Umfrage - Kommunikation in der Logistik / Erfolgschancen / Was fehlt in um eine gute Spedition zu führen ?

    • Umfrage - Kommunikation in der Logistik / Erfolgschancen / Was fehlt in um eine gute Spedition zu führen ?

      Hallo Zusammen,

      ich bin geprüfte Fachwirtin und Speditionskauffrau für Güterverkehr und Logistik im raum Hessen,
      Mich interessiere ein paar fragen, weshalb ich hier gerne von euch Profis ein paar gute Antworten erwarte.

      Egal ob jung oder eine ältere Generation :)

      Ich befasse mich momentan mit der Kommunikation im Unternehmen, was könnte besser laufen wenn man sich selber einmal hineinversetzt in seinen arbeitsalltag.
      Die Kommunikation unter einander oder mit dem Kunden ?

      Wie wirkt das unternehmen auf die Außenwelt z.B. für neue potenzielle Azubis ?


      Dann wie stehen die Aufstiegschancen in dem Unternehmen, wird man gefördert?

      Gibt es etwas was einem schmerzt am Unternehmen und was man einfach im allgemeinen verbessern könnte ?
      Quasi - > Welchen Schmerz möchte Sie am aller meisten loswerden
      -> Von welchem Ergebnis träumt jeder Mitarbeiter in seiner Firma?
      ->In welcher Zeit kann das Ergebnis erreicht werden, quasi wie viel zeit würden Sie gerne Investieren um etwas zu verbessern ?

      Danke für eure Hilfe bei meiner Umfrage :) !

      Liebe Grüße eure Svenja
    • Hi

      Effektive ist die DE sprachige raum sehr speziell, Abteilungsleiter oder höher wirst du nur durch kontakte Beziehungen, dass einzige muss du must bequem sein. Also angenehm zu kommunizieren , für deine Chefs, deine Partner und deine Kunden, alles andere ist unwichtig. Eventuell noch gutes aussehen.

      Wenn du einmal in den Kreis drin bist fällst sehr schwer raus, ist wie ein Adelstitel.

      Schlussendlich um wirklich etwas zu ändern, müsste man auf die Mitarbeiter zugehen, effektive was ist der Ursache eines Problems , wie kann ich es beheben, dem QM anzupassen, eventuell software und hardware . Wird aber nicht geschehen, zu viel kosten und arbeit, die Branche ist nicht attraktiv genug.

      Effektive Kommunikation löst keine Probleme, es wird nur eine Hierarchie festgesetzt , eventuelle eine Schulung gemacht, damit es ein Verantwortlicher /Schuldiger gefunden werden kann, und sich jeder mit reinen gewissen zurücklehnen kann

      Ich habe irgendwie heute zu viel Freizeit :)
    • Sisoko schrieb:

      Effektive ist die DE sprachige raum sehr speziell, Abteilungsleiter oder höher wirst du nur durch kontakte Beziehungen, dass einzige muss du must bequem sein. Also angenehm zu kommunizieren , für deine Chefs, deine Partner und deine Kunden, alles andere ist unwichtig. Eventuell noch gutes aussehen.
      Das ist nun mal der "Zeitgeist" , da wird eine "wertschätzende" und "achtsame" Kommunikation und Unternehmenskultur gefordert...
      Da kommt dann häufig eine Wattebäuschchen-Kommunikation raus, wo Probleme schöngeredet und harte Maßnahmen vermieden werden: Gut dass wir im Stuhlkreis / Meeting mal drüber geredet haben, wir machen jetzt mal ein Teamspirit-Event , empowern uns alle gegenseitig und tun so, als ob wir uns alle ganz toll lieb haben :rolleyes:
      Das wird aber auch vom Nachwuchs eingefordert.. Und da der zahlenmäßig überschaubar ist, muss die Erwartungshaltung befriedigt werden.
      Ist nicht mehr Babyboomer-Generation, wo es Nachwuchs und personelle Auswahl in Massen gab und der Wettwerb in die andere Richtung ging.
      Als Führungskräfte hatte man damals noch die Kriegsgeneration, die "Achtsamkeit" für ein chinesisches Fremdwort gehalten hätten :D
      Andere Zeiten...

      Sisoko schrieb:

      ist die DE sprachige raum sehr speziell, (.....) Also angenehm zu kommunzieren,
      Da gibt es im deutschsprachigen Raum Unterschiede. In der Schweiz, wo du arbeitest, ist die Kommunikation nochmals viel defensiver-indirekt-freundlich-konsensorientierter wie in Deutschland. Da wird die direkte deutsche Kommunikation teilweise als aggressiv empfunden. Wobei die meisten Schweizer damit "augenrollend" gut umgehen können. Aber man fährt im Schweiz-Geschäft besser, wenn man seine deutsche Direktheit ein bisschen runterfährt...