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    • Hallo zusammen und Hallo Arne,,
      ich bin gerade in der Vorbereitung für den C/CE im Sept. und kann dir sagen das
      ich in 12 möglichen Tagen Intensivausbildung aus Lemgo ein Angebot habe von
      ca. 1932 €, wohlgemerkt das ist das MINIMUM!!!! Erwartet wird vorab die Nase in die Bücher zu stecken das zumindest die Theorie einigermassen sitzt.Ich persönlich finde es etwas tief gestapelt aber mir wurde gesagt nach 37 Jahren Ausbildung.....
      Es ist möglich. dazu die Kosten für die Unterkunft (14Tage x ca. 50€) dann ist man schon bei 2500-3000 €.
      ADR Schein laut IHK hier im Norden auch bei ca. 300 €.

      Alles Gute für deine Zukunft.

      Gruss aus Kiel, Joachim.
    • Hallo,

      sicher ist meine Frage schon tausendmal gestellt worden, aber speziell meinen Fall konnte ich bis jetzt nirgends im Forum finden. Es sei mir also verziehen, wenn ich meine Frage an Arnes Frage anhänge.

      Mir schwebt vor für meinen derzeitigen Arbeitgeber und ein paar andere Transportunternehmen "auf eigene Rechnung" zu fahren. Das ist nicht die Idee meines Chefs, der mich in die Scheinselbstständigkeit locken möchte, sondern meine eigene Idee!

      Berufserfahrung als Fahrer habe ich in diesem Segment seit rund 16 Jahren und durchaus ein paar vielversprechende Kontakte, wobei ich natürlich vermeiden müßte, gegenüber meinem jetzigen Arbeitgeber als Konkurent aufzutreten, wobei zu befürchten steht, daß sich das im Einzelfall so ergeben könnte.

      Welche Möglichkeiten bestehen für mich als "unterbezahlter" Fahrer mich selbstständig zu machen?

      Was die Finanzen angeht, sieht es dünn aus. Die Sachkundeprüfung ist schon ein Brocken, der nicht leicht zu schultern ist. An eine Sattelzugmaschine garnicht zu denken! Ein Trailer könnte eventuell von der Firma gestellt (gemietet) werden, wobei zu ergründen wäre, wie es sich verhält, wenn ich den Trailer anderweitig einsetze.

      Die Wege der Geschäftsleitung sind für einen Angestellten nicht so leicht zu durchschauen. Hilfe vom Chef würde ich daher gerne dankend ablehnen und mich lieber an neutraler Stelle über Lösungswege informieren. Nicht das ich meinem Chef nicht trauen würde....

      Sollte es eine Möglichkeit geben, wäre es wohl angebracht, wenn ich schon ein mehr oder weniger fertiges Konzept habe. Ins Büro zu schneien und ihm den Rohvorschlag zu machen wäre wahrscheinlich kaum Sinnvoll. Die Gefahr übervorteilt zu werden ist da doch zu groß. Wie sind wohl die Kosten und möglichen Umsätze am ehesten zu beurteilen.

      Um mich selbstständig zu machen brauche ich neben der Sachkundeprüfung auch noch einen Finanzplan. In Ermangelung von Finanzen ein reichlich abenteuerliches Unterfangen. Gibt es überhaupt eine Aussicht auf Erfolg, irgendwo Unterstützung zu erfahren? Besteht die Möglichkeit z.B.über die KfW eine 100%ige Finanzierung hinzubekommen oder geht mir schon nach wenigen Metern die Finanzielle Luft aus, da eine ganze Reihe Sesself..er auch noch an meinem Vorhaben verdienen wollen?

      Bin mal gespannt, wie verheerend meine Blauäugigkeit von euch eingeschätzt wird!

      Ismael (Peter)