Hallo allerseits, ich bin der Neue und möchte mal ne andere Meinung hören.
Seit einigen Jahrzehnten bin ich im Auslieferungsgewerbe, Faher mit 7,5 Tonner im Nahverkehr, Stückgut, dann Möbel, zuletzt fast 10 Jahre Frischdienst.
Ende 2007 habe ich noch den "dicken" Führerschein gemacht weil ich glaubte, dami besser mein Geld verdienen zu können, vor allem mit weniger, körperlicher Arbeit (man wird nicht jünger!) und mäßiger Arbeitszeit (bis dahin 12 bis 16 Std. täglich).
Ein Jahr später werde ich Arbeitslos, die Gründe sind hier zu kompliziert.
Mit nur wenig Erfahrung, ich habe hauptsächlich 18tonner solo und etwas Sattel gefahren, und meinen dann 49 Jahren ist ein neuer Job (mit Lohn von dem man leben kann!) nicht drinne.
Jo, dann mach ich halt einen eigenen Laden auf - habe ich gedacht.
Die letzten Kröten zusammen gerafft, alle Lebens- und Rentenversicherungen gekündigt mache ich mich also daran.
Es folgen Existensgründerseminare bei IHK, Gründerzentren u.s.w.
Geld - aber es gibt doch soooo viele Quellen die man anzapfen kann, Gründerbanken und dieser und jener Font aus dem man schöpfen kann ... bla Bla Bla
Ein Lehrgang zur Sach- und Fachkundeprüfung und die Prüfung selber fressen schon etliches Geld - zum Glück habe ich im ersten Anlauf bestanden.
So, ich also mit Gründungsplan "nach Lehrbuch" und alles zur Bank, alle Finanzierungen gehen über die Hausbank.
Mein Plan hat die dort nicht Interesiert, nur eine 140 Prozentige Sicherheit würden sie, gleich von welcher Quelle dann das Geld kommt, dazu bewegen eventuell eine Finanzierung zu befürworten.
Gut, Ende 2008 war nun wirklich nicht der Zeitpunkt von irgendwem Geld zu bekommen - schon garnicht für ein Risiko - Gewerbe.
Und wenn die Hausbank "Nöö" sagt wirst du bei jeder anderen schon am Eingang abgewimmelt.
Wie gesagt, Eigenkapital nix, Sicherheiten nix und für nix gibt es nix.
Inzwischen war den auch der Zeitpunkt überschritten für die Finanzhilfe vom Arbeitsamt (min. 3 Monate Restanspruch)
Und, damit nicht genug, krieg ich eine Schulterversteifung die Operiert werden muß, das ist heute, nach 9 Monaten, noch nicht wieder auf die Reihe.
Inzwischen auf Hartz IV,51 Jahr und gesundheitlich angeschlagen ist so ziemlich jeder Zug für mich abgefahren, nix ist es mit meinen tollen Plänen aus einigen, mir bekannten Einzelunternehmer so eine Art Genossenschaft zu schmieden - eine für hier zu umfanreiche Geschichte.
Und jetzt frage ich mich, ob ich meine tolle Sach und Fachkundeprüfung nach Gükg noch irgendwie zum Geld verdienen nutzen kann - und welche Verantwortlichkeiten man da eingeht.
Ich habe eine "sauber Weste" und möcht, das es so bleibt.
vieleicht weiß jemand etwas an das ich bislang noch nicht gedacht habe.
grüsse Jacobus
Seit einigen Jahrzehnten bin ich im Auslieferungsgewerbe, Faher mit 7,5 Tonner im Nahverkehr, Stückgut, dann Möbel, zuletzt fast 10 Jahre Frischdienst.
Ende 2007 habe ich noch den "dicken" Führerschein gemacht weil ich glaubte, dami besser mein Geld verdienen zu können, vor allem mit weniger, körperlicher Arbeit (man wird nicht jünger!) und mäßiger Arbeitszeit (bis dahin 12 bis 16 Std. täglich).
Ein Jahr später werde ich Arbeitslos, die Gründe sind hier zu kompliziert.
Mit nur wenig Erfahrung, ich habe hauptsächlich 18tonner solo und etwas Sattel gefahren, und meinen dann 49 Jahren ist ein neuer Job (mit Lohn von dem man leben kann!) nicht drinne.
Jo, dann mach ich halt einen eigenen Laden auf - habe ich gedacht.
Die letzten Kröten zusammen gerafft, alle Lebens- und Rentenversicherungen gekündigt mache ich mich also daran.
Es folgen Existensgründerseminare bei IHK, Gründerzentren u.s.w.
Geld - aber es gibt doch soooo viele Quellen die man anzapfen kann, Gründerbanken und dieser und jener Font aus dem man schöpfen kann ... bla Bla Bla
Ein Lehrgang zur Sach- und Fachkundeprüfung und die Prüfung selber fressen schon etliches Geld - zum Glück habe ich im ersten Anlauf bestanden.
So, ich also mit Gründungsplan "nach Lehrbuch" und alles zur Bank, alle Finanzierungen gehen über die Hausbank.
Mein Plan hat die dort nicht Interesiert, nur eine 140 Prozentige Sicherheit würden sie, gleich von welcher Quelle dann das Geld kommt, dazu bewegen eventuell eine Finanzierung zu befürworten.
Gut, Ende 2008 war nun wirklich nicht der Zeitpunkt von irgendwem Geld zu bekommen - schon garnicht für ein Risiko - Gewerbe.
Und wenn die Hausbank "Nöö" sagt wirst du bei jeder anderen schon am Eingang abgewimmelt.
Wie gesagt, Eigenkapital nix, Sicherheiten nix und für nix gibt es nix.
Inzwischen war den auch der Zeitpunkt überschritten für die Finanzhilfe vom Arbeitsamt (min. 3 Monate Restanspruch)
Und, damit nicht genug, krieg ich eine Schulterversteifung die Operiert werden muß, das ist heute, nach 9 Monaten, noch nicht wieder auf die Reihe.
Inzwischen auf Hartz IV,51 Jahr und gesundheitlich angeschlagen ist so ziemlich jeder Zug für mich abgefahren, nix ist es mit meinen tollen Plänen aus einigen, mir bekannten Einzelunternehmer so eine Art Genossenschaft zu schmieden - eine für hier zu umfanreiche Geschichte.
Und jetzt frage ich mich, ob ich meine tolle Sach und Fachkundeprüfung nach Gükg noch irgendwie zum Geld verdienen nutzen kann - und welche Verantwortlichkeiten man da eingeht.
Ich habe eine "sauber Weste" und möcht, das es so bleibt.
vieleicht weiß jemand etwas an das ich bislang noch nicht gedacht habe.
grüsse Jacobus