Transportbedingungen

lizet · 20. August 2009, 10:12

Hallo,

kann mir bitte jemand einen Urteil mitteilen, wo drin steht welche Transportbedingungen gelten.

Der Fall ist folgender, wir sind selbst Spediteur und haben eine Sendung verkauft.
Gem. unsere Transportbedingungen haben wir ein Zahlungsziel von 60 Tagen ab RE-Eingang.

Jetzt moniert die andere Spedition das deren Transportbedingen gelten und der Frachtbetrag sofort fällig wäre.

Ich weiss, dass usnere gelten ich benötige nur ein Urteil wo es nochmal explizit aufgeführt ist.

Für jede mithilfe und Hinweis wäre ich Euch sehr Dankbar.

T.T.P. · 20. August 2009, 10:15

Hallo,

hierzu gibt es kein pauschales Urteil.
Maßgeblich ist was ihr im Transportauftrag vereinbart habt.

heini · 20. August 2009, 10:23

@ ttp,

nicht richtig, maßgeblich ist was der andere zurückbestätigt hat, besteätigt er zurück das seine transportbedingungen gelten so gelten diese dann auch, es sei denn man storniert den auftrag wieder. bestätigt er gar nichts zurück so gelten die eigenen transportbedingungen welche im auftrag stehen.

lizet · 20. August 2009, 10:59

Vielen Dank für die schnelle Beantwortung.

T.T.P. · 20. August 2009, 10:59

Jo heini, theoretisch richtig.
Doch wenn ich einen Auftrag vergebe, interessieren mich die Bedingungen des ausführenden TU´s herzlich wenig.
Entweder er nimmt den Auftrag mit meinen Bedingungen oder er lässt es

heini · 20. August 2009, 11:07

falsch ttp,

faxt der andere zurück und verweist auf seine agb, so gelten diese. ein vertrag kommt zustande bei 2 übereinstimmenden willenserklärungen. ich schicke den vertrag, der tu faxt ihn mir nicht zurück so hat er ihn angenommen, (2 übereinstimmende WE). faxt der tu mir den transportauftrag zurück, mit geänderten bedingungen und ich widerspreche dem nicht, so hat er mir ein angebot gemacht was ich durch stillschweigen angenommen habe und somit gelten die geänderten bedingungen, das gilt für zahlungsziel genauso wie für standgelder paletten etc. .

T.T.P. · 20. August 2009, 11:30

Jo heini,

wie bereits erwähnt ist dies theoretisch richtig.
Es kommt jedoch so gut wie nie vor, dass ein TU die Bedingungen ändert, weil er genau weiß, dass der Auftrag dann futsch ist.
Einfach Stempel und Unterschrift drauf, retoure und gut is.

lizet · 27. August 2009, 11:45

diese rückbestätigung, dass das gilt bzgl. der Transportbedingungen gibt es dazu einen Gerichtsurteil, oder wo es offiziell drin steht als Beweis?

Um mithilfe wäre ich sehr dankbar

Konstadinos · 27. August 2009, 17:46

Es gilt wie Folgt.

Jemand unterbreitet ein Angebot.

Bei diesen Angebot muessen auch die AGBs Klar und Deutlich zu Lesen sein.
Nimmt jemand das Angebot an Gelten somit die AGB des Angebot Stellers.

Jezt pasiert folgendes.
Der Jenige der das Angebot annehmen wiil aber zu Anderen Bedingungen ist nicht gleich als Angebotsannahme zu sehen den Rechtlich ist es ein neues Angebot und nun gelten Seine Bedingungen und AGB als Angebot.

Das Kann hin und her gehen bis die Apokalypse kommt.

Mit Anderen Worten wenn du ein Angebot erstelst und es Wird Angenommen oder Ausgefuehrt gilt es als Angebot annahme und somit auch das einverstaentniss zu deinen AGB.

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