Wie seht ihr das???

    • Original von Ingoo
      Grani ich kann in deinem Ursprungspost keinen Schaden feststellen. Hast du nicht gar sogar mehr entladen als auf den papieren angegeben ?

      Da sollte doch auch die leitzte Versciherung kapieren das da nix zu holen ist.


      so sehe ich das auch!

      wenn der spedi 33 pal soll übernehmen und dies tut und an der entladestelle sind 3 pal zucker dabei obwohl es nur mehl sollten ist doch dem tu seine schuld nicht.

      ich stelle mal in raum da sollen fehlmengen ausgeglichen werden!
    • Wie seht ihr das???

      Original von Ingoo
      Klingt für mich auch so. Ich mein 33Pal sind 33 Pal. Es geht ja auch nicht mehr drauf. Und du wirst ja wohl kaum 3Pal mehl verhöker und dafür 3 Pal Zucker kaufen um den Empfänger zu ärgern ..... :D


      Es sei denn Hermann fährt wie ich einen WB Zug , da kannst du allen ernstes 36 Pal. mitnehmen , dann ginge die Rechnung auf.Was mich allerdings an dieser Sache wundert : Hat sein Fahrer eigentlich nicht die Papiere oder die Ladung beim Beladen kontrolliert ? ; Wenn mir etwas nicht plausibel erscheint , wie zum Beispiel Die lademenge stimmt nicht mit dem offerierten auf dem Fax überein , oder die Anzahl der Paletten stimmt nicht , oder statt Europaletten stehen dort Einweg u.s.w... , rufe ich bei uns in der Dispo an , soll der sich einen Kopf drüber machen... :] , der wird dafür bezahlt und nicht ich.... :D

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    • @Dieter der LKW war ja nicht voll. Die schreiben reine Quittung erteilt.
      Soll ein Fahrer 2000 Teile zählen oder soll ein Fahrer jedes Teil beim Namen kennen.

      Wär ich dort gewesen hätte ich ihm einen schönen Tag gewünscht und ihm empfohlen sich einen anderen Deppen zu suchen der die Ladung verlädt.
    • Ich hatte mal einen Fall wo mein Fahrer in Hamburg für IKEA geladen hat. 33 Paletten eingeschweißt mit über 1000 Einzelteilen. Er hatte keine Chance zu prüfen was er da bekommen, aber leider hat er unterschieben das er alles bekommen hat was auf der Liste stand. Beim Entladen fehlten dann 1,5 to Pizzateller für 4000 Euro nach einer Direktfahrt mit nur einer Entladestelle. Es war unmöglich, daß die bei der 45 Min Pause auf dem Autohof geklaut wurden von Dieben mit einem Stapler. Meine Versicherung hat geklagt, weil der Verlader sagte sein Lager mal zu durchsuchen, ob die Palette doch noch irgendwo steht, kostet zuviel und der Fahrer hat die Übernahme ja bestätigt. Vor Gericht habe ich verloren. Der Nebensatz bei der Übernahme "unter Vorbehalt" oder besser "unter Vorbehalt, genaue Stückzahl und Inhalt der 33 Kolli nicht geprüft" hatte 4000 Euro gespart, aber wer leichtfertig unterschreibt ist dann auch voll verantwortlich. Der Richter unterscheidet nicht nach Menschenverstand sondern nach dem was auf dem Papier unterschrieben steht. Im Geschäftsallteg gibt nicht solchen Idiotenschutzgesetze wie für Privatleute.
    • @Top, wir haben ja mehr Teile abgeladen wie laut Lieferschein verladen waren.

      Ich habe mal bei einem Discounter eine Palette Wisky nicht um gepackt und musste sie wieder mit nehmen. Abends 23 Uhr beim Schnappslager angedockt und wie mit der Dispo abgesprochen haben die den Wisky abgeladen. Ich kam in das Lager nicht rein. Um 2 Uhr nachts hat er gekloppt und ich zu gemacht und hoch in Büro
      und die Papiere geholt, aber für meine Palette keine Papiere da. Büromenschen lagen im Bett und das Lager war auch nach Hause . morgens gleich angerufen
      und Bescheid gesagt.

      Nach 6 Wochen kam die Rechnung und die Versicherung musste zahlen, gaube 6000 DM waren es damals.

      Hätte ich sie daheim abgeladen war genau so gut.

      Nun es hat mich richtig gefreut als sie pleite gingen, aber richtig und nicht unter anderem Namen wieder auf der Matte.
    • Original von Granitteufel
      @Dieter der LKW war ja nicht voll. Die schreiben reine Quittung erteilt.
      Soll ein Fahrer 2000 Teile zählen oder soll ein Fahrer jedes Teil beim Namen kennen.

      Wär ich dort gewesen hätte ich ihm einen schönen Tag gewünscht und ihm empfohlen sich einen anderen Deppen zu suchen der die Ladung verlädt.


      Das mache ich auch nicht Hermann , der Unterschied von mir zu dir ist folgender : Du bestimmst was auf deinem Auto ist , ich muss erst Rücksprache mit meinem Dispatcher halten , mir ist während meiner Selbstständigkeit im jahr 2000 so etwas ähnliches passiert : Hatte eine tour aus der Nähe von Stuttgart angenommen , hat ein Fahrer eines befreundeten Unternehmer ( Transporter ) abgeholt , waren lt.Fax nur 3 Teile für eine Firma in Paderborn , gebrauchte Autoteile eine Sitzbank , eine Stossstange sowie ein Fahrersitz ,: Frachtpreis als Beiladung 250 DM netto , der Fahrer hat damals alles mitgenommen was man ihm vor die Nase gestellt hat : Nämlich 19 !!! Teile und ohne Frachtbrief oder einen Lieferschein , rief mich der kollege dann an als der Fahrer schon kurz vor Kassel war ... ; 2 Wochen später lag ein Schreiben von der Firma bei mir ich sollte Schadensersatz für die kaputten Autoteile leisten , nämlich satte 8000 Mark , habe das dann über meinen Rechtsanwalt regeln lassen . Der Geschädigte ist noch nicht einmal zum Gerichtstermin erschienen... Hatten auch gedacht könnten uns verladen ...
    • Original von Top
      Ich hatte mal einen Fall wo mein Fahrer in Hamburg für IKEA geladen hat. 33 Paletten eingeschweißt mit über 1000 Einzelteilen. Er hatte keine Chance zu prüfen was er da bekommen, aber leider hat er unterschieben das er alles bekommen hat was auf der Liste stand. Beim Entladen fehlten dann 1,5 to Pizzateller für 4000 Euro nach einer Direktfahrt mit nur einer Entladestelle. Es war unmöglich, daß die bei der 45 Min Pause auf dem Autohof geklaut wurden von Dieben mit einem Stapler. Meine Versicherung hat geklagt, weil der Verlader sagte sein Lager mal zu durchsuchen, ob die Palette doch noch irgendwo steht, kostet zuviel und der Fahrer hat die Übernahme ja bestätigt. Vor Gericht habe ich verloren. Der Nebensatz bei der Übernahme "unter Vorbehalt" oder besser "unter Vorbehalt, genaue Stückzahl und Inhalt der 33 Kolli nicht geprüft" hatte 4000 Euro gespart, aber wer leichtfertig unterschreibt ist dann auch voll verantwortlich. Der Richter unterscheidet nicht nach Menschenverstand sondern nach dem was auf dem Papier unterschrieben steht. Im Geschäftsallteg gibt nicht solchen Idiotenschutzgesetze wie für Privatleute.


      Richtig Ladung immer nur unter Vorbehalt übernehmen , mache ich genauso .... ; Ich unterschreibe bei uns in der Firma auch keine Verladelisten wenn ich Wechselbrücken tauschen muss , ob bei uns auf dem Hof oder bei unseren Kunden , und wenn ich dort doch unterschreiben müsste : dann auch nur unter Vorbehalt da ich meistens nach dem Beladen ankomme , und nicht wissen kann was drauf ist .... Beim Unterschreiben beim Abladen musst du auch darauf achten , das der Name auch leserlich drauf steht , am besten noch einen Firmenstempel dabei , und du bist auf der sicheren Seite...

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von gelöschter User 2 ()

    • Bei solchen Mengen ist eine Kontrolle doch gar nicht möglich. Wer da eine Ladeliste einfach so unterschreibt ist selbst schuld. Immer lediglich die Anzahl der pbernommenen Paletten bestätigen mit einem entsprechenden Hinweis das der Inhalt nicht geprüft werden konnte.

      Fehlt dieser ist es später schwierig das zu beweisen. Allerdings sollte ein realistisch denkender Richter auch im nachhinein berücksichtigen was möglich ist und was nicht. Den spielraum hat er und wenn man als Angeklagter in der lage ist die Situation bei der Übernahme glaubwürdig und plausibel darzustellen gibt es sicherlich möglichkeiten da immer noch rauszukommen. leider hat der Kläger meißtens den längeren Athem und man ist besser damit bedient den Schaden zu zahlen bevor die Kosten für Anwalt und Co. die Schadensumme übersteigen. Anlwälte arbeiten ja leider nicht für ne Tüte kekse und en kaffee.