Wenn du so fährst wie du schreibst, kann ich mir vorstellen, wie die Karre aussieht.

mach den Job schon ca 20 Jahren mit allen Höhen und Tiefen.
Würde mal andere Meinungen zum Thema hören zwecks Geankenaustausch

Grotjes

@freiya

uralter tread..aber was solls

interressiere mich was trucher-Damen so über uns Lenkradverdreher denken(lonsome....)

den begriff frauen laße ich mal außen vor...obwohl,ich finde nichts negatives an diesenm begriff.....

wird nicht gerne gehört

fröhliche ostern

Hallo Willi,
dann will ich dir mal meine Eindrücke schildern
Ich denke es ist kein Vergleich zu einem "normalen" Leben/Mann. Das schwankt zwischen dem Wunsch nach Freiheit und Sehnsucht nach Nähe, da eine Balance zu finden ist schwer und fordert sicher von den meisten Frauen zu viel Tolereanz. Was ich mitbekomme, ist auch, dass es viel Misstrauen gibt, weil das Klischee der Fernfahrer nicht das Beste ist. Muss, aber irgendwie jeder selber herausfinden, wie weit das Vertauen beiderseitig reicht und wie man sein Leben gestalten möchte. Ich kann schon verstehen, dass man sich auf dem Lkw völlig abkapseln kann und den Frieden findet, den man in einen anderen Job nicht hat. Die Tür zumachen, Musik an und alles ist vergessen...bis man(n) merkt, dass er alleine ist. Sozialekontakte bestehen ja meist nur virtuell und ein wenig geht dabei, glaube ich, der Sinn für die Realität und die Konfliktfähigkeit verloren. Eigenbrödler, wie ein Kollege sich selber bezeichnet, die lösen ihre Probleme eben selber. Eine Partnerschaft sollte, aber dazu dienen mit seinen Problemen, die es im Alltag nun mal gibt, nicht allein dazustehen. Ist ein schwieriges Thema: Ganz besondere Frauen für ganz besondere Männer

Bingo...

Du hast in vielen Recht, aber nicht in allen.Bei uns ist es wie bekannt umgekehrt, ich fahre und mein Mann hütet die Katzen .Seit über 20 Jahren sind wir zusammen und seit nunmehr 10 Jahren fahre ich, schon zu Beginn hätte ich es ohne meinen Mann nicht geschafft, die ganz saure Gurkenzeiten, in welcher ich 2 x dem Tot von der Schippe gesprungen bin war mein Mann für mich da. Die Herren/Damen Arbeitgeber hatte es nur interessiert wo die Schlüssel vom LKW sind.Zu den allgemeinen sozialen Kontakten vor allem unter uns Fahrern/innen sei gesagt, dass wir scheinbar dazu fast nicht in der Lage sind, was sehr schade ist da es richtig fetzige und nette Fahrer/innen gibt. Die meisten verkrümeln sich nach der Arbeit in ihre Hütte und gut ist es. Ich halte das etwas anders, ich setze mich zu anderen an den Tisch( oft sehe ich auf einen Rastplatz das jeder an einen eigenen Tisch sitzt) oder auch viele sog. Ausländer sitzen bei schönen Wetter vor ihren Truck`s, man bekommt immer eine Sitzgelegenheit angeboten. Es gibt was zu trinken oder Essen, Alkohol drinke ich ja fast nicht ( außer mal ein Schwarzbier).Die Gespräche drehen sich auch nicht um unseren Beruf(Großteil). Vieler dieser Kollegen fragen immer, warum wir Deutschen so abstoßend und wenig Gastfreundlich sind. Was soll ich darauf andworten? Meine Erfahrung ist, wo ein sog. Ausländer schon 5x geholfen hat,sieht ein Deutscher immer noch weg. Will damit aber nicht ausdrücken das alle Deutschen so sind. So das wars.

Simona

gelöschter User 4 schrieb:

Wie......

du stehst auch mal auf einem Rastplatz???

Bei 250.000km im Jahr hast du doch keine Zeit mehr dafür.

Ich sagte net, dass ich 250 000 km / p.a.fahre--das müßtest mir mal zeigen wo/wann ich das schrieb

Warum eigentlich nicht

wo der Sky recht hat,hat er Recht

vielleicht einfach etwas missverständlich ausgedrückt von der Simona