KW 49/2008
Ein Truck.at-Newsletter-Leser versorgte uns für den aktuellen Böse-Buben-Bericht mit Informationen aus eigener, leidvoller Erfahrung.
Piraten gibt es nicht nur in Somalia, sondern auch in Salzburg!
Ein Wiener Unternehmen beauftragte seit längerem immer wieder eine slowakische Spedition mit dem Transport von Paletten aus der Slowakei nach Österreich. Dies hat bis vor kurzem auch zur absoluten Zufriedenheit funktioniert.
Am 25. Oktober wurden in dem slowakischen Lieferwerk wieder Paletten für das Wiener Unternehmen verladen. Diese hätten am Montag, 27. Oktober eintreffen sollen. Die Ladung kam jedoch bis heute nicht an seinem Bestimmungsort an.
Die Hintergründe: Der slowakische Partner hat eine bis dato unbekannte Salzburger Schwesternfirma ähnlichen Namens als Subfrächter mit dem Transport beauftragt. Die Salzburger Firma "nützte" die Situation, um gegenüber dem slowakischen Schwesternbetrieb alte, offene Forderungen geltend zu machen. Dafür herangezogen wurde von den Salzburgern ganz einfach die Ladung Paletten des Wiener Auftraggebers. Samt Lkw wurde die Ladung "gekapert" und einbehalten, um die slowakische Firma zur Zahlung zu zwingen.
Das geschädigte Unternehmen musste daraufhin den Rechtsanwalt einschalten, um per Gerichtsweg eine finanzielle Entschädigung gegenüber dem ursprünglichen Auftragnehmer einfordern zu können.
Der ursprüngliche Auftragnehmer muss nun seinem Salzburger "Partner" eine Gegenrechnung ausstellen, da das Wiener Unternehmen gegen die "Piraten-Firma" keine Handhabe hat. Die Polizei hat in diesem Fall eine Intervention abgelehnt
Ein Truck.at-Newsletter-Leser versorgte uns für den aktuellen Böse-Buben-Bericht mit Informationen aus eigener, leidvoller Erfahrung.
Piraten gibt es nicht nur in Somalia, sondern auch in Salzburg!
Ein Wiener Unternehmen beauftragte seit längerem immer wieder eine slowakische Spedition mit dem Transport von Paletten aus der Slowakei nach Österreich. Dies hat bis vor kurzem auch zur absoluten Zufriedenheit funktioniert.
Am 25. Oktober wurden in dem slowakischen Lieferwerk wieder Paletten für das Wiener Unternehmen verladen. Diese hätten am Montag, 27. Oktober eintreffen sollen. Die Ladung kam jedoch bis heute nicht an seinem Bestimmungsort an.
Die Hintergründe: Der slowakische Partner hat eine bis dato unbekannte Salzburger Schwesternfirma ähnlichen Namens als Subfrächter mit dem Transport beauftragt. Die Salzburger Firma "nützte" die Situation, um gegenüber dem slowakischen Schwesternbetrieb alte, offene Forderungen geltend zu machen. Dafür herangezogen wurde von den Salzburgern ganz einfach die Ladung Paletten des Wiener Auftraggebers. Samt Lkw wurde die Ladung "gekapert" und einbehalten, um die slowakische Firma zur Zahlung zu zwingen.
Das geschädigte Unternehmen musste daraufhin den Rechtsanwalt einschalten, um per Gerichtsweg eine finanzielle Entschädigung gegenüber dem ursprünglichen Auftragnehmer einfordern zu können.
Der ursprüngliche Auftragnehmer muss nun seinem Salzburger "Partner" eine Gegenrechnung ausstellen, da das Wiener Unternehmen gegen die "Piraten-Firma" keine Handhabe hat. Die Polizei hat in diesem Fall eine Intervention abgelehnt