TU verlangt Standgeld + Ausfallkosten

    • TU verlangt Standgeld + Ausfallkosten

      Hallo,

      habe derzeit einen Fall hier liegen den ich nicht alleine lösen kann.

      Subunternehmer fährt in unserem Auftrag. An der Baustelle muss er 6 Stunden auf die Entladung warten (2 Stunden Kulanz bereits abgezogen). Hierfür verlangt er nun 75,00 €/netto. Im Prinzip auch Ok (außer das die 75,00 € ein wenig hoch sind) Kunde können wir das so weiterbelasten.

      Allerdings hatte er angeblich eine Anschlusstour, wo Kran- und Monteurkosten entstanden sind. Weil er nun 6,5 Stunden zu spät bei der Beladung angekommen ist fordert er jetzt eine vierstellige Summe.

      Ist das Rechtens?
    • Zoeys schrieb:

      75,00 € ein wenig hoch sind


      Wenn ich einem meiner Kunden klar machen will er soll mir 60€ die Std. fürs Arbeiten geben hör ich immer so Sachen wie völlig losgelöst von der Erde . Und der will 75 für Rumstehen , sportlich , sportlich . :thumbsup: :thumbsup: :thumbsup: Und die Krankosten und Monteure 100 % in Rechnung setzen im 4 stelligen Bereich ich denke das gib einen langen Weg durch die Instanzen . Wenn ich nur rechne 75 X 10 Std. biete das mal nem Sammelspedi als Tagessatz an , entweder verläßt du das Gelände in einem Blauen Auto mit ner Jake die hinten zugemacht wird oder du mußt mit geplatzten Trommelfellen zu Ohrenarzt wegen dem Gelächter deiner Verhandlungspartner . Rechtens oder nicht ist doch egal mit der Höhe , das wird nix .
    • mahlzeit :thumbup:

      - gestern ganz korios
      -Ladung von A nach B für 600 Ocken ^^
      - Auto ( 14,00 Uhr)vor Ort Ladungnicht fertig ( erst 22 Uhr ) :cursing:
      -AG angerufen und gesagt mach 200 Standgeld und ich warte
      -ne geht nich schikt mir Storno mit 200 Ausfallfracht ?(
      -10 min. später selbe Ladung in Timo ?(
      -ich angerufen gesagt mach ich
      . er wieso wolltest doch nicht , ich doch aber nicht für umme
      - ok neuer Auftrag mit + Ausfallfracht :thumbsup:
      - geht doch aber ich glaube verstanden hat ers nicht 8o
    • @Top

      Ist für ne Baustelle nicht pauschal zu sagen... Kommt darauf an was dort durch die 6 Stunden noch alles liegen geblieben ist und sich nach hinten verschiebt - können im ungünstigen Fall aber mehrere 10k werden... Im ungünstigsten Fall kann sich durch eine Verzögerung der Fertigstellungstermin verschieben - finanziell sehr unangenehm...
      Schweigen bedeutet nicht immer Zustimmung.
      Manchmal hat man nur keine Lust mit Idioten zu diskutieren.
    • Hab ich doch geschrieben "im ungünstigsten Fall" ... Und ich hab während meiner Ausbildung eben diesen Fall miterleben dürfen - da war es allerdings keine Lieferung die nicht oder verspätet ankam sondern ein etwas grösserer Kran der sich in der Baustelle festgefahren hatte.. Der Behelfsdamm aus Schotter und Splitt war auf eine Breite von 2,60 m ausgelegt - der Kran hatte ne Spurbreite von 3,00 m und hat sich festgefahren... Warum die Behörden das Teil auf die Strecke gelassen haben weiß wohl bis heute keiner - aber das Ergebnis war ein um letztendlich 2 Tage nach hinten verlegte Fertigstellung der Baustelle da für die Bergung erstmal ein Kran noch eine Nummer größer herangeschafft werden musste... Ich kann aber nicht sagen wer nun für die Kosten aufkommen musste - nur meine Firma hat da mal nichts für abdrücken müssen...

      By the way: ich hab Strassenbauer gelernt...
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