Der erste Industrieverlader kommuniziert heute offiziell, dass er mit Tailwind Shipping verlädt:
Covestro transportiert Produkte aus Asien auf Schiffen von
Covestro ist aus der ehemaligen Kunststoffsparte des Bayer-Konzerns hervorgegangen.
Aus dem Pressetext:
"Ein erster Container mit Covestro-Materialien hat die Route vom größten Produktionsstandort des Unternehmens nahe Shanghai nach Europa erfolgreich hinter sich gebracht. Derzeit verschifft Covestro gut 8000 Container pro Jahr von Shanghai nach Europa. Wie viele davon künftig mit Tailwind transportiert werden, wird derzeit verhandelt."
Ich finde es bemerkenswert, dass Covestro etwas, was eigentlich banales logistisches Tagesgeschäft ist, auf Ebene Konzernkommunikation per Pressemitteilung verbreitet.
Man darf vermutlich neben den rationalen Faktoren nicht unterschätzen, wie groß bei den Spediteuren und Verladern die Erbitterung über die Reeder ist, die in den vergangenen zwei Jahren Höchstpreise für einen miesen Service verlangt haben.
Neben dem Aspekt, die Verhandlungsposition gegenüber den etablierten Reedern zu stärken, dürfte bei dieser Öffentlichkeitsarbeit auch Genugtuung mitspielen, den Großcarriern auf diesem Weg kommunikativ eine "Klatsche" verpassen zu können.
Covestro transportiert Produkte aus Asien auf Schiffen von
Covestro ist aus der ehemaligen Kunststoffsparte des Bayer-Konzerns hervorgegangen.
Aus dem Pressetext:
"Ein erster Container mit Covestro-Materialien hat die Route vom größten Produktionsstandort des Unternehmens nahe Shanghai nach Europa erfolgreich hinter sich gebracht. Derzeit verschifft Covestro gut 8000 Container pro Jahr von Shanghai nach Europa. Wie viele davon künftig mit Tailwind transportiert werden, wird derzeit verhandelt."
Ich finde es bemerkenswert, dass Covestro etwas, was eigentlich banales logistisches Tagesgeschäft ist, auf Ebene Konzernkommunikation per Pressemitteilung verbreitet.
Man darf vermutlich neben den rationalen Faktoren nicht unterschätzen, wie groß bei den Spediteuren und Verladern die Erbitterung über die Reeder ist, die in den vergangenen zwei Jahren Höchstpreise für einen miesen Service verlangt haben.
Neben dem Aspekt, die Verhandlungsposition gegenüber den etablierten Reedern zu stärken, dürfte bei dieser Öffentlichkeitsarbeit auch Genugtuung mitspielen, den Großcarriern auf diesem Weg kommunikativ eine "Klatsche" verpassen zu können.
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