Die heimliche Inflation entwertet unser neues Geld in Wahrheit stärker, als es die amtlichen Zahlen glauben machen wollen. Eine Abrechnung mit Europas Gemeinschaftswährung.

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"Warum der Teuro nie mit seiner vollen Wucht in der amtlich vermeldeten Inflation aufschlägt, ist kein Rätsel mehr: Der Warenkorb des staatlichen Zahlenorakels vom Statistischen Bundesamt kann die Teuerung gar nicht wirklich messen. Er enthält zum einen 700 Positionen, von denen die meisten Bundesbürger sicher nicht einmal ein Fünftel innerhalb eines Jahres auch wirklich kaufen.

Zum anderen stecken viele Kuriositäten in der Sammlung wie „Wetterstation“, „Wellensittich“, „Melissengeist“, „Kleingewächshaus“ oder „Geflügelschere“. Je mehr solcher Mumpitz (der sich kaum im Preis ändert) im Korb liegt, desto geringer die gemeldete Inflation."

Umfassender Artikel mit vielen vorher/nacher Preisbeispielen: focus.de ** zehn-jahre-teuro