Frauenquote

    • Moin Kollegen,

      allerorten ist ja nun von der Frauenquote die Rede, zu deren Einhaltung sich die Unternehmen "freiwillig" selbst verpflichten sollen.

      Da ich ja bekanntermaßen ein modern eingestellter Unternehmer bin, denke ich nun auch über eine 25%-Frauenquote in meinem 2-Mann-Betrieb nach. ;)

      Ich hatte mir das so vorgestellt:
      4-5 Stunden tägliche Arbeitszeit (währenddessen kann ich mich um den Bürokram kümmern).
      Arbeitsbeginn im Winter zwischen 0600 und 0700 Uhr, im Sommer zwischen 0500 und 0600 Uhr. Arbeitsende dann jeweils gegen 1000 bzw 1100 Uhr. Bleibt also noch genügend Zeit für Hausarbeit und Sonstiges.
      Erlaubnis zum Führen von Kettensägen in staatlichen Forsten muß natürlich vorliegen.
      Desgleichen die Befähigung zum Bedienen eines Ladekrans.
      Das Arbeitsgebiet umfaßt das sichere Führen des Holzzuges, Lade- und Entladearbeiten, ggfls. das Auflegen bzw. Abnehmen von Schneeketten.
      Belastbarkeit für schwere körperliche Arbeit wird natürlich vorausgesetzt.

      Klingt doch attraktiv , oder nicht?
      Was haltet Ihr davon?
      [Blockierte Grafik: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/7/78/Wappen_Preu%C3%9Fen.png/45px-Wappen_Preu%C3%9Fen.png]"Wir sind nicht in die Welt gekommen, um glücklich zu sein, sondern um unsere Pflicht zu tun."
      Otto von Bismarck. Schmied des Deutschen Reiches

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von xarrion ()

    • Moin, aber das es dir nicht so geht wie der K+S bei uns!

      Eingestellt eine Bergbauingenieurin und eine Maschienensteigerin!!

      Nun was soll ich sagen, nach 3 Monaten haben sie ihnen ein Büro in dem Kauengebäude in der letzten Ecke eingerichtet, dass im Berg war nicht ihre Sache!!

      Es gibt ja noch genug Fußvolk in den Betrieben die solche taugenixe mit durch schleifen.

      Bei dem Fußvolk heißt es heute, entweder Gruben tauglich wenn nicht heim.


      Langsam reicht es doch, es springen schon genug Straßenköder bei der Polizei rum!!
    • Die Quote ist ja auch der größte Scheiß. Hauptsache die QUote gilt nur für Managementpositionen!

      Kumpels von mir arbeiten jeweils im Straßen- und Garten/Landschaftsbau. Dreimal dürfte ihr raten wie viele Frauen es dort gibt. :P Im Sommer 12-14 Stunden Granitsteine schleppen, das haut auch den härtesten Kerl aus den Socken. Wieso sollte das ne 1,60 Biene nicht auch können? :P

      Alles Heuchlerei!
    • Ist schon klar dass ein so grosser Betrieb auch 10 % Behinderte einstellen muß. Ich stell mir grad vor wie der Chef den Arbeitsplatz behindertengerecht gestaltet. Ist sicher nicht einfach den Weg zum Kran und zur Kettensäge für den Rollstuhl frei zu machen. Aber dazu ist man als Chef halt verpflichtet und das Bußgeld wenn doch nicht klappt wird sicher seine abschreckende Wirkung nicht verfehlen.
    • Original von stillermitleser
      Die Quote ist ja auch der größte Scheiß. Hauptsache die QUote gilt nur für Managementpositionen!

      Kumpels von mir arbeiten jeweils im Straßen- und Garten/Landschaftsbau. Dreimal dürfte ihr raten wie viele Frauen es dort gibt. :P Im Sommer 12-14 Stunden Granitsteine schleppen, das haut auch den härtesten Kerl aus den Socken. Wieso sollte das ne 1,60 Biene nicht auch können? :P

      Alles Heuchlerei!


      Deswegen wollte ich ja mal als Pionier vorangehen und auch in einem Bereich, in dem es um wirkliche Arbeit geht, eine Frauenquote einführen.
      Unsere Politik-Mamsellen wollen es doch so.

      Frauen können doch angeblich alles genauso gut wie Männer.
      Nun will ich als fortschrittlicher Unternehmer auch mal was zur Förderung der Frauen tun, und schon ist es wieder nicht recht. :rolleyes:

      Naja, einen Betriebskindergarten kann ich natürlich (noch!) nicht anbieten.
      Das kann sich allerdings ändern, wenn ich genügend Frauen beschäftige, die die Arbeitsanforderungen erfüllen.
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    • Original von Top
      Ist schon klar dass ein so grosser Betrieb auch 10 % Behinderte einstellen muß. Ich stell mir grad vor wie der Chef den Arbeitsplatz behindertengerecht gestaltet. Ist sicher nicht einfach den Weg zum Kran und zur Kettensäge für den Rollstuhl frei zu machen. Aber dazu ist man als Chef halt verpflichtet und das Bußgeld wenn doch nicht klappt wird sicher seine abschreckende Wirkung nicht verfehlen.


      Wieso soll das ein Problem sein?
      Hier geht es ja nicht um Behinderte, sondern um Arbeitsplätze für Frauen, bzw. um eine Selbstverpflichtung der Unternehmen zur Erfüllung der Frauenquote; insbesondere natürlich in leitenden Funktionen.
      Kettensäge sollte kein Problem sein. Eine Säge mit 45cm-Schwertlänge wiegt nur wenige Kilo. Das schafft auch eine Frau. Auch den Fällkeil eintreiben ist sicherlich kein Problem. Fällheber; naja Kinderkram.

      Nun ja, mein LKW fährt nicht alleine, der muß gelenkt werden; auch der Ladekran benötigt klare Anweisungen.
      Es handelt sich also schon um eine Position für Führungs- und Leitungskräfte. :D
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      Otto von Bismarck. Schmied des Deutschen Reiches

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    • Ist schon klar dass ein so grosser Betrieb auch 10 % Behinderte einstellen muß


      Ab 20 Arbeitsplätze im Jahresdurchschnitt müssen 5 % der Stellen mit Behinderten besetzt werden bzw. die Ausgleichsabgaben bezahlt werden. Bußgeld gibts da keins. Ich kann gerade nur nicht sagen, wie viel die Ausgleichsabgabe wäre.
      Und so schwer ist das gar nicht. Wir haben z.B. ein Fahrer der nur ein Auge hat und schon ist die Quote erfüllt und ich könnte mich und den Betrieb sogar noch als sozial engagiert hinstellen.

      Frauenquote finde ich Schwachsinn, da es einfach Berufe gibt, in denen Frauen nicht bzw. kaum vertreten sind, dafür in anderen mehr. Warum sollen da jetzt Frauen da jetzt in was reingezwungen werden? Zudem ist es immer noch meine Entscheidung als Eigentümer ob ich Frauen will oder nicht. Das wird immer alles mehr zentral geregelt, was man mit seinem Eigentum darf oder nicht.
      Zudem sind Frauen in leitenden Positionen meist ziemlich giftig, karrieregeil und zickig, da sie ja jedem beweisen müssen, dass sie den Job schaffen, was wiederum die Zusammenarbeit mit diesen erschwert. Ist jetzt meine persönliche Erfahrung.

      Aber der Feminismus ist ja seit Jahren auf dem Vormarsch. Was wird in Schulen schon alles gemacht: Girlsday usw.... und für uns Jungen gab es meist nichts.
      Kurz gesagt: Ich dulde keine Kritik an diesem Heiligen Land, das meine Heimat ist... Bayern, Du bist mein Heimatland!

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von KoNi ()

    • Da braucht man sich zu wundern, wenn Männer die auf sich was halten schwul werden!!! :D :D

      Das Fernsehen wird doch schon von 50 % Schwulen und Lesben beherscht!

      Wenn Gottschalk jetzt geht, kommt mit 100 % Sicherheit ein Schwuler nach!!

      Kinder bekommen nur die Fam. die auf das Kindergeld scharf sind!!
    • Das Fernsehen wird doch schon von 50 % Schwulen und Lesben beherscht


      Wer ist denn schwul bzw. eine Lesbe? Mir fällt da auf Anhieb niemand ein. Mich stört da viel mehr die Qualität des Fernsehens :D Vor allem dass kaum noch Filme kommen, nur noch irgendwelche Serien, "Dokumentationen" oder Reality-Serien.

      Kinder bekommen nur die Fam. die auf das Kindergeld scharf sind


      Ich finde das Kinder kriegen mehr zur bewussten Entscheidung geworden ist und das Kindergeld eigentlich keine Rolle spielt. Oder es war ein "Unfall".
      Erfahrungen bezieh ich jetzt aus meinem Freundes- und Bekanntenkreis und nicht aus irgendwelchen TV-Reportagen oder BILD-Artikel.
      Kurz gesagt: Ich dulde keine Kritik an diesem Heiligen Land, das meine Heimat ist... Bayern, Du bist mein Heimatland!
    • Hätte ich vielleicht dazu schreiben sollen, daß es sich bei meinem Eingangsbeitrag um ein Satire handelt? :rolleyes:

      Einige Leute hier scheinen das ernst genommen zu haben.
      Ich wollte lediglich mal klarieren, wie absurd diese Frauenquote ist.

      Zur Klarstellung:
      Im meinem Betrieb werde ich niemals auf den Holzzügen eine Frau beschäftigen. Wie soll das auch gehen bei den körperlichen Anforderungen?
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      Otto von Bismarck. Schmied des Deutschen Reiches