Trucker für Canada gesucht

  • Moin Sven!

    Nachdem was ich bisher in Erfahrung gebracht habe hat man je nach Provinz ca 25-28% Abzüge, wobei Canada sich als Sozialstaat versteht & hier eine Grundabsicherung inbegriffen ist, mit dem inzwischen unbezahlbaren deutschen System natürlich nicht vergleichbar.
    Für die Rente muss man aber selber sorgen soweit ich das verstanden habe. Eine Zusatz-Krankenversicherung kann man über den Arbeitgeber abschliessen, der schliesst als eine Art Mengenrabatt eine "group insurance" für alle Mitarbeiter ab, wer wieviel davon bezahlt liegt am eigenen Verhandlungsgeschick, auch die Autoversicherung kann man in diesem Rahmen als "Fahranfänger" für Canada drücken.

    Der Lohn von -.35Cent CA ist wirklich nur das, was die grossen Carrier direkt anbieten, ich habe inzwischen auch deutlich höhere Zahlenn gehört, aber hier in DE hört man ja auch viel wenn man mal auf der Raste ins quatschen kommt...

    Das Eis reizt natürlich, ob man da so ohne weiteres rankommt weiss ich nicht, aber wer in dem Bericht aufmerksam hingeschaut hat wird an der ersten "Raste" unten rechts im Bild einen blauen W900 gesehen haben, das Logo auf der Tür kenn ich, ist einer meiner Favoriten für die Vorstellungen nächste Woche, Donnerstag geht der Flieger nach Winnipeg.

    Für alle, die noch mehr am Eis interessiert sind:

    Robinson Enterprises Ltd.

    Nuna Logistics

    Von mir gibt's dann in 1-2 Wochen Neues aus CA

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von benrk ()

  • im Prinzip sind das ja schon ganz gute Aussichten.Mich würd natürlich noch mehr interessieren,wie man dann mit dem netto da leben kann.Also die Lebenshaltungskosten Auto,Essen Wohnung/Haus usw.In unserem schönen Land sind ja Häuser schon fast unbezahlbar.Und ein Grundstück mit 300m ohne Nachbarn in jede Richtung kostet ja hier schon soviel wie 3 Häuser,wenn man sowas überhaupt noch kriegt...
    Ja klar wird auf der Raste oft immer nur die halbe Wahrheit erzählt.Allerdings hatte es mich eben über diese Mundpropaganda von dem Trucker-Niedriglohngebiet Berlin über Bayern bis nach Holland verschlagen.Bin nun schon 4 Jahre runter vom Bock und Holland ist auch nicht mehr das,was es mal war.Zwar immer noch besser als Deutschland,aber die meisten großen Firmen(gilt auch für Dänemark)haben ja schon Niederlassungen in D und dann kannste zu den selben beschissenen Bedingungen fahren.Und übers Fahren brauch ich hier sicher niemandem was zu klagen.
    Wie sind denn nun die Arbeitsbedingungen in Kanada?Wird man da auch rund um die Uhr geknebelt?
    Kanada ist zwar hier das Thema,aber kann vielleicht auch jemand was über die USA als Alternative berichten?

    Na dann guten Flug und bin schon gespannt auf den Bericht :)
  • Sven, ich glaub Du verstehst da gerade etwas nicht ganz: Die Canadischen Transportunternehmer suchen Fahrer wegen des florierenden Handels mit den USA, man ist mehr in den USA als in Canada. Die USA schotten sich zunehmend gegen Einwanderer ab, die Prozedur für eine Arbeitserlaubnis ist nahezu identisch mit der in Canada, nur daß der Arbeitgeber nur in absoluten Sonderfällen die Erlaubniss bekommt Ausländer einzustellen, mir ist gegenwärtig nicht bekannt, daß der akute Fahrermangel in den USA den Beruf des Longhaul Truckdriver zu einem solchen hat werden lassen.

    Was die Lebenshaltungskosten angeht solltest Du Dich in den bereits genannten Foren & bei stats can, dem Statistikamt der canadischen Regierung umsehen.
  • Kurzes update aus Canada:

    Bin jetzt seit 09.Feb in Winnipeg, kalt aber viel Sonne & Schnee, absolut traumhaft wenn man aus dem Regenloch Hannover kommt.
    "Friendly Canada" kann ich nur bestätigen, habe bereits einige interessante Leute kennen gelernt.
    Freitag habe ich die Theorie für class1 & air brakes im ersten Anlauf bestanden, Montag geht es mit dem "halben" Führerschein endlich zu Vorstellungsgesprächen, der Blick in die Zeitung & das "rumhorchen" bestätigen, Fahrer werden überall gesucht, ich habe die Wahl.
  • Moin moin!

    Mal wieder ein Update aus Canada:

    Hab seit 04.April endlich mein work-permit & gestern den road-test für die Manitoba Class1 bestanden. Mein Arbeitgeber ist Funk's Livestock Transport aus Steinbach, spezialisiert auf Viehtransporte, haben aber auch ne Kühler-Abteilung. Bis jetzt hab ich nur positives über die Firma gehört, trotzdem möchte ich hier keine direkte Empfehlung geben, hab ja noch nicht besonders viel praktische Erfahrung aus dem Arbeitsaltag. Wer sich trotzdem bewerben möchte kann das gern über die website machen, Erfahrung mit Viehtransporten ist absolute Voraussetzung, Englisch natürlich sowieso.

    Ansonsten kann ich den Weg, den ich gewählt habe nur bedingt empfehlen, natürlich kann man als Tourist rüber fliegen & sich einen Job vor Ort suchen, mit den Papieren ist das alles kein großes Problem, allerdings haben die meisten Firmen, die Ausländer einstellen exclusiv-Verträge mit Einwanderungsagenturen & schicken einen zu diesen Agenturen, auch wenn man gerade vor'm Personal-Chef sitzt, die haben irgendwie keine Lust sich mit der ganzen Thematik zu beschäftigen.
    Den Vogel schießt dabei Bison Transport ab, die arbeiten mit 1st-cis, auch wenn sie eine der besten Firmen in Canada sind, 8000,-CAD ist einfach unverschämt.

    Aber das alles könnt Ihr auch sehr detailliert in dem bereits erwähnten Canada-Forum nachlesen.

    Frohe Ostern aus dem sonnigen "The Peg", Ben
  • hi leute, das liest sich alles sehr interessant was ihr schreibt.

    da ich schon mal 1 jahr in usa war, hab ich fernweh nach nordamerika. nun meine frage: ist es dringen notwendig die ausbildung als berufskraftfahrer gemacht zu haben?

    das man ein LKW fuehrerschein haben sollte ist mir klar.

    ich hoffe auf antworten. denn ich sehe wirkliche eine chance was zu machen in canada, anders als hier in deutschland
  • Moin Gladi!

    "denn ich sehe wirkliche eine chance was zu machen in canada, anders als hier in deutschland"

    Was meinst Du weshalb ich weg bin?

    Sowas wie eine Ausbildung zum Berufskraftfahrer gibt's hier gar nicht, kennen die auch nicht wirklich, Fahrerfahrung möglichst mit Zoll-Grenzen & Englisch wollen die sehen.


    Zitat aus meiner Labor Market Opinion:

    Approved under Low Skill pilot. Minimal 2 years professional highway driving experience. Equivalent to Manitoba Class 1 Drivers Licence. Must speak, read and write English in order to cross North America (Canada & the USA). No criminal background.


    Wenn man hier bei einer Firma neu anfängt, egal wieviel Erfahrung man hat, hat man auch immer 1-2 Tage "Orientation" d.h. die erklären einem alles, wie's in der Firma so abläuft mit Papierkram, Tanken, Reparaturen usw, Grenzübertritt nach USA, spezielles über die Frachten blablabla, hab von Funk's 'n A4 Ordner bekommen der ist dicker als alle Anleitungen (Auto, Maut, Standheizung, Radio, Retarder, Nebenantrieb usw) zusammen, die ich in den Autos die ich in De gefahren bin gefunden habe, wenn man das durch hat kann man sich mit jedem Bullen oder so fließend in Englisch über Lenkzeiten, Ladungssicherung usw unterhalten.


    Mit einem Jahr USA Erfahrung & dem entsprechenden Englisch sowie min 2 Jahren nicht nur innerdeutschem Verkehr auf Kl. 2/CE Fahrzeugen dürften die Dich hier mit Kußhand nehmen, such mal nach LR Ushkowski aus Dauphin/MB wenn Du nicht Viehtransporte fahren willst, die haben im März auf den Canada Jobmessen vom A-Amt gesucht, Schiol aus dem Canada Forum war da & fliegt Anfang Mai...

    Viel Glück, Ben
  • Hi,
    Mein Traum ist es, seit ich denken kann Trucker in Nordamerika zu werden.
    Darum habe ich heute wieder mal ein bisschen im Internet rumbestöbert, wegen Jobs für Trucker in den USA und Canada, alles was ich bisher mitbekommen habe ist sehr hilfreich finde ich, mit den ganzen Bestimmungen, für Führerschein und die Füherschein Klassen, das wollte ich schon immer wissen. Aber worüber ich jetzt noch keinen Infos gefunden habe, ist wie es mit Owner Operators aussieht, in Canada und den USA. kann ir da jemand mehr sagen? Ich glaube irgendwer hat ja kurz etwas darüber geschrieben. So quasi das es noch schwerer ist als selbstständiger Fahrer zu fahren, wenn man einwanderer ist.Und das mit der
    Staatsbürgerschaft, Immigration und der Working permit dauert ja seine Zeit und gleich wenn ich dort ankomme werd ich ja keinen Job bekommn, die meisten Firmen schaun ja auch auf die Erfahrung. Darum dachte ich es wär nicht schlecht dort drüben als Trucker zu arbeiten, im Urlaub. Nur meine frage, geht das? Kennt sich damit wer aus? Ich mach grad ne ausbildung als KFZ und Maschinenbauer an ner HTL(Höhere Technische Lehranstalt) in Österreich. Also vom wissen her würde mir das sicher zu gute kommen, weil wir auch viel an Trucks machen und dann auch extra die ganzen Druckluftbremsanlagen, durchnehmen. Wie beim Class1 Air brakes Test. Hat das irgendwelche positiven auswirkungen auf Speditionen in Nordamerica?
    Freue mich auf Antworten,
    MFg Martin
  • Hi Sulzi!

    Um drüben zu arbeiten brauchst Du eine Arbeitserlaubnis & für zwei oder drei Wochen im Urlaub wirst Du kaum einen Arbeitgeber finden, der den Aufwand betreibt Dir eine zu besorgen & so einen seiner genehmigten 10 Plätze/Jahr "verschwendet".
    Du hast auch nichts geschrieben über Deine Erfahrung als Trucker, nochmal für alle, auch gerade im Hinblick auf vorherige Beiträge, es werden Leute mit Erfahrung gesucht, hatte ich ja auch schon aus meiner Labor Market Opinion zitiert, min 2 Jahre!

    Wer die Erfahrung hat, für den kann es sehr schnell & einfach gehen.

    Owner-Operator ist hier nicht besonders schwierig, allerdings mit Arbeitserlaubnis meines Wissens nicht möglich, erstmal ca ein Jahr fahren & Erfahrungen sammeln & dann wenn man will nach Erhalt der Permanent Residency eigenen Laster kaufen, zu dem Thema läuft auf cdn.de auch gerade eine Diskusion.

    Hier mal ein kleiner Bericht, wie ich ihn in dem anderen Forum geschrieben habe:

    Wie versprochen kommt hier jetzt auch mal ein kleiner Reisebericht von mir. Nachdem ich die erste Tour ja als Team gefahren bin, wo wir in 3.5Tagen von Winnipeg nach PA nach NC & zurück nach 'peg 5700km "geschrubbt" haben, habe ich mir dieses mal auch die Ruhe gegönnt ein paar Fotos zu machen. Die Route ging Dienstag nachmittag leer von Steinbach/MB (Funk's Firmensitz) nach Riverhurst/SK (middle of nowhere), unterwegs hat's immer wieder geregnet & gegen Mitternacht wurde dann langsam Schnee daraus, morgens hat mich die Welt beim Öffnen der Gardinen mit einem weißen Rand um die Scheiben & einem leichten weißen Schleier auf den Feldern begrüßt. Auf einer wohl typisch nordamerikanischen Großfarm wurden ich & mein Kollege Herman, der bei meiner Ankunft schon im Tiefschlaf war, von ein paar netten Damen gesetzten Alters erstmal in's Dorf zum Frühstücken geschickt da es noch etwas dauert bis der wartende Super-B-train voll ist "Nehmt meinen Truck (nagelneuer Ford F150 Crewcab mit Leder usw) steht vor der Tür, Schlüssel steckt (nee is klar) ich ruf im Diner an, wir zahlen das natürlich" Leider meinte Herman beim Frühstück, daß das nicht die Regel ist sondern schon sehr nett, schade, könnt mich dran gewöhnen. Die Ladung waren dann Saatkartoffeln, mit einem langen Förderband lose in den Kühler gekippt, für eine noch viel größere Farm in Ritzville/WA. Dort sind wir dann auch gleich hingefahren, eigentlich wollten wir in Spokane auf einem der 3 FlyingJ schlafen, da noch einen Platz nach Mitternacht zu finden ist aber genauso unmöglich wie auf BaWü's Autobahnen, also haben wir auf der Wiegestation direkt vor Ritzville geschlafen bis die netten Beamten morgens geöffnet haben & die Parkplätze brauchten, unser Glück, 10min auf der Farm & die nächsten 4 Trucks rollten auf den Hof... Nach denen kamen dann auch die Kollegen, die nach uns in Riverhurst geladen haben, alle 3 bekommen Weisung leer nach CA zu fahren, dort herrscht zZ Laderaummangel & es wird fast jede Anfahrt gezahlt, nur "der Neue" darf's ruhig angehen lassen, nach Pasco/WA um am nächsten Tag Spargel zu laden. Dort habe ich dann einen Estländer getroffen, der mit Work-Permit in den USA fährt, seine finnische Frau ist eine Illegale da sie auf seine WP kein Visum bekommt & mit dem laufenden Antrag auf Greencard macht er sich nicht viel Hoffnungen, für die Erklärungen wie schnell & einfach man für Canadier fahren kann & die Frau legal & versichert ist war er dankbar, auch wenn ihm Florida besser gefällt. Der zweite Teil der Ladung waren dann Äpfel & Birnen in Wenatchee/WA, dort waren dann zwei serbische Bürgerkriegsflüchtlinge aus Toronto, auch mal wieder ein netter Schnack...
    Auf dem Weg zu Western Grocers in Saskatoon /SK (Grüße an die Ushkowski Fahrer, hab da 3 oder 4 Trailer auf dem Hof gesehen) hat mich dann in Medicine Hat/AB Sonntag mittag nach dem Aufstehen ein Kollege angesprochen wie lange ich denn schon bei Funk's fahre, achja, Du bist auch von Funk's? Western Grocers Sask? Na super, also fahre ich mit George im Convoy weiter! Als wir dann abends in Sask unsere Trailer einchecken die große Überraschung: hier hat sich vor 5min Funk's eingetragen, den hätten wir doch sehen müssen? Haben Phil dann auch auf dem Hof gefunden & sind dann zu dritt auf den Truck Stop zum schlafen, haben morgens unsere entladenen Trailer wieder abgeholt & auf Rückladung gewartet um dann gegen 15:00 leer nach Hause zu fahren, Herman war zum frühstück auch aus Cali zurück & hat sich schlafen gelegt während wir los gefahren sind um dann Di 02:00 wieder in Steinbach auf dem Hof zu sein. Morgen geht's dann mit Phil nach Arizona, vermute mal nach Nogales auf den Zollhof für die Mexico Frachten.
    Was ich hier auch sehr schön finde ist, daß das Fahren an sich noch richtig Spaß macht, man ist nicht der Schwächste auf der Straße & nicht das Arschloch der Nation, natürlich gibt es auch hier solche & solche, sowohl unter den PKW als auch den Trucks, aber interessant ist, daß man als europäischer Fahrer vom Fahrstil sicher zu den "Besseren" gehört, die fahren hier alle wie Cowboys, in diesem Sinne "Yeehaaa"!

    Als erstes mal mein Truck, 2006er Volvo VN630, typisches Flottenauto, leider nur 630(das kleine Dach) aber ich kann drin stehen & fahre nicht Team, trotzdem irgendwie schick auf dem Bett zu sitzen & nach vorn auf dieses nur allzu vertraute Cockpit zu gucken & die "Hütte" ist länger als breit, wenn ich vom Fahrersitz nach hinten greife erreiche da wo "normalerweise" die Rückwand ist gerade mal die vordere Bettkante. Im Vergleich zu den Freightlinern & dem KW T800 die ich hier schon gefahren bin auf jeden Fall ein Glücksgriff, auch wenn's etwas weniger Chrom hat.
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    Die Weite der Praerien, amazing! Hier ist halt alles etwas größer, schon mal Seecontainer in Doppelstock auf dem Zug gesehen?
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    Irgendwo in Saskatchewan, die dunkleren Teile der Straße sind Schotter um die Löcher abzudecken, unter der Deckschicht ist keine Tragschicht!!!
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    Ein turnpike-double (2x53' Trailer) von Bison
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    Mal wieder die Weite...
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    Irgendwo in Süd-Alberta, willkommen im Wilden Westen.
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    Zum ersten mal die Rockies
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    Dressed up Pete
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    Begrenzer ja, cruise bei 105, Fuß bei 110, Tachoscheibe gibt's nicht, also mit jake brake rollen lassen
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    Sieht "in echt" irgendwie besser aus als im Western
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    Brücke durch einen "kleinen" See in den Rockies
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    Eine malerisch hübsche alte Kleinstadt in den Rockies
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    Last but not least mal wieder ein traumhafter Ausblick
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    Allen die gerade Auswanderung oder Urlaub planen viel Spaß beim träumen :-p
  • Danke erstmal, ne hab leider noch keine erfahrung, versuche aber in den Ferien nen Job als LKW-Fahrer zu bekommen. Mindestens 2 Jahre erfahrung reichen schon oder solltens doch mehr sein?
    Achja und wie funktioniert das mit den Ladungen und dem Truck?
    Darf man sich den Truck einrichten wie man will, Fernseher, Computer,...?
    Oder kommt das auf die Spedition an?
    Wegen den ladungen und Frachten, da hat man ja Qualcomm oder? Wie funktioniert das, kriegt man da anweisungen wie das da läuft, is es in den USA anders mit den Frachten?
    Als Owner Operator ist man ja selbstständig, aber es gibt ja auch Firemn die Owner Operator suchen, gibts da dann zwei Arten, einen der Permanent für einen Firma fährt und einen anderen der sich die Frachten selbst besorgt?
    Danke schon mal im voraus,
    MfG Martin
  • Ob genau zwei Jahre ausreichen weiß ich nicht, das mußt Du mit potentiellen Arbeitgebern klären, mehr ist immer von Vorteil.

    Owner Operator haben keine Transportlizenz sondern fahren auf die Lizenz der Firma, es ist eigentlich genau wie Company Driver, nur daß Du das geschäftliche Risiko des Lasters trägst & Dir halt keiner was erzählen kann, was Du mit Deinem Auto in Sachen Lampen & Chrom usw machst.
    Wenn alles gut geht bleibt natürlich auch mehr Geld hängen, wenn der Motor platzt hast Du Pech...

    Wenn Du für verschiedene Auftraggeber fahren willst, mußt Du selber eine Transportlizenz nehmen, da kenn ich mich wenig aus, aber mit den ganzen Vorschriften der Amis wird sich das bei grenzüberschreitenden Fahrten kaum lohnen, da such lieber ne Firma die sich freut wenn Du eigene Aufträge mitbringst.