Zuladegewicht contra Ladevolumen - Anfänger wäre dankbar für Entscheidungshilfe

    • Zuladegewicht contra Ladevolumen - Anfänger wäre dankbar für Entscheidungshilfe

      Hallo,

      ich überlege, einen Transportdienst (bis zu 3,5t) zwischen Spanien und Deutschland zu gründen. Bedient werden soll der Transportbedarf von Privatleuten, die Einrichtungsgegenstände, technische Geräte oder Gegenstände des täglichen Bedarfs nach Spanien oder zurück schaffen wollen. Dafür benötige ich natürlich ein Auto (Opel Movano ist angedacht.) Erst dachte ich, je größer desto besser (Movano Kofferaufbau = 22m"). Aber jetzt fällt mir auf, dass ich dieses Volumen bei einem Zuladegewicht von ca. 800kg möglicherweise nie ausnutzen werde. Kastenwagen sind kleiner, haben aber 1200 - 1500 kg Zuladegewicht. - Deshalb meine ratlose Frage: Hat irgend jemand Erfahrung, welches Format für mein Vorhaben sinnvoll wäre??? Denn je schwerer die Kisten oder sonstigen Gegenstände, umso weniger Raum benötige ich und umso mehr Zuladegewicht. Aber ich weiß einfach nicht, worauf ich mich einstellen bzw. mit welchem Gewicht und Volumen ich rechnen soll.

      Antworten wären toll.

      viele Grüße

      Markus
    • Nun, ein Tod wirst du sterben müssen oder kauf beide Ausführungen, dann bist du flexibel. Wäre nur blöd wenn du mit dem Kastenwagen in Spanien stehst und eine voluminöse Ladung zurück hast. Die eierlegende Wollmilchsau gibt es noch nicht. Wie sieht denn dein zu Transportierendes Gut aus? So ein Fahrzeug muss auf deinen Bedarf zugeschnitten sein, welche Transportgüter möchtest du bewegen?
    • Kipper-Spedition schrieb:

      Hallo Markus,
      Du denkst also erst über ein Fahrzeug nach und dann kümmerst Du Dich um Arbeit. Wäre es nicht sinnvoll sich erst Arbeit zu suchen, dann weist Du auch was Du für ein Fahrzeug brauchst ?
      Hallo Kipper,

      stimmt. Es ist aber schon absehbar, dass es kaum regelmäßige Kunden geben wird, die ich mir im Vorhinein sichern kann. Das Geschäft (wenn es denn klappt :)) kann nur funktionieren, wenn meine Einschätzung richtig ist, dass die Nachfrage von Privatleuten in D und Sp nach einem verlässlichen Anbieter groß genug ist, um kurzfristig einen Transporter 1 oder 2 mal im Monat voll zu kriegen. Die Downside Protection ist hier wirklich nur die, dass nach 6 Monaten klar ist, wenn es doch nicht funktioniert und dann der Schaden im Wesentlichen in der Differenz zwischen Ankaufspreis und Verkaufspreis des Transporters besteht.
    • jan64 schrieb:

      Nun, ein Tod wirst du sterben müssen oder kauf beide Ausführungen, dann bist du flexibel. Wäre nur blöd wenn du mit dem Kastenwagen in Spanien stehst und eine voluminöse Ladung zurück hast. Die eierlegende Wollmilchsau gibt es noch nicht. Wie sieht denn dein zu Transportierendes Gut aus? So ein Fahrzeug muss auf deinen Bedarf zugeschnitten sein, welche Transportgüter möchtest du bewegen?
      Hallo Jan,

      worauf ich mich einstelle sind Umzugskisten mit Kleidung oder Porzellan, Kleinmöbel, Kühlschränke, Badeinrichtung, Stereoanlage, evlt. auch mal Sofa, Weinkisten oder Motorrad - Dinge eben, die Leute mit einem Haus oder einer Wohnun gim Süden in die eine oder andere Richtigung schaffen möchten
    • Wenn ich es jetzt mir so vorstelle, ich würde nach Spanien Umziehen, Dann würde ich mir einen Anbieter aussuchen der alles selbst macht vom Einpacken bis Aufstellen. Bei einzelnen Teilen ist es sicher komplizierter etwas Voluminöses zu bewegen als was Schweres. So würde ich vielleicht eher zu einem Hochdach tendieren.

      Wenn ich jetzt etwas in der Relation zu transportieren hätte, aus welchen Grund sollte ich ausgerechnet dich beauftragen? Was kannst du besser als all die anderen? Hier gibts irgendwo ein Thema mit verlorenen Möbeln auf dem Transport. Kannst du dies ausschliesen und bist du dagegen versichert? Warum sollte ich dir meine 25 000€ Harley oder die antike Schrankwand anvertrauen, ich meine so als mir unbekannter Transporteur?

      Ich nehme an, für diese Relation kaufst du ein neues Fahrzeug, das werden teure 6 Monate, wenns schiefläuft. Kaufst du ein abgerittene Möhre, verlierst du nicht soviel, aber ob dann das Transportgut immer pünktlich dort hin kommt wo es soll, ist dann fraglich.

      Viel Glück
    • MJS schrieb:

      Bedient werden soll der Transportbedarf von Privatleuten, die Einrichtungsgegenstände, technische Geräte oder Gegenstände des täglichen Bedarfs nach Spanien oder zurück schaffen wollen.
      Das verstehe ich nicht.
      Soll das eine Autovermietung sein oder eher ein Vermittlungsdienst für Fahrdienstleistungen wie "Uber", aber für Güter?
      ----------------------------------------
      www.online-fuhrparkverwaltung.de