Ob das unseren Politikern schmecken wird?
Mindestlohn fordern und selbst auf Dumper zurückgreifen.
Zitat:
Das Serviceunternehmen B+K Dienstleistung, das unter anderem für die Reinigung des Reichstagsgebäudes verantwortlich ist, verstößt nach SPIEGEL-Informationen massiv gegen den gesetzlichen Mindestlohn der Branche. Neben der Bundestagsverwaltung unterhält B+K auch mit Hunderten Hotels bundesweit Verträge über die Reinigung von Hotelzimmern.
Verstoß gegen Mindestlohn
Die bei B+K angestellten Zimmermädchen erhalten ihren Lohn nicht pro Stunde, sondern pro gereinigtem Zimmer. In den Dresdner Luxushotels "QF" (Quartier an der Frauenkirche) und "Elbflorenz" beispielsweise erhielt eine Reinigungskraft jüngst umgerechnet einen durchschnittlichen Stundenlohn von 3,56 Euro, obwohl in Ostdeutschland der gesetzliche Mindestlohn von 6,58 Euro gilt.
"Die Falsche für den Job"
Die Geschäftsführung von B+K Dienstleistung argumentiert, der Mindestlohn sei bei Zimmermädchen nicht anzuwenden, da diese überwiegend mit "Servicetätigkeiten" und nicht mit "Reinigungstätigkeiten" beschäftigt seien. "Wenn bei uns wirklich ein Mädchen nur 3,56 Euro pro Stunde verdient, dann ist es eben die Falsche für den Job", so Geschäftsführer Thorsten Benthin.
Es gibt ja noch die Pfandflaschen
Im Übrigen gestatte man ausdrücklich, dass die Zimmermädchen leere Flaschen aus den Hotelzimmern sammeln dürfen, um sich mit dem Pfand den Verdienst aufzubessern. Zudem gebe es Trinkgeld. Im Jahr 2007 machte die IG Bau bekannt, dass B+K Dienstleistung einen Teil der Mitarbeiter, die im Bundestag putzen, mit Dumping-Löhnen abspeist. Damals gelobte Benthin auf Druck der Bundestagsverwaltung Besserung und zahlte rückwirkend die Tariflöhne nach.
Zitat Ende:
Quelle: t-online-Nachrichten v. 14.06.09
Vor allem der Vorschlag mit den Pfandflaschen hat etwas an sich.
Bin gespannt, wer einem Bewerber als erster diesen Vorschlag zur Gehaltsaufbesserung unterbreiten wird.
Schließlich befinden sich an einem Autohof ebenfalls genügend leere Flaschen
Mindestlohn fordern und selbst auf Dumper zurückgreifen.
Zitat:
Das Serviceunternehmen B+K Dienstleistung, das unter anderem für die Reinigung des Reichstagsgebäudes verantwortlich ist, verstößt nach SPIEGEL-Informationen massiv gegen den gesetzlichen Mindestlohn der Branche. Neben der Bundestagsverwaltung unterhält B+K auch mit Hunderten Hotels bundesweit Verträge über die Reinigung von Hotelzimmern.
Verstoß gegen Mindestlohn
Die bei B+K angestellten Zimmermädchen erhalten ihren Lohn nicht pro Stunde, sondern pro gereinigtem Zimmer. In den Dresdner Luxushotels "QF" (Quartier an der Frauenkirche) und "Elbflorenz" beispielsweise erhielt eine Reinigungskraft jüngst umgerechnet einen durchschnittlichen Stundenlohn von 3,56 Euro, obwohl in Ostdeutschland der gesetzliche Mindestlohn von 6,58 Euro gilt.
"Die Falsche für den Job"
Die Geschäftsführung von B+K Dienstleistung argumentiert, der Mindestlohn sei bei Zimmermädchen nicht anzuwenden, da diese überwiegend mit "Servicetätigkeiten" und nicht mit "Reinigungstätigkeiten" beschäftigt seien. "Wenn bei uns wirklich ein Mädchen nur 3,56 Euro pro Stunde verdient, dann ist es eben die Falsche für den Job", so Geschäftsführer Thorsten Benthin.
Es gibt ja noch die Pfandflaschen
Im Übrigen gestatte man ausdrücklich, dass die Zimmermädchen leere Flaschen aus den Hotelzimmern sammeln dürfen, um sich mit dem Pfand den Verdienst aufzubessern. Zudem gebe es Trinkgeld. Im Jahr 2007 machte die IG Bau bekannt, dass B+K Dienstleistung einen Teil der Mitarbeiter, die im Bundestag putzen, mit Dumping-Löhnen abspeist. Damals gelobte Benthin auf Druck der Bundestagsverwaltung Besserung und zahlte rückwirkend die Tariflöhne nach.
Zitat Ende:
Quelle: t-online-Nachrichten v. 14.06.09
Vor allem der Vorschlag mit den Pfandflaschen hat etwas an sich.
Bin gespannt, wer einem Bewerber als erster diesen Vorschlag zur Gehaltsaufbesserung unterbreiten wird.
Schließlich befinden sich an einem Autohof ebenfalls genügend leere Flaschen
