Wohnanhänger / Wohncontainer - welche Transportkosten

    • Wohnanhänger / Wohncontainer - welche Transportkosten

      Hallo zusammen,

      ich habe mich hier gerade angemeldet, da ich demnächst vermutlich häufiger Hilfe von Spediteuren benötige.

      Da ich in den nächsten Jahren immer wieder meinen Wohnort werde wechseln müssen und es satt habe, immer wieder Wohnungen zu suchen, einzurichten etc., plane ich, mir einen größeren Wohnanhänger oder Wohncontainer zuzulegen.

      Selbst habe ich nur die alte FS-Klasse 3, (also bis 2x7,5 to), aber ich plane derzeit nicht, mir für 3-4 Transport im Jahr auch ein Zugfahrzeug zuzulegen.

      Ich möchte daher eher fragen, welche Kriterien beim Transport solcher Anhänger wie wichtig sind:

      - Ist z.B. ein BDF-Container einfacher/günstiger zu transportieren als ein anzuhängender Anhänger (80 km/h)? Wie sieht es aus, wenn man 25 km/h-Anhänger mit 80 km/h transportieren wollte?

      - Wird es ab einer bestimmten Länge des Anhängers kompliziert/teurer - oder ist die Länge egal (max. sind 12 m geplant)?

      - Wieviel Mehraufwand (finanziell/logistisch) ist es, z.B. Mobilheime (Breite 3m) zu transportieren ggü. "normalen" Anhängern bis 2,5 mtr.?

      - Wird das ZGG des Anhängers oder die reale Beladung berücksichtigt oder wie berechnet sich überhaupt das Mitschleppen eines solchen Anhängers?


      Würde mich sehr freuen, wenn Ihr einem Neuling antworten würdet... :)

      Einen netten Gruß,

      Qarsten.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Qarsten ()

    • bevor Du Dir sowas aussuchst


      schau mal unter busumbau.de


      sowas kannst vielleicht selbst fahren.


      Ansonsten Mobilhome braucht vor Ort Wasseranschluss, Abwasser, ggf Gas in jdem Fall Elektro

      3 m Breit braucht zumindest ne Ausnahmegen. nach § 46 STVO, nen Kran zum Beladen und einen zum Entladen oder ne Schwerlastspedition


      BDF Brücke darf auch nicht schneller als ein Anhänger.

      Ich denke mal, mit nem richtig großen Camper kommst am besten !
    • Alles was über Normmaße geht wird teurer, weil immer mit mehr Aufwand verbunden (Genehmigungen, Spezialfahrzeug)

      Einen Anhänger der das ganze Jahr irgendwo rumsteht ohne HU und Zulassung würde ich nicht anhängen (obwohl man es evtl darf, Zwecks Überführung). Wird bei 12m eh schwer eine passende Zugmachine zu finden. 25km/h Anhänger mit 80 zu bewegen geht nur verladen. Standart Megasattel 13,6m Ladelänge, 2,5m Breite, ca 3m Höhe. BDF geht leider nur bis 7,45m Länge, obwohl technisch wohl am einfachsten zu händeln.

      Un da kommt wohl das größte Problem und Kostentreiber: Wie kommt das Ding rauf und wie wieder runter. Außerdem muß die Zufahrt für die Aktion geeignet sein.

      Zahlen wirst du den gesamten Transport müssen, was willste da noch zuladen, Auto ist voll.

      Es soll da auch eine Internetplattform geben (b....hand oder so ähnlich), die vermitteln Ladungen an Leute die eh in deiner Richtung fahren müssen und das auch nebenher für ein paar Kröten erledigen. ;) (Entschuldigung den letzten Satz nicht ernstnehmen, ich konnte es aber nicht lassen.)
    • Hallo nochmal,

      vielen Dank erstmal für die Antworten.

      @Stahltrucker: Ja, großes WoMo habe ich auch schon überlegt. Was für mich dagegen spricht: Das Gefährt soll - auch wenn es nur selten bewegt wird - fahrtauglich, zugelassen und TÜV abgenommen bleiben (dies auch @jan64!). Und das ist bei Anhängern m.E. wesentlich einfacher und mit geringeren Kosten verbunden als bei WoMos. Umgekehrt hätten WoMos natürl. den Vorteil, dass sie zur Not auch auf der Straße parken können, was aber eh nicht dauerhaft geplant ist.

      Mobilheim: O.k., 3 m Breite wird also schwieriger (dachte ich mir) - kann jemand zufällig GROB einen Preisentwurf machen oder aus Erfahrung berichten?

      25 km/h-Anhänger & BDF-Container & Mobilheim haben zudem ja offenbar den Nachteil, dass ein Kran erforderlich ist - auch hier Frage, ob jemand eine Ahnung hat, was sowas kostet bzw. ob jemand Erfahrung damit hat.

      By the way: 25 km/h-Anhänger habe ich nicht wirklich in Erwägung gezogen.


      Ziel meiner Anfrage ist es, zu erfahren, welcher möglichst große Anhänger/Container etc. am einfachsten/Günstigsten zu versetzen ist bzw. welche Mehrkosten etwas anderes dann mit sich bringt. Klar sind 3 mtr Breite besser zum wohnen als 2,5 mtr, aber wenn dann jedes Transportieren 500 € mehr kostet, ist es dann auch nicht wert.

      Einen netten Gruß,

      Qarsten.
    • Da kannst nicht davon ausgehen das es, ähnlich wie bei Paketdiensten oder Post, feste Tarife gibt. Jeder Transportunternehmer oder Spediteur wird das individuell kalkulieren, gerade bei solch nicht alltäglichen Aktionen wie von dir überlegt.

      Anhänger die die meiste Zeit nur rumstehen sind immer mit vorsicht zu genießen, auch wenn zugelassen und mit HU, die gehen nämlich beim stehen kaputt (Bremse festgerostet, Elektronik vergammelt, Reifen porös), auserdem musst du mit denen regelmäßig zur HU und evtl. auch Sicherheitsprüfung. Auch da muss das Fahrzeug hinbewegt werden, die kommen ja nicht zu dir.

      Ganz grob übern Daumen gepeilt: Kranstunde 150,- - 250,- (+An- und Abfahrt, Auf- und Abrüsten), Stunde Transportmittel (Zugmaschine, Sattel) 50,- - 90,-.

      Es gibt auch Speditionen die sich auf sogenannten Raumzellen spezialisiert haben, frag da doch mal nach. Z.B. Detmers, Mannheim.
    • Ham wir wieder einen Wohncontainer , Mobilheim , 20 Fuß und Pflastersteine ;(
      Wohncontainer , Mobilheim vergiss es 300 € Krankosten ist nix , ist auch gerechtfertigt heb son Ding mal an , Transport geht extra .
      Container siehe oben , Wechselbrücke kann man auf Beene stellen und ne Leiter oder Treppe anstellen , nur Bau das mal aus mit Wasser , Abwasser , WC Küche usw , abgesehen davon stell ne WB auf in freier Wildbahn auf Beine was glaubst du wie schnell die Ortnunghüter da sind und dir erzählen wie gefährlich das ist wenn einer die dünnen Beine übersieht und die WB umkesselt .
      Bleiben noch Wohnmobil und Anhänger , eigendlich brauchste Strom , kann mit einem Notstromagregat selber machen , Wasser kannste im Kanister tragen , Abwasser auch , ich denke stell das in die Stadt und du hast Ruckzuck besuch vom Ortnungsamt . Such dir einen Platz ob Champinplatz , Bauernhof oder Firmengelände . Wohnmobil mußte immer wenn du wohin willst alle Leitungen kappen und du hast ein relativ großen unhadliches Ding , Wohnanhänger kannste stehn lassen und mit dem Zugwagen fahren .
      Nur in der Stadt oder in einem Industriegebiet einfach auf der Straße , hak ab .
    • Moin zusammen,

      @jan64: danke für die Infos. Ist schon klar, dass auch Anhänger nicht kostenlos betriebsfertig bleiben (das erwarte ich auch nicht!) - nur sind die Kosten vermutlich geringer als bei einem Wagen, der zudem noch einen Motor hat. Daher ist WoMo eher uninteressant.

      Ich zwischenresümiere ferner, dass alles, was per Kran angeboben werden muss, teurer und aufwändiger wird (eigentlich auch logisch). Für Aufbauten auf BDF-Platten geht es aber ggf. ohne Kran, oder?

      Es blieben Anhänger und Wechselbrücken.

      @zwergheinrich: Ich will - wie bereits gesagt - keineswegs irgendwo in "freier Wildbahn" oder auf "öffentlicher Straße" stehen, sondern auf Plätzen, wo Strom/Wasser verfügbar sind. Daher sind Wechselbrücken für mich jetzt auch noch nicht aus dem Rennen...

      Einen netten Gruß

      Qarsten.
    • Nur mal so aus interesse. Wo gibts solche Plätze? Als alter Camper kenn ich die Platzordnungen von vielen Campingplätzen, oft ist dort das dauerhafte Wohnen untersagt, schon von der Gemeinde aus (Bebauungsplan etc.). Auch das Ding irgendwo auf einem Firmenhof abstellen und dann zu bewohnen kann schon mit der Baunutzungsverordnung nicht vereinbar sein.
    • Qarsten schrieb:

      sondern auf Plätzen, wo Strom/Wasser verfügbar sind. Daher sind Wechselbrücken für mich jetzt auch noch nicht aus dem Rennen...


      Champinplatz vergiss , ich habe / hatte 2 große Wohnmobile , 1 auf 7,5 to und einen Ami , wenn ich mit den Dingern Champen will sag ich immer beim Anmelden Achtung Groß , richtig groß , jedesmal ach sogroß hätt ich jetzt nicht gedacht , was glaubst du was ich mit den Dingern schon gekurbelt habe , jetzt mach das mit nem BDF , der Karren hat 9 m jetzt stell die Brücke ab und fahr raus min 7,15 + 9 m + ein bischen wenn ich vor der WB seitlich weg muß , ich bezweifel das du mit dem Platzbedarf einen Champinplatz findes . Nächstes Prob. die Füße sind 10X10 cm stell die auf ner Wiese ab dann brauste 3 Tage später keine Leiter mehr aber wenn du weg willst einen Kran . Ich glaube nicht das ein Betreiber sowas mit macht . bleibt der Bauernhof , oder das Frimengelände . Nur bau mal ne WB aus , ich hab da auch mal drüber nachgedacht , wie willst du ausbauen auf Champin mit Gas oder normales Zeug nur 230 V , wie womit Heizen , schon mal was von Gasabnahme gehört , frag mal was die Klamotten die Gas + Strom können kosten , setz dich aber vorher . Ich hab WB und wollte einen alten Koffer für den Motorsport ausmustern , hab mir ein Womo gekauft . Dann der Transport ich hab normal 2 WB auf dem Auto , wenn ich für dich eine von A nach B bringe fehlt mir eine für den Rückweg also hast du ne Leerfahrt an der Backe . Da ich gemerkt habe du bist ziemlich unbedarft , komm jetzt nicht mit dem Ding fahr zum Sammelgut Spedi und laß dir da eine geben , Brücken IMMER Paarig und das du einen TU findes der für den Rückweg ne Umfuhr für 1 WB ist sohäufig wie ein weißes Kamel . Mein Tip vergiss den Scheiß , die Idee ist doof .
    • @jan64: Da ich immer nur ein paar Monate irgendwo bin, ist es nicht unbedingt dauerhaftes Wohnen im juristischen Sinne. Das Platzproblem ist in der Tat je nach Ort nicht ganz einfach, aber einige Möglichkeiten sind ja schon genannt worden (Firmengelände, Privatgrundstück, Campingplatz), außerdem gibts ggf. noch Gartengrundstücke, Wagenplätze, Bauernhöfe usw.
      Vorübergehend gehe ich da nicht von den größten Problemen aus.

      @zwergheinrich: Danke für Deine Ausführungen - dass Du selbst schonmal drüber nachgedahct hast, und Dich dagegen entschieden hast, kann ich jetzt nachvollziehen. BDF ist also nur etwas, wenn
      - paarweise
      - auf festem Untergrund
      - mit entsprechendem Rangiermöglichkeiten

      Anhänger in normaler Breite und mit 80 km/h-Zulassung scheint also das sinnvollste zu sein...

      Einen netten Gruß

      Qarsten