W4chund schrieb:
Der Grat zwischen sinnvollen Einsatz einer Telematik oder Überwachung eines Fahrers ist sehr Schmal. Oft genug habe ich die Erfahrung gemacht, das Überwachung mehr und mehr vorrangig wurde. Wich man von der Route ab, klingelte das Telefon. Meldete man unbestimmte Wartezeit bis Entladung, ging alle 20 Minuten das Telefon. War man schon 40 Minuten am Entladen, ging das Telefon warum man noch an der Rampe steht. War man am Fahren ging das Telefon wo man seih, vorige Ausfahrt genannt kam gleich als Antwort das man doch schon eine weiter seih usw..
Hielt man an zum Pinkeln ging das Telefon warum man steht. Fuhr man aus dem "Empfangsbereich" wurde die Dispo ganz hibbelig, dann ging alle 5 Minuten das Telefon. Und das hatte ich nicht nur bei einer Firma.
Zweckgebundene Kommunikation, kein Thema, immer noch besser als nur mit dem Telefon. Sobald aber "Fangfragen" zu meiner Arbeit gestellt werden ist für mich der Zug abgefahren und ich strebe einen Arbeitgeberwechsel an.
Wobei, sollte mein Jetziger nach Einführung einer Telematik genauso verfahren wie die Vorigen, gebe ich eh meinen Lappen ab und such mir nen anständigen Job.![]()
TomTom Telematik mit Navigation
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meine persönliche meinung als fahrer wäre immer es war der Marder der den kontakt zum pc gestört hat .und jeder gute chef hat gute angstellte und weis was seine leute machen .Hatte 1990 im spanienverkehr auch ohne handy funktioniert .da war auch der lkw 2 tage ohne verbindung zur firma unterwegs.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Peter 5000 ()
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Peter 5000 schrieb:
ohne einverständnis des fahrers denke ich ist es nicht erlaubt ishttp://www.ds-quadrat.de/gps-ortung/ ich weis auch von einem grossen trailerhersteller das die verkäufer nicht mehr geortet werden dürfen laut betriebsrat.
Das ist so nicht richtig, denn ich überwache damit nicht meinen Fahrer sondern das mir gehörige Fahrzeug.
Wobei ich die Überwachung als solche auch Scheiße finde, wenn die Telematik nicht dazu eingesetzt wird ist es allerdings ein Praktisches Hilfsmittel.
Bei manchen Fahrern ist es aber auch mal sinnvoll zu gucken was er denn jetzt so macht.
Und auch hierbei gibt es wieder gute, die man nicht Überwachen bzw kontrollieren braucht und die Zweite Sorte, der man ständig auf die Finger schaut.Du kannst alt werden wie ne Kuh, du lernst immer noch dazu -
Arminius schrieb:
Das ist so nicht richtig, denn ich überwache damit nicht meinen Fahrer sondern das mir gehörige Fahrzeug.
Wobei ich die Überwachung als solche auch Scheiße finde, wenn die Telematik nicht dazu eingesetzt wird ist es allerdings ein Praktisches Hilfsmittel.
Bei manchen Fahrern ist es aber auch mal sinnvoll zu gucken was er denn jetzt so macht.
Und auch hierbei gibt es wieder gute, die man nicht Überwachen bzw kontrollieren braucht und die Zweite Sorte, der man ständig auf die Finger schaut.
+++ Ich bin nicht gestört, ich bin nur verhaltensoriginell +++ -
Die Tu's machen sich selber den Nachwuchs made, bei ihrem Überwachungswahn und Machtgier über andere Menschen.
Mit solchen Arbeitsmethoden wird weder das Vertrauen zwischen AG und AN gefördert. Der Disponent erreicht damit nur, das der Fahrer Dienst nach Vorschrift macht. Dann dauert die Ladungssicherung halt nicht 1/2 Std. sondern 1,5 Std.
Und der Fahrer sagt mit 9 Std. Ruhezeit komme ich nicht hin ich brauche meine 12 Std. Pause. Das ist eine kann Vorschrift. Ich will den Arbeitsrichter sehen, der ihm das Verweigert. Am Ende bleibt dem Disponenten nicht's anderes übrig, als sein Telematikbildschirm aus dem Fenster zu werfen, oder in die Tastatur zu beisse.
Wie gesagt alles kein Problem, die Fahrer stehen Schlange, und es kommen jeden Tag mehr.
Ich weiß nicht wo der Tu mehr Verdient, Wenn der Fahrer einfach zwischendurch mal eine Tasse Kaffe trinken kann, ohne Kontrolle, und seine Arbeit macht. Und auch mal 5 gerade sein lassen kann wenn's Brennt. Oder für eine Birne in die Werkstatt fährt.
Zumal die Disponenten sich noch keine Gedanken gemacht haben, das sie jetzt bei jeder Anweisung mit im Boot sitzen, da sie ja dank Telematik sich nicht mehr heraus Reden können, ich hab nicht's gewusst.
Und der Ag laut seiner Sorgfaltspflicht bei Lenkzeitüberschreitung den Fahrer sofort zu einer Ruhepause auffordern muß.
Er kann's ja jetzt sehen. -
ist so nicht richtig.
fahrzeug wert bis zu 180 000 euro
nehmen wir mal an 500 000 euro ladung
gesamtkosten 680 000 euro
du tomma
Ich komm morgen bei dir vorbei, mach bitte einen koffer fertig mit 680 000 euro, gib ihn mir, ich zahl ihn dann in spanien auf einers deiner bankkonto ein!!!
KLINGELTS?????????
Dumme leute vertrauen, schlaue leute kontrollieren.
Der arbeiter, ob fahrer, oder ein anderer arbeite, arbeitet mit DEINEM geld als unternehmer. Er sagt mal sorry, wenn dir 4000 euro durch die lappen gehen. Du kannst es aber aus deiner tasche zahlen.
Unabhaengig dass einige fahrer so unverschaemt sind, dass hier ein kontrolle mehr als angebracht ist. So tut sich der unternehmer leicht, die streu vom weizen zu trennen. -
Überwachen hin oder her es muß doch auch einer machen und der will auch bezahlt werden wenn ich neben jeden Fahrer nen Sheriff setzen muß der auf den auf passt
Wie war das schöne alte Lied wer soll das bezahlen , wer hat soviel Geld
Steff ich versteh Dich , da bei Dir in der Wildnis die Karre tagelang weg . Kenn ich aus Spanien Arsch voll , ab nach Castell de Fels dem Cheffe wirgendwas erzählt und den Bauch am Strand in die Sonne gehalten , 2 Tage kurzurlaub , Woche im Arsch, Rundlauf kaputt , Rückladung geplatzt . Aber Innerdeutsch , ich glaube nicht das einer Urlaub auf dem Autohof macht und ob ich auf den zentimeter wissen muß wo mein Auto ist . Klar gibts faule und fleisige ich hab hier auch einen der Regelmäßig verpennt , ruf ich den an , sag hier ist der fröhliche Wecker von Radio Luxenburg und der Jung setzt sich in bewegung , hat sich heute nacht auf dem Heimweg verknackt , ist gerade hier aufgeschlagen na und ladung ist für Montag . Aber wahrscheinlich hab ich gut reden mit unserem Schichtbetrieb , hier habens alle eilig wegen der Ablösung .
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W4chund schrieb:
Der Grat zwischen sinnvollen Einsatz einer Telematik oder Überwachung eines Fahrers ist sehr Schmal. Oft genug habe ich die Erfahrung gemacht, das Überwachung mehr und mehr vorrangig wurde. Wich man von der Route ab, klingelte das Telefon. Meldete man unbestimmte Wartezeit bis Entladung, ging alle 20 Minuten das Telefon. War man schon 40 Minuten am Entladen, ging das Telefon warum man noch an der Rampe steht. War man am Fahren ging das Telefon wo man seih, vorige Ausfahrt genannt kam gleich als Antwort das man doch schon eine weiter seih usw..
Hielt man an zum Pinkeln ging das Telefon warum man steht. Fuhr man aus dem "Empfangsbereich" wurde die Dispo ganz hibbelig, dann ging alle 5 Minuten das Telefon. Und das hatte ich nicht nur bei einer Firma.
Zweckgebundene Kommunikation, kein Thema, immer noch besser als nur mit dem Telefon. Sobald aber "Fangfragen" zu meiner Arbeit gestellt werden ist für mich der Zug abgefahren und ich strebe einen Arbeitgeberwechsel an.
Wobei, sollte mein Jetziger nach Einführung einer Telematik genauso verfahren wie die Vorigen, gebe ich eh meinen Lappen ab und such mir nen anständigen Job.
So wie du es schilderst, ist es natürlich das absolute Negativ-Beispiel, welches ich auch in keinster Weise anzweifle.
ABER: auch in diesem Fall gibt es 2 Seiten. Als ich das System eingeführt habe, hörte ich auch nur was von "Überwachung, kein Vertrauen" blablabla. Also, ICH habe keine Zeit, die Autos permanent zu überwachen. Dank diverser Statusmeldungen, wie Pause, laden, tanken usw bin ich bei Bedarf immer im Bilde und muss dadurch NICHT mit den Fahrern telefonieren, was in meinen Augen auch einen gewissen Druck von den Fahrern WEG nimmt... Und meine Jungs bestätigen mir ganz OHNE Zwang, dass sie die Systeme nicht mehr vermissen wollen...+++ Ich bin nicht gestört, ich bin nur verhaltensoriginell +++ -
F8889 schrieb:
W4chund schrieb:
Der Grat zwischen sinnvollen Einsatz einer Telematik oder Überwachung eines Fahrers ist sehr Schmal. Oft genug habe ich die Erfahrung gemacht, das Überwachung mehr und mehr vorrangig wurde. Wich man von der Route ab, klingelte das Telefon. Meldete man unbestimmte Wartezeit bis Entladung, ging alle 20 Minuten das Telefon. War man schon 40 Minuten am Entladen, ging das Telefon warum man noch an der Rampe steht. War man am Fahren ging das Telefon wo man seih, vorige Ausfahrt genannt kam gleich als Antwort das man doch schon eine weiter seih usw..
Hielt man an zum Pinkeln ging das Telefon warum man steht. Fuhr man aus dem "Empfangsbereich" wurde die Dispo ganz hibbelig, dann ging alle 5 Minuten das Telefon. Und das hatte ich nicht nur bei einer Firma.
Zweckgebundene Kommunikation, kein Thema, immer noch besser als nur mit dem Telefon. Sobald aber "Fangfragen" zu meiner Arbeit gestellt werden ist für mich der Zug abgefahren und ich strebe einen Arbeitgeberwechsel an.
Wobei, sollte mein Jetziger nach Einführung einer Telematik genauso verfahren wie die Vorigen, gebe ich eh meinen Lappen ab und such mir nen anständigen Job.
Es soll auch gar nicht um das Kontrollieren der Fahrer gehen. Der soll meinetwegen auch seinen Kaffee irgendwo trinken. ( Auf jeden fall der, den ich eh nicht Kontrolliere ) Die andere Sorte verlangt aber danach. Wenn ich nen Fahrer habe der für 170 KM 2 Stunden länger braucht als ein anderer, fange ich aber auch schon mal an zu gucken was der so treibt. Das Positive an der Telematik ist doch ganz einfach das ich meinem Kunden ohne Umwege sagen kann wann seine Ladung in etwa bei Ihm ankommt wenn er fragt. Das es durch Stau oder sonst was zu verzögerungen kommen kann bleibt dahin gestellt.
Auf jeden Fall sind die Fahrzeuge einfacher zu planen und zu Disponieren. Zu mal ich dem Fahrer die Nachrichte und zukünftigen Ladestellen schriftlich geben kann und er was in der Hand hat und ich auch.Du kannst alt werden wie ne Kuh, du lernst immer noch dazu -
Gegen den sinnvollen Einsatz einer Telematik habe ich nichts entgegenzusetzen. Im Gegenteil, ich finde solche Systeme auch sehr praktisch, besonders wenn sie mit einer vernünftigen LKW Navigation gekoppelt sind.
Nur wenn Fragen kommen welche den Eindruck einer Kontrolle erwecken, ist bei mir der Ofen aus. Von mir aus kann man schauen wo ich lang Fahre, wie lange ich Stehe und wo ich zum Scheissen anhalte. Das ist mir egal, solange man mir nicht auf den Sack geht!
Genauso Telefon am Mann wenn man aus dem Auto geht, die Arbeitsanweisung gabs bei meinem EX. Wenn ich am Laden/ Entladen bin liegt meine Konzentration auf dieser Tätigkeit und es dauert so lange wie es dauert. Es gibt Ladungen, besonders Schwerlast oder Maschinen, da wird Umsichtig und Genau gearbeitet, da kann ich keine vibirierende Hose gebrauchen, das Klingeln höre ich meistens eh nicht wenn ich das Telefon in der Tasche habe!
Wenn es Komplikationen gibt, die ich vor Ort nicht regeln kann, dann melde ich mich schon von Alleine!
Zudem gibt es ja genug andere Spielchen, wie man den Fahrer unter Kontrolle hält, ohne Telematik oder Anrufen! Einfach wichtige Informationen, wie Referenz-/Ladenummern zurückhalten, damit der Fahrer sich vor Ort selber melden muss!
Ich finde es immer wieder "Erstaunlich" das Profis in diesem Gewerbe fast immer die wichtigsten Details zu einer Ladung "vergessen" und man als Fahrer hinterher telefonieren muss!(Die Freiheit hat ihren Preis, mitunter die Freiheit selbst, nur dann ist der Preis zu Hoch! Das Volk will Bewacht/ Beschützt und nicht Überwacht werden, in diesem Sinne, willkommen in der Bananendemokratur Deutschland!
Jede Hochkultur fällt über den Zenit ihrer Dekadenz!
Und der Tod stellte die Sense in die Ecke und stieg auf den Mähdrescher, denn es war Krieg!) -
@W4chund, da stimme ich dir vollkommen zu. Überwachung fängt da an wo man drangsaliert wird. Sei es mit Telematik oder mit dem Handy.Du kannst alt werden wie ne Kuh, du lernst immer noch dazu
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F8889 schrieb:
W4chund schrieb:
Der Grat zwischen sinnvollen Einsatz einer Telematik oder Überwachung eines Fahrers ist sehr Schmal. Oft genug habe ich die Erfahrung gemacht, das Überwachung mehr und mehr vorrangig wurde. Wich man von der Route ab, klingelte das Telefon. Meldete man unbestimmte Wartezeit bis Entladung, ging alle 20 Minuten das Telefon. War man schon 40 Minuten am Entladen, ging das Telefon warum man noch an der Rampe steht. War man am Fahren ging das Telefon wo man seih, vorige Ausfahrt genannt kam gleich als Antwort das man doch schon eine weiter seih usw..
Hielt man an zum Pinkeln ging das Telefon warum man steht. Fuhr man aus dem "Empfangsbereich" wurde die Dispo ganz hibbelig, dann ging alle 5 Minuten das Telefon. Und das hatte ich nicht nur bei einer Firma.
Zweckgebundene Kommunikation, kein Thema, immer noch besser als nur mit dem Telefon. Sobald aber "Fangfragen" zu meiner Arbeit gestellt werden ist für mich der Zug abgefahren und ich strebe einen Arbeitgeberwechsel an.
Wobei, sollte mein Jetziger nach Einführung einer Telematik genauso verfahren wie die Vorigen, gebe ich eh meinen Lappen ab und such mir nen anständigen Job.
So wie du es schilderst, ist es natürlich das absolute Negativ-Beispiel, welches ich auch in keinster Weise anzweifle.
ABER: auch in diesem Fall gibt es 2 Seiten. Als ich das System eingeführt habe, hörte ich auch nur was von "Überwachung, kein Vertrauen" blablabla. Also, ICH habe keine Zeit, die Autos permanent zu überwachen. Dank diverser Statusmeldungen, wie Pause, laden, tanken usw bin ich bei Bedarf immer im Bilde und muss dadurch NICHT mit den Fahrern telefonieren, was in meinen Augen auch einen gewissen Druck von den Fahrern WEG nimmt... Und meine Jungs bestätigen mir ganz OHNE Zwang, dass sie die Systeme nicht mehr vermissen wollen...
Genau so handhabe ich das auch. Als ich vor drei Jahren hier angefangen habe, haben sich die Fahrer trotz schriftlicher Anweisung nie gemeldet, es wurde auch nicht geahndet. Konnte der Fahrer die geplante Tour dann nicht fahren, hat sich der Hausspediteur gefreut. Nach langen Verhandlungen mit dem Betriebsrat wurde die Telematik eingebaut und es war Ruhe. Ich bin jetzt jederzeit im Bilde, kann den Versand so organisieren dass niemand unnötig länger bleiben muss oder kann rechtzeitig Termine umbuchen, wenn ich sehe, dass etwas nicht klappt. Ich habe noch nie einen Fahrer angerufen und gefragt," warum jetzt hier und wielange, weshalb, wieso". Soviel Vertauen muss ich auch zu den Fahrern haben. Inzwischen wissen auch Alle, dass ich keine Zeit habe, den ganzen Tag vorm Bildschirm zu sitzen um zu gucken, wer wo was gerade macht.
Problem war ja nur, dass 2 Fahrer dachten, wenn das Navi nicht an ist, funktioniert auch die Telematik nicht. Dem ist ja eben nicht so. Aber ich nutze gerne die Funktion, SMS mit Ladenummern zu schicken, oder kurze Nachricht, wie der Rest der Woche geplant ist, oder gleich Abholaufträge zu schicken, die nur bestätigt werden müssen und sofort die Route anzeigen. Das ist nunmal praktisch und inzwischen fast Standard. Trotzdem sollte aber auch der persönliche Kontakt/Anruf gepflegt werden.
Inzwischen aber haben beide Fahrer unterschrieben und alles wird gut
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