Isegrim ist leider am 10.09.2022 nach schwerer Krankheit verstorben.
Tönnies baut sich ein Stadion - so muss ein Arbeitgeber sein!!!!!
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Genau. Nur wer Stadien baut, ist ein guter Arbeitgeber.
... Guten Morgen!! :pinch: -
Nö meiner Baut kein Stadion und mir kein Haus und kauft mir auch keinen Porsche. Aber er zahlt mir gutes Gehalt ordentliche Spessen und das noch pünktlich und ich bin zu frieden. Was bitte hätte ich davon wenn er ein Stadion baut.
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Der massive Einsatz von Leiharbeitern beim Fleischverarbeiter Tönnies ist offensichtlich kein Einzelfall.
Die Tönnies-Gruppe ist wegen der hohen Anzahl von Fremdarbeitern auch ins Visier der Staatsanwaltschaft geraten, die wegen des Verdachts der illegalen Beschäftigung gegen die Firma ermittelt. Tönnies selbst dementiert den Vorwurf. Nach Schätzungen der Gewerkschaft Nahrung Genuss Gaststätten (NGG) stammen 70 bis 80 Prozent der Beschäftigten von Tönnies aus Osteuropa. Die Arbeiter stammen meist aus Osteuropa und werden zu Billiglöhnen beschäftigt. Eine polnische Zeitung berichtete, in einem Betrieb würden polnische Arbeitskräfte zu einem Stundenlohn von 3,50 Euro beschäftigt. 16 Stunden Arbeit täglich würden durchaus vorkommen, bei sieben Tagen die Woche. (quelle: Welt online)
SO muss ein arbeitgeber sein!!!! Wer mit sklaven spart,hat geld für ein Stadion.
Solche wi****r kotzen mich nur noch an.
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soll lieber nen knast bauen für **** und die anderen ver****!!!!!
Tönnies-Fleisch
Erste Verhaftungen im Schlachthaus-Skandal
Die Polizei hat Mitarbeiter des Fleischfabrikanten und Schalke-Aufsehers Clemens Tönnies festgenommen. Der Unternehmer selbst steht im Visier der Staatsawaltschaft – wegen Betrugs von Geschäftspartnern und Lohndumping. Der Konzern bestreitet die Vorwürfe.
Tönnies-Fleisch
Autor: Anna Baumbach, Carsten Dierig und Frank Seidlitz| 13.09.2007
Erste Verhaftungen im Schlachthaus-Skandal
Die Polizei hat Mitarbeiter des Fleischfabrikanten und Schalke-Aufsehers Clemens Tönnies festgenommen. Der Unternehmer selbst steht im Visier der Staatsawaltschaft – wegen Betrugs von Geschäftspartnern und Lohndumping. Der Konzern bestreitet die Vorwürfe.
Der Skandal um den westfälischen Fleischverarbeiter Tönnies weitet sich aus. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft Bochum sind ein Techniker und ein leitender Angestellter einer Tochtergesellschaft wegen des Verdachts der Vorteilsnahme und des Betrugs festgenommen worden. Darüber hinaus wird Justizkreisen zufolge gegen Firmeninhaber Clemens Tönnies, Geschäftsführer Josef Tillmann und zehn weitere Manager der Unternehmensgruppe ermittelt. Die Staatsanwaltschaft wirft der Tönnies-Gruppe Betrug zum Nachteil von Lieferanten und Abnehmern von Fleisch vor. Zudem sollen ausländische Mitarbeiter illegal beschäftigt worden sein. Tönnies ist nebenberuflich Aufsichtsratschef beim Fußballbundesligisten FC Schalke.
[Blockierte Grafik: http://www.welt.de/multimedia/archive/00380/toennies_DW_Finanze_380590p.jpg]
Foto: SWR Tönnies betreibt im westfälischen Rheda-Wiedenbrück einen der größten und modernsten Schlacht- und Zerlegebetriebe Europas - am Band stehen laut Gewerkschaft fast nur Osteuropäer
Nicht erhärtet hat sich hingegen ein Anfangsverdacht auf Schwarzgeldkonten auf Zypern. Geht es nach Tönnies, ist auch an den anderen Vorwürfen nichts dran. „Ich gehe davon aus, dass sie sich absehbar nicht erhärten lassen“, sagte ein Unternehmenssprecher. In einer Erklärung kündigte das Unternehmen an, sich nachhaltig darum zu bemühen, alle Vorwürfe aufzuklären. Möglicherweise kommen allersdings weitere Anschuldigungen hinzu: Denn angeblich soll auch die Bielefelder Staatsanwaltschaft gegen Tönnies ermitteln. Das Unternehmen stehe im Verdacht, mit angeblichen Fleischlieferungen nach Russland Subventionsbetrug begangen zu haben.
Am Mittwoch hatten die Staatsanwaltschaft Bochum, das nordrhein-westfälische Landeskriminalamt und die Steuerfahndung insgesamt 30 Wohnungen und Geschäftsräume der Firmengruppe in Nordrhein-Westfalen sowie in fünf anderen Bundesländern und auf Zypern durchsucht. Dabei war es kurzfristig auch zu den Verhaftungen gekommen, die Oberstaatsanwalt Bienioßek mit Flucht- und Verdunklungsgefahr begründet. Die beiden Beschuldigten äußerten sich nicht zu den Vorwürfen.
Gewerkschaft: Bis 80 Prozent arbeiten zu Dumpinglöhnen
Die Gewerkschaft Nahrung Genuss Gaststätten (NGG) glaubt nach den Durchsuchungen bei Tönnies an einen groß angelegten Skandal. „Dass der Zoll die Ermittlungen an das Landeskriminalamt weitergegeben hat, zeigt, dass es wohl um mehr geht als bisher veröffentlicht“, sagte Matthias Brümmer, Geschäftsführer der NGG Oldenburg, WELT ONLINE. Er kritisiere Tönnies wegen seiner Arbeitspraktiken schon seit Jahren. Nach Schätzungen der NGG sind zwischen 70 und 80 Prozent der Beschäftigten von Tönnies Leiharbeiter von Subunternehmen aus Osteuropa. „Nach unserem Kenntnisstand beschäftigt Tönnies die Mitarbeiter zu Dumpinglöhnen weit unter der normalen Bezahlung in Deutschland“, so Brümmer.
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Dieses Beschäftigungsmodell mit so genannten Werksverträgen ist in der Fleischwirtschaft nach Angabe von Experten durchaus üblich. „Die Unternehmen stehen unter extremen Kostendruck“, so Sabine Eichner-Lisboa, Geschäftsführerin beim Bundesverband der Deutschen Ernährungsindustrie (BVE). Bei Tönnies-Konkurrent Westfleisch zum Beispiel arbeiten nach Unternehmensangaben neben 2000 fest angestellten Mitarbeitern weitere 2000 Leiharbeiter. „Die anderen Schlacht- und Zerlegebetriebe orientieren sich an Tönnies“, erläutert NGG-Funktionär Brümmer.
Die Bochumer Staatsanwaltschaft, die Tönnies bereits seit Dezember 2006 im Visier hat, ermittelt in diesem Zusammenhang offenbar auch gegen drei Scheinfirmen in Osteuropa, die bis zu 300 Arbeiter illegal an den in Rheda-Wiedenbrück ansässigen Fleischverarbeiter vermittelt haben sollen. Und auch die Staatsanwaltschaft Bielefeld ermittle bereits seit 2003 gegen Tönnies, heißt es in Justizkreisen. -
Die ganze Branche ist doch eh ne Mafia, kann man jetzt direkt an Tönies nicht festmachen sag ich mal. Gut, ist einer der größten mit, aber ist er auch der Pate ?
Wenns danach geht muß sich jeder wieder sein Schwein zuhause halten !Der sicherste Weg arm zu bleiben ist ehrlich zu sein
Wer mit Erdnüssen bezahlt, darf sich nicht wundern, dass nur Affen für ihn arbeiten!
Mitleid bekommt man geschenkt, Neid muß man sich verdienen. -
Mit 16 Jahren verließ er den elterlichen Bauernhof, ein Jahr darauf gründete er seine erste Firma, einen Zerlegebetrieb für Schweine, und zweieinhalb Jahrzehnte später war der Westfale aus Rheda-Wiedenbrück zum "Kotelett-Kaiser" aufgestiegen, dessen Firmenimperium Fleischfabriken von den Niederlanden bis Rußland mit etwa 4000 Angestellten umfaßte. Maßgeblicher Förderer des rauhbeinigen Aufsteigers, der billige Leiharbeiter beschäftigte und Schweinen vor dem Wiegen gelegentlich die Ohren abschneiden ließ, um ostdeutschen Züchtern weniger bezahlen zu müssen. (der Spiegel)
Tönnies will Osteuropäer direkt anstellen
Rheda-Wiedenbrück. Deutschlands größter Fleischerzeuger Tönnies will künftig hunderte ausländische Beschäftigte direkt anstellen. Von den insgesamt 5.000 Mitarbeitern im Stammwerk Rheda-Wiedenbrück arbeiten zurzeit 2.000 mit befristeten Werkverträgen über vorgeschaltete "Partnerunternehmen", so Tönnies-Geschäftsführer Josef Tillmann. Laut dem Entsendegesetz durften Ungarn, Polen, Rumänen und Bulgaren bisher nur 18 bis 24 Monate für bestimmte Arbeiten in Deutschland eingesetzt werden. Ab 1. Mai 2011 bekommen alle Osteuropäer freien Zugang zum deutschen Arbeitsmarkt. Damit könne Tönnies hochqualifizierte Polen auf Dauer beschäftigen. "Wir werden sukzessive alle guten ausländischen Kräfte übernehmen. So bekommen wir eine engere Bindung zu ihnen", erläuterte Tillmann. Schon heute könne Tönnies seinen Betrieb ohne diese Mitarbeiter nicht aufrechterhalten, weil Fachkräfte fehlen. Ein hochqualifizierter Facharbeiter verdiene in der Zerlegung gut 12 bis 13 Euro brutto pro Stunde. Die Löhne für die Osteuropäer waren laut Tillmann nur deshalb günstiger, weil die Sozialversicherungsbeiträge im Ausland anfielen. "Dafür mussten wir aber ständig neue Kräfte einarbeiten." Unterm Strich werde es in punkto Kosten ein Nullsummenspiel.
100 Azubis bildet Tönnies als Fachkräfte für die Lebensmittelindustrie aus. Wer mindestens mit der Note 2 abschließt, "erhält bei uns eine Jobgarantie".
ES IN WEISSENFELS: pro-weissenfels.de/index.php?entry_id=19
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@ jupiter: ist egal ob er der pate ist sauber ist er nicht und wird dargestellt als wunder was.
ergo: willi betz ist ein guter chef.so wie er sein soll. europas größter frächter wow, super. naja der pate wird er nicht sein.
dumping ist dumping egal in welcher branche. zahlen müssen wir alle dafür. -
Das ist ja alles ein Teufelskreis. Letztendlich ist der Verbraucher schuld, weil er jeden tag Minutensteaks essen will! Dass die Teile danach auf die Hälfte schrumpfen fällt wohl keinem auf. Dagegen spricht wiederum, dass die Löhne so klein sind, dass kaum noch wer zum Schlachter geht! Was war zuerst, Huhn oder Ei?
Wir dürfen auch nicht vergessen, dass einfach zuviel Fleisch in unserer Gesellschaft gegessen wird. Ich bin kein Veggie, im Gegenteil, auf meine Bregenwurst zum Grünkohl oder auf ein schönes Mettbrötchen mit Zwiebeln will ich nicht verzichten! Aber muss es denn jeden Tag Fleisch sein? -
nunja in grünkohl gehören bei mir pinkel de.wikipedia.org/wiki/Pinkel lass ich mir immer von der verwandtschaft nach bayern schicken.
ich muß nicht täglich fleisch haben, aber wenn dann was ordentliches. und da weiß ich wo das vieh auf der weide stand.
aber das hat mit den methoden wie manche ihre marktposition ausnutzen nix zu tun.
würde ein leiharbeiter vernünftig verdienen so könnte er zum schlachter gehen. der kreislauf fängt doch wo anders an. -
nunja in grünkohl gehören bei mir pinkel de.wikipedia.org/wiki/Pinkel lass ich mir immer von der verwandtschaft nach bayern schicken.
ich muß nicht täglich fleisch haben, aber wenn dann was ordentliches. und da weiß ich wo das vieh auf der weide stand.
aber das hat mit den methoden wie manche ihre marktposition ausnutzen nix zu tun.
würde ein leiharbeiter vernünftig verdienen so könnte er zum schlachter gehen. der kreislauf fängt doch wo anders an. -
vor gut 20 jahren haben die schlachter richtig fett kohle verdient. 4.000 oder 5.000 dm netto waren da bei akkordarbeit keine seltenheit. aber dann kam der gierige kapitalismus, also die marktwirtschaft ohne sozial vorne drann, kappte jede regel des guten anstandes, und nun stehn wir mit unserer kunst da, wo wir eben stehen. das gilt für viele branchen. in unserer sieht es auch nicht besser aus..
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