Im Grunde kommt es auf den Zusteller an und natürlich auf den Kunden der ihm gegenübersteht. Das Sprichwort "wie es in den Wald ruft so schallt es auch heraus" findet auch hier seine Anwendung! Kunden sollen und wollen als Könige behandelt werden, dies gelingt aber auch nur dann , wenn sich diese Kunden auch als Könige verhalten!
Die Kunden haben es am liebsten, wenn sie immer von den gleichen Zustellern ihre Sendungen erhalten. Leider ist es für uns Betreiber sehr schwierig die Fluktuation der Zusteller niedrig zu halten, der enorme Druck den Hermes macht und der dazu im Verhältnis geringe Verdienst, macht dem Zusteller die Entscheidung leicht den Job von heut auf morgen hinzuschmeißen. Es fehlt die Motivation!!!!

Die Aussagen im Forum bzgl. der Verdienste zur Katalogzustellung treffen im großen und ganzen zu. Die Besten Katalogzusteller sind die Boten, die auch das Gebiet bedienen und somit auch an das Folgegeschäft denken. Allerdings ist es selbst für diese guten Zusteller unmöglich innerhalb von 5 Tagen zwischen 800 - 1000 Kataloge zuzustellen und gleichzeitig auch noch ihre normale Tour mit Paketen zu bedienen. Reine Katalogboten fahren sich in einem neuen Gebiet einen Wolf. 99 % von denen schmeißen die Zustellung schon nach dem ersten Versuch hin.

Wie gesagt, Hermes ist nicht im Stande den Versendern plausibel zu machen, dass eine Verlängerung der Zustellzeit effektiver für uns alle ist. Angefangen bei der Herstellung der Kataloge bis hinunter zu uns die sie zustellen sollen.
Die Zustellung der Kataloge würde wirtschaftlicher für die Boten und die Qualität der Zustellung würde enorm steigen!!!!!! Das wäre etwas Motivation !!!!!
Und von wegen die Post ist billiger und schneller, das glaubt auch keiner mehr nach dem Disaster mit Conrad!!!!!

Schön, das dies auch Insider lesen und sich äußern!

Conrad ist ein Beispiel dafür, daß die Heiligen Kühe (Auftraggeber) nicht geschlachtet werden, dafür aber sehr schnell zum Schlachter werden.

Es war einmal...........
Conrad lies und läßt nurmehr Nachnahme-Sendungen durch Hermes zustellen.
Mit der Aussicht auf die anderen Sendungen hat sich Hermes auf die Zustellung der Kataloge eingelassen. Diese Aktion der Zustellung soll, laut Hermes, derart schlecht gewesen sein, dass wir die Nächste Aktion Kataloge für Conrad gegen Unterschrift zustellen mußten, aber natürlich zum Katalogpreis = ca. 50 % des Normalpreises. Abgesehen davon, dass sich viele Kunden dadurch belästigt fühlten für einen Katalog eine Unterschrift leisten zu müssen um somit die Zustellung der Kataloge bewiesen werden konnte, hat wohl Conrad sich wiederum unzufrieden zu dieser Katalogaktion geäußert.
Wir fahren keine Conrad-Kataloge mehr. Damit muss jetzt die Post klarkommen.
Die Post wird subventioniert und zahlt keine Ust.

Aber Hermes hat jetzt wiedermal eine neue Heilige Kuh, es gab und gibt viele, von der wir wieder ausgenommen werden um die Ansprüche die Hermes dem Versender blauäugig zusagt, erfüllen zu können. E ine M it P ower.

Es ist schon schlimm mit anzusehen wie ein Unternehmen tatenlos zusieht wie mehr und mehr das Gute des Namens auf die schlechte Seite abdriftet.
In Versenderkreisen wird über die Blauäugigkeit gelacht, bei Angestellten und Unternehmern geschimpft.

1aolli..... im Grunde ist dies richtig, aber Hermes hat beste Möglichkeiten Geld einzusparen um die besser zu bezahlen die es verdienen!

Hermes muß gar nicht an der "Letzten Meile" sparen (und da meine ich nicht die Abteilung in HH):

MERCEDES Sprinter - nicht nötig, es gibt von anderen Herstellern genauso gute Sprinter, die in der Anschaffung, Wartung und Raparatur nicht so kostenintensiv sind, allerdings haben die kein Häkkinnen!

DTM Werbung - nicht nötig, durch das Zusteller - Netzwerk sind viel mehr mögliche Kunden ansprechbar. Zusteller werden, wenn sie es bezahlt bekommen, die Werbung für PS und Props übernehmen! Effektiver und billiger!!!!

AUDI A4 A6 A8 und MERCEDES - nicht nötig, um von A nach B zu kommen würde auch ein billigerer Firmenwagen reichen, 95 % der Fahrer haben weder Kunden- noch Auftraggeberkontakt!

Prämien für die Fahrer der o.g. Firmenwagen - nicht nötig, die Grundlagen für diese Prämien eratbeitet sowieso die letzte Meile (nicht die in HH)!

Trennungsgelder für diese Fahrer - nicht nötig, Trennungsgrund bei den Meisten ist sowieso nicht die vermeintliche Leistung (sonst gäbe es ja auch keine Prämie) sondern irgendein persönliches Ding, was Macht, Ehre und EGO des jeweiligen Chefs in Frage stellen könnte - dafür ist es nicht nötig Freistellungen zwischen 6 und 12 Monaten bei vollem Gehalt zu gewähren, + Firmenwagen und abschließend noch eine fette Abfindung.

Unternehmertagung, einmal im Jahr Zuckerbrot - nicht nötig, die rosa Wolken schlagen ganz schnell in Sturm um, die das Galeerenschiff voran treiben soll. Bald sind sowieso mehr Götterboten als Unternehmer dort! Aber wahrscheinlich werden die Unternehmertagungen das Erste sein was eingespart wird.

EDV " Soft und Hardware" - nötig, aber leider viel zu ineffektiv, die Software ist zu langsam und nicht ausgereift, die Hardware maßlos überaltert! Das gilt auch für die Scanner, denen ist es im Sommer zu warm, im Winter zu kalt und Regen können die auch nicht vertragen. Und das Trennungsgeld für den entsprechenden Abteilungsleiter hat auch nicht geholfen!

Ich wüßte wofür man diese Einsparungen verwenden könnte.............

Preiserhöhung für die Normalsendungen - damits wirklich gut ankommt, die bestehenden und neuen Zusteller würden motiviert und lassen sich dann vielleicht "DU BIST HERMES" sagen!

Papierpreiserhöhung - und zwar so, wie Hermes den Stellenwert dieses Geschäftes bemißt!

Nachnahme - ist eine Sonderleistung und muß so bezahlt werden, da die Zustellung einer solchen erhöhten Aufwand und somit auch erhöhte Kosten bedeutet!

Eilsendungen - ist eine Sonderleistung, die Kunden werden dafür zur Kasse gebeten, bei den Unternehmern und somit auch den Zustellern kommt davon nichts an!

Id Service - ist eine Sonderleistung und bedeutet Mehraufwand, wer diesen in Auftrag gibt sollte dafür entsprechend bezahlen!

F - Sendungen - ist Mehraufwand, wenn dieser bezahlt werden würde, würden sich Versender und Hermes vielleicht um genauere Kundendaten kümmern. Insbesondere die Privatservicebearbeitung schreit zum Himmel!

A - Sendungen - der Versender müßte bei diesen Annahmeverweigerungen beim Kunden auf den Versandkostenanteil bestehen und an uns entsprechend weitergeben. Für die Unternehmer und Zusteller sind diese A-Sendungen vergebene Liebesmüh´!

und last but not least:

eine vernünftige Führung die die Erfahrung der langjährigen Mitarbeiter und Angestellten schätzt und als Barvermögen ansieht, nicht leichtfertig wegwirft,sodass der Name Hermes Logistik Gruppe einen bitteren Beigeschmack hinterläßt.
Die Galeere, nicht Hermes sollte wieder ins Mittelalter zurückgehen!!!!!

Gisela... hast im Grunde Recht!
Verdienen wollen wir alle, könnten wir doch sonst nicht überleben.

Aber....... Angestellte kannn man sich als Unternehmer bei HERMES nur
dann erlauben, wenn diese absolut vertrauenswürdig sind, und wer ist das schon????

Wenn wir Unternehmer und Zustelller so arbeiten würden, wie die Angestellten über NL aufwärts bzw. die in HH, dann wären wir schon längst bankrott!!!!

Es wird alles nur am grünen Tisch geplant und dann BEFOHLEN!!!!

Unternehmer sind "SELBSTÄNDIG" und können Vorgaben und Empfehlungen umsetzen!!!!
Zwingende Vorschriften dürfte es von Hermes Seite an Unternehmer gar nicht geben!

Das sollten die mit Ihren Angestellten machen umd durchführen, aber da gibt es ja noch Arbeitsgesetze und Betriebsräte, die das verhindern!
Da muß man sich halt eben bei den Unternehmern austoben!!!