimalen Fall 10-12 Stunden Arbeitszeit am Tag, aber verbringen die restliche Zeit auf Autohöfen, im LKW, verdienen weniger als du und bist jeden Tag bei deiner Familie.
Letztes Jahr hatte er im Monatsschnitt 2600 Teuronen Brutto (bei ihm über 2 Netto) plus Spesen und noch ein paar "Schmankerl"zu Weihnachten, Geburtstag usw.
Liege ich falsch, dass er nach meiner Meinung recht gut verdient oder bin ich ein Ausbeuter?
Ich würde ihm gerne mehr geben, wenn es über ist. Letztes Jahr hat er eine Lohnerhöhung bekommen, als der Dieselpreis noch ok war. Seit einiger Zeit habe ich monatlich zwischen 1,5 - 2 Tausend Euros mehr an Dieselkosten, ohne höhere KM-Erlöse realisieren zu können (den Dumpings sei Dank).
Seinen Lohn habe ich ihm nicht gekürzt, mein Verdienst von dem ich lebe, ist eben weniger.
Liege ich oder er so falsch?
Fragenden Gruß vom Sky