Warenannahme

    • Die Warenannahme führt bei den Spediteuren immer zu Verzögerungen.

      In einem aktuellen Fall wurde versucht die Verantwortlichen der Warenannahme von Siemens in Hamburg ( Lindenplatz) beim Vorstand des Konzern zum Thema zu machen.

      Den Grund werde ich aus formaljuristischen Gründen nicht benennen.

      Aber:

      Die Warenannahme wird nicht vom Personal Siemens vorgenommen, sondern es handelt sich um ein Subunternehmen...nämlich ein Unternehmen der POST.

      In der Getränkebranche ist es mir geläufig, das FIEGE selbst die Gabelstaplerfahrer in einigen Brauereien stellt für den Bereich Logistik.

      Welche Informationen gibt es hier zu anderen Konzernen und der Warenannahme.

      Und...warum wird die Warenannahme nicht mit eigenem Konzern Personal vorgenommen ? Gibt es auch dafür irgendwelche Informationen ?
    • Bei Eurocopter in Donauwörth macht Fiege den Wareneingang, ausser Militärgeräte
      dazu sind sie nicht befugt.

      Bei Bentler Stahlrohr übernimmt der Hausspedi die Rohre ab Maschiene, verpackt, lagert und verlädt, ebenfalls bei Buderus Rohr und Edelstahl.

      Sped. Fahner sitzt Bundesweit in Kartonage Fabriken und Druckereien. Könnte noch unzählige auf führen.

      ZB. Dow Chemi Dreieck, Sped. Finsterwalter.


      Warum nicht mit eigenem Personal???

      Rheinbraun hatte 1980 im Tarif einen Stundenlohn von 15,50 DM für die Putzfrau aber keine beschäftigt. Wurde von Firma geputzt da preiswerter.

      1976 nach Neubau Küche gekauft. Kam Küchenmonteur vom Hersteller und stellte sie auf 28 DM Stundenlohn.

      Preis der Küche 7.000 DM

      1992 wieder neue Kücke gekauft. Kam Spedition und baute auf. Der eine sagte
      ich bin Schreiner, Gas Wasser, Truppführer und fahre den LKW. Stunden 16,55 DM
      der andere 14 DM.

      Preis der Küche ca. 24.000 DM

      Das ist Logistik oder wie man das nennt. Ich würde sagen, billiger Jakob. :D :D :D
    • Ökonimisch gesehen macht outsourcing manchmal sinn.

      ist auch gut so, denn sonst würde die ganze herstellende indutrie die Transporte selber abwickeln. :evil:

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von HellTrucker007 ()

    • Original von HellTrucker007
      denn sonst würde die ganze herstellende indutrie die Transporte selber abwickeln. :evil:


      Hat man doch früher gemacht und eine eigene Abfertigungsspedition gegründet um
      die 8,5 % Marge und WAV zu ziehen zur Zeit des RKT.

      BTK Raubling war früher die Abf. von der Papierbude.

      Komm jetzt nicht auf den Name von Buderus.

      Hatten doch alle Großversender.

      Was mir heute da noch Kopfzerbrechen macht, wie schnell die vom RP die Ernennung bekamen.

      Mußte man doch ein paar Jahr als Spedi ohne Eintrag am Markt sein bis man die
      Ernennung bekam. ?(
    • Der alte war ein Kriegskollege zu Bentler.

      Früher hat man Geschäfte im Krieggemacht.

      Bentler hatte keine Werksspedition.

      Es gab auch welche wie Haniel die dann von ihren Werkspeditionen richtige
      Speditionen mit Fuhrpark erweitert haben.

      Der KVO war von diesen Werkssp. immer ausgefüllt und der Spedi der jetzt eine
      LD übrig hatte, konnte nichts ziehen. In HH war eine da mussten 300 l Diesel getankt werden, Preis war der officielle von der Strasse.

      Der nächste kam an und schrieb immer mal eine Rechnung über eine Umladung.

      Es wurde ja feste kontroliert. 1993 einem kaputen auf die Beine vom Osten geholfen und als zwischen Tour von Henniger FFM Bier mit genommen.

      Irgend wann kam ein Schreiben, wie ich zu SLZ Kennzeichen komme.
      Waren die bei Henniger gewesen und Kontrolle gemacht.

      Abrechnungen über die DB wurden ja nicht kontrolliert. :D

      Auf der Rola brauchte man ja früher nur ein Rotes Fahrtenbuch wo die Transporte eingetragen wurden.

      Bei der Überprüfung der Umsätze für EG ist der BAGler aus allen Wolken gefallen.

      Umsatz in einem Buch über 500.000 DM. Sie sind innerdeutsch gefahren.
      Ich sage dir, da ging es rund.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Granitteufel ()

    • wie sagte mir doch mal ein Spedi -leiter ! ; Logistik hat nichts mit logischem Denken zu tun... Das Outsourcen ist ja schon lange gang und gebe , siehe z.B. Schenker in Göttingen , hat vor einigen Jahren das neue GVZ gebaut und macht jetzt die komplette Umfuhr von Novelis in ihre eigenen Hallen zum Einlagern , und hat damit auch Schmelz in Kassel mit dem Zwischenlagern ausgebotet , ist für uns Fahrern aber mit dem Laden auch viel schneller geworden , und können jetzt mit 4 Lkws in der beheizten Halle bedient werden , hat also nicht nur Nachteile.... wurde aber so sehe ich das auch , nur um Kohle zu sparen eingeführt . Die Mitarbeiter wurden dann für schlechtere Löhne an die neuen Besitzer bzw. Betreiber weitergegeben , oder in dem Betrieb wenn es ging auf andere Posten versetzt . Anderes Beispiel : OI Glassproducts ging aus der Gerresheimer Glas hervor und die Logistik macht jetzt L.I.T aus Brake , die Verteilung von den Italienischen Fliesen die mit Fercam per Bahn nach Mannheim gehen , macht die CoTraLog aus den neuen Bundesländern ( 15 PLZ ) , die auch bei Cargonetwork mitfährt , wie auch Wemhoff bei Tönnies Fleisch den ganzen Fuhrpark sich einverleibt hat , also wie man sehen kann ist das schon lange gang und gebe , und macht die Konzerne auch ein Stück unangreifbarer gegenüber den Versendern weil man ja noch einen Zwischenunternehmer mit davor geschaltet hat.... Schlaue Nummer...

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