treibstoffkosten

    • Original von gelöschter User 4
      als Luft- und Bierpumpe tanke ich da immer. :D


      Ich hau mich weg. :D :D :D
      [Blockierte Grafik: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/7/78/Wappen_Preu%C3%9Fen.png/45px-Wappen_Preu%C3%9Fen.png]"Wir sind nicht in die Welt gekommen, um glücklich zu sein, sondern um unsere Pflicht zu tun."
      Otto von Bismarck. Schmied des Deutschen Reiches
    • Original von 0815Kutscher
      man hab am in haag aufn autohof getankt, 1,199€ und suben schon 1,239€...
      donautal dann 1,299€!!!
      heute morgen A9 überall schon 1,279-1,319€ :evil: :evil: :(


      moin kutscher,

      solltest du öfters in austria auf der A 8 on tour sein , dann besorge dir ne

      --wölfl - karte -- ist in ort i. innkreis

      --omv-karte--- damit kannste du oben in suben neben der an werkstatt tanken

      freitag kostete der diesel in salzburg 1.069 teuro(omv)

      wir fahren in salzburg zum wölfl (chef hat dort sonderrabatt-- und sonderzahlungsziele )

      info in salzburg ist der diesel neben tirol in österreich am teuersten....
    • Original von gelöschter User 4
      Grani,

      als Luft- und Bierpumpe tanke ich da immer. :D


      @Frank hast du verkehrt verstanden!!!!!!!!!!!!!

      Was intressiert eine Luftpumpe den Dieselpreis???????????????????

      Soviel wie mich Kirche und Gott interessiert!!

      Eine Luftpumpe braucht keinen Diesel, es sei er fährt einen Traktor oder PKW Diesel.
    • Langsam können wir Kraftstoff Sparsysteme wieder raus holen

      Diesel-Wasser Kraftstoffgemisch, als Alternative zu wirkungslosen Rußfiltern

      Sauber Diesel fahren, das geht. Tüftler und Professoren fanden heraus, dass Diesel mit einem Wasserzusatz deutlich weniger Schadstoffe ausstößt und überdies noch Sprit spart. Doch die Industrie sträubt sich, Serienfahrzeuge entsprechend auszustatten.

      Dieselfahrzeuge könnten so sauber daherkommen: Der Ruß wird um 71 Prozent reduziert, es gibt wesentlich weniger Stickoxide, und selbst der Verbrauch sinkt – wenn dem Diesel schon vor der Fahrt Wasser beigemischt wird. Das ist lange bekannt und schon vor Jahren in den Entwicklungszentren von VW und BMW getestet und bestätigt worden. Teure Partikelfilter, die zudem einen höheren Verbrauch verursachen sollen, wären damit nahezu überflüssig. Ein privater Tüftler aus dem Hunsrück und ein Professor der Universität Köln haben die Beweise erbracht.

      Günther Kramb ist seit Jahrzehnten BMW-Händler in seinem Heimatort Simmern im Hunsrück. Nachdem er das Geschäft vor einigen Jahren an einen seiner Söhne übergeben hat, wollte es der jetzt 76-Jährige genauer wissen und hat angefangen zu forschen. Dabei hat er eine längst bekannte Technik verfeinert. Er gibt dem Diesel über einen zweiten Tank, der nicht größer als ein Reservekanister ist, Wasser hinzu, das mit ein paar Tensiden versetzt wird. Diesel und die Wasseremulsion werden in einem von ihm entwickelten Aggregat noch vor dem Motorraum gemischt und zwar je nach Leistung. Bei niedrigen Geschwindigkeiten besteht die Mischung nahezu nur aus Diesel. Bei höheren Geschwindigkeiten wird bis zu 20 Prozent Wasser beigemischt. Und das funktioniert „ohne Ruckeln oder sonstige spürbare Nachteile während der Fahrt“, so Tüftler Kramb. Davon konnten wir uns bei einer zügigen Fahrt durch den Hunsrück selbst überzeugen.

      Messwerte, die für den Wassersprit sprechen
      Der BMW-Händler hat bereits fünf Fahrzeuge mit seiner Technik umgerüstet: einen VW Lupo und vier BMW, die er seit Jahren benutzt und die auch in den Testlaboren der beiden Hersteller untersucht worden sind. Die Ergebnisse sind eindeutig: Der Ausstoß von Ruß ging um 71 Prozent zurück. Stickoxide, die für das Waldsterben verantwortlich sein sollen, reduzierten sich um 19 Prozent, der Ausstoß an CO2 ging um 3% zurück. Und selbst der Dieselverbrauch ging um drei bis fünf Prozent zurück. Das ist darauf zurückzuführen, dass der Wasseranteil im Gemisch eine wesentlich bessere Verbrennung im Motorraum ermöglicht. Vor allem die Rußpartikel setzen sich erst gar nicht im Motorraum ab, sondern werden durch den Dieselsprit deutlich reduziert beziehungsweise direkt verbrannt.

      Professor Reinhard Strey arbeitet am Institut für Physikalische Chemie an der Universität Köln am gleichen Thema. Auch er mischt Diesel und Wasser und ist sogar noch einen Schritt weiter, denn er hat eine Lösung gefunden, wie seine Mikroemulsion gleich gemischt in nur einen Tank gefüllt werden kann. Diesel, Wasser und einfache Tenside, die man von Waschmitteln kennt, werden schon zuvor zu einer „stabilen“ Flüssigkeit gemischt und in den Tank gegeben. Was im Labor entwickelt wurde, bewährte sich auch im Praxistest an der Universität Trier. Beim Einsatz der Mikroemulsion kamen am Testmotor erstaunliche Werte heraus, besonders in Bezug auf Rußpartikel. Professor Strey berichtet: „27 Prozent Wasser in Form einer Mikroemulsion, verbrannt an der Fachhochschule Trier, zeigen, dass das Maß für Rußbildung auf Null runtergeht – und das mit existierenden Motoren. Wenn ich mir jetzt vorstelle, ich würde an diese Motoren rangehen und sie an diese Mikroemulsionen anpassen, könnte ich mir vorstellen, dass wir den Ruß ganz wegkriegen.“ Immerhin erhielt Professor Strey für diese Forschungsergebnisse den Umweltpreis der Stadt Köln.

      Praktische Erfahrungen und Umweltfaktoren
      Besonders bei Lkw und Bussen würde der Wassersprit erhebliche Umweltvorteile bringen – speziell auch bei einer Nachrüstung. Ein Linienbus verbraucht beispielsweise zwischen 50 und 55 Liter Diesel auf 100 Kilometer. Da wird auch eine ganz erhebliche Menge an Rußpartikeln herausgeblasen. Seit dem vergangenen Mai hat die Düsseldorfer Rheinbahn deshalb unter Umweltaspekten einen Linienbus mit der Technik von Günther Kramb, dem BMW-Tüftler aus dem Hunsrück, im Einsatz. 25.000 Kilometer ist der Gelenkbus mit dem Wassersprit jetzt bereits im Einsatz. Es gab keine nennenswerten technischen Probleme, und die Dieselersparnis ist mit acht Prozent immens, so der Betriebsleiter der Rheinbahn, Carsten Meuser: „Wir verbrauchen bei der Rheinbahn circa 12 Millionen Liter Diesel im Jahr. Und das hochgerechnet auf acht Prozent, das ist schon mal eine Einsparung, keine Frage. Das würde bei Umstellung der kompletten Flotte der Düsseldorfer Rheinbahn eine Ersparnis von einer Million Euro bedeuten – abgesehen vom zu erwartenden Umweltaspekt.“

      Darum geht es ja eigentlich: Reduzierung von Feinstaub in den Städten. Dabei ist vor allem der Dieselruß ein erheblicher Faktor. Aus diesem Grund hat die Europäische Union bereits 1999 eine Richtlinie mit neuen Grenzwerten erlassen, die jetzt besonders in den Großstädten hektische Notmaßnahmen auslöste. Nach den Daten der EU sterben in Deutschland jährlich etwa 65.000 Menschen durch Feinstaub. Da sollte eine Technik, die seit Jahren bekannt ist, doch auch eingesetzt werden. Professor Reinhard Strey hat da seine ganz persönliche Einordnung, insbesondere was die wirtschaftlichen Aspekte betrifft: „Ich könnte mir vorstellen, dass, wenn man jetzt Milliarden in die Investition der Rußfilter gesteckt hat, eine so einfache Technik wie die Mikroemulsionstechnologie nicht gerade zupasskommt. Aber worum geht es denn hier? Es geht doch um die Umwelt und eine Gebrauchseinsparung. Und beides können wir zeigen.“ Zumal die nach langen Widerständen seitens der deutschen Hersteller eingebauten Partikelfilter auch noch mehr Sprit verbrauchen, damit einen deutlich höheren CO2-Ausstoß verursachen und so zu weiteren Umweltproblemen beitragen.

      Reaktionen der Automobilindustrie
      Bereits vor Jahren wurden die Fahrzeuge von Günther Kramb in den Testlaboren von VW und BMW vermessen. Die Ergebnisse (siehe oben) sprechen für sich. Doch ernsthaft angedacht oder gar eingesetzt wurden sie nie. Günther Kramb kennt die Argumentation der Hersteller: „Man hat sich immer wieder darauf berufen, dass man sich ja in den Normen bewegt und dass ein zusätzliches Produktrisiko entsteht. Auch spielt eine Rolle, dass bei den Fahrern ein gewisser Komfortverlust entsteht, weil man ja neben dem Diesel- einen zweiten Tank bedienen muss.

      markt hat nachgefragt. Die Antworten sind ähnlich: Beide Konzerne sehen derzeit keine Veranlassung, an dem Thema zu forschen. Man erfülle die gesetzlichen Normen, heißt es. Wasser sei ein schwieriger Stoff, der auch zu Korrosion führen könne. Aber wer nicht ernsthaft forscht, wird es wohl nie erfahren. Praxistests von Günther Kramb sprechen jedenfalls für die Technik mit Wassersprit. Und nach Einschätzung des BMW-Händlers würde seine Technik in Serienfertigung nicht mehr kosten als eine ganz normale Klimaanlage. Immerhin: BMW hat markt telefonisch zugesagt, dass das neueste Fahrzeug von Günther Kramb in den technischen Abteilungen des Herstellers durchgemessen werden kann. Das ist doch schon mal ein Angebot.





      Das Diesel-Wasser-Kraftstoffgemisch Aquazole von Elf Aquitaine ist seit 1999 für alle herkömmlichen Dieselmotoren Einsatzreif:



      Wenn Busse mit Wasser fahrenAmerikanischer Forscher entwickelte neuen Diesel-Wasser-Treibstoff

      Schon in den vierziger Jahren versuchten Wissenschaftler, Dieseltreibstoff mit Wasser zu strecken – erfolglos, denn Wasser und Öl entmischten sich schnell, wobei sich das Wasser in der Einspritzpumpe sammelte.

      Heute steht eine Form von Wasserdiesel mit dem Namen Aquazole in Frankreich kurz vor der Zulassung. Nach jahrelanger Forschungsarbeit gelang es den Forschern der französischen Firma Elf Aquitaine, etwa 13 Prozent Wasser in Diesel zu lösen. Jedes Wassertröpfchen im Diesel ist von sogenannten Emulgatormolekülen umhüllt, deren „Kopf“ sich an Wassermoleküle anlagert, während ihr hinteres Ende die Verbindung mit dem Dieselöl gewährleistet. Die milchig-weiße Mischung verträgt Temperaturschwankungen von minus 20 bis 80 Grad Celsius und bleibt mindestens drei Monate stabil.

      Hauptmotiv für die aufwendige Forschung war jedoch nicht mehr Sparsamkeit, sondern das gestiegene Umweltbewußtsein. Bei der Verbrennung von Aquazole werden je nach Fahrzeugtyp zwischen 30 und 80 Prozent weniger Rußpartikel und zwischen 15 und 30 Prozent weniger Stickoxide erzeugt als bei normalem Diesel.



      Quelle. Markt ARD