Frächter warnen: Kollaps droht
Heuer gaben bereits 374 Firmen auf, viele stehen vor dem Abgrund. Nun fordert man ein wirksames Vorgehen gegen das "Pfuscherwesen".
"Pfuscher" bereiten der Branche massive Kopfschmerzen.Seit Jahresbeginn haben 374 österreichische Frächter ihre Lkw für immer abstellen müssen - und eine Besserung ist nicht in Sicht. "Ein großer Teil der Firmen steht am Abgrund, vor allem jene, die im internationalen Verkehr tätig sind", warnt der neue Obmann des Fachverbandes der Güterbeförderer, Wolfgang Herzer. Trotzdem gibt es auf Grund des steigenden Güteraufkommens immer mehr Frächter, die aber auch sehr schnell wieder vom Markt verschwinden würden. Die Situation für diese "Quereinsteiger" habe sich durch die Finanzkrise und die damit verbundene Zurückhaltung der Banken bei der Kreditvergabe noch verschärft, so Herzer.
Edit.
Auch im Transportgewerbe verhält es sich nach dieser Logik. Die Konkurrenten für die kleinen Erlachers und Co.s sind ja nicht kleine Sacharows und deren Partner sondern große Transportkonzerne aus dem Westen, die armen Schluckern aus dem Osten ihre LKWs verleasen und sie für einen Hungerlohn und unter Umgehung sämtlicher Sozialauflagen durch die Pampa jagen. Die großen Fische im Transportgewerbe interessiert ja der LKW nicht, mit dem soll fahren wer will, bzw. wer es am billigsten erledigt. Nur billig muss es sein. Denn die großen Transport-Fische kontrollieren die Waren und erpressen die padroncini und Erlacherlein: Wenn Du nicht zum Preis von X fährst, mein Lieber, dann fährt halt der X und nicht Du!
Hier wird ein Krieg unter Armen angezettelt, damit niemand drauf kommt, wer der wirklich große Abzocker ist. Erlacher und die seinen spüren den Druck und geben ihn weiter: Lieber Gustl, heißt es dann, wenn Du für mich fährst, wird das zu teuer, ich stelle jetzt den Slavko ein, der fährt um 1.000.- € im Monat. Eine Abwärtsspirale, bei der er nur Verlierer gibt!
Die big player reiben sich die Hände und Erlacher und die seinen schaffen es nicht mehr, die Kredite zurückzuzahlen, für die sie eh schon doppelt so viel Zinsen zahlen wie die Großen. Wie gesagt: Eine Abwärtsspirale ohne Ende.
Der Reichtum der großen Logistiker kommt zu stande, durch die Dummheit von den.....................................
:D
Heuer gaben bereits 374 Firmen auf, viele stehen vor dem Abgrund. Nun fordert man ein wirksames Vorgehen gegen das "Pfuscherwesen".
"Pfuscher" bereiten der Branche massive Kopfschmerzen.Seit Jahresbeginn haben 374 österreichische Frächter ihre Lkw für immer abstellen müssen - und eine Besserung ist nicht in Sicht. "Ein großer Teil der Firmen steht am Abgrund, vor allem jene, die im internationalen Verkehr tätig sind", warnt der neue Obmann des Fachverbandes der Güterbeförderer, Wolfgang Herzer. Trotzdem gibt es auf Grund des steigenden Güteraufkommens immer mehr Frächter, die aber auch sehr schnell wieder vom Markt verschwinden würden. Die Situation für diese "Quereinsteiger" habe sich durch die Finanzkrise und die damit verbundene Zurückhaltung der Banken bei der Kreditvergabe noch verschärft, so Herzer.
Edit.
Auch im Transportgewerbe verhält es sich nach dieser Logik. Die Konkurrenten für die kleinen Erlachers und Co.s sind ja nicht kleine Sacharows und deren Partner sondern große Transportkonzerne aus dem Westen, die armen Schluckern aus dem Osten ihre LKWs verleasen und sie für einen Hungerlohn und unter Umgehung sämtlicher Sozialauflagen durch die Pampa jagen. Die großen Fische im Transportgewerbe interessiert ja der LKW nicht, mit dem soll fahren wer will, bzw. wer es am billigsten erledigt. Nur billig muss es sein. Denn die großen Transport-Fische kontrollieren die Waren und erpressen die padroncini und Erlacherlein: Wenn Du nicht zum Preis von X fährst, mein Lieber, dann fährt halt der X und nicht Du!
Hier wird ein Krieg unter Armen angezettelt, damit niemand drauf kommt, wer der wirklich große Abzocker ist. Erlacher und die seinen spüren den Druck und geben ihn weiter: Lieber Gustl, heißt es dann, wenn Du für mich fährst, wird das zu teuer, ich stelle jetzt den Slavko ein, der fährt um 1.000.- € im Monat. Eine Abwärtsspirale, bei der er nur Verlierer gibt!
Die big player reiben sich die Hände und Erlacher und die seinen schaffen es nicht mehr, die Kredite zurückzuzahlen, für die sie eh schon doppelt so viel Zinsen zahlen wie die Großen. Wie gesagt: Eine Abwärtsspirale ohne Ende.
Der Reichtum der großen Logistiker kommt zu stande, durch die Dummheit von den.....................................

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