Die Deutsche Telekom führt als erster Dax-Konzern eine Frauenquote für das Management ein. Bis Ende 2015 sollen 30 Prozent der oberen und mittleren Führungspositionen im Unternehmen mit Frauen besetzt sein, wie der Bonner Konzern mitteilte. Die Regelung gelte weltweit.
Die Frauenquote sei kein "Diktat einer falsch verstandenen Gleichmacherei", sondern eine Antwort auf die wirtschaftlichen Notwendigkeiten, begründete Telekom-Chef Rene Obermann.
So seien derzeit 60 Prozent der Absolventen von wirtschaftswissenschaftlichen Studiengängen an deutschen Hochschulen Frauen. Doch nur wenige davon machten Karriere, ergänzte Personalvorstand Thomas Sattelberger. Die Quote solle den Weg für weibliche Talente ebnen.
Bisherige Programme brachten keinen Durchbruch
Mit der Selbstverpflichtung gesteht die Telefongesellschaft auch das Scheitern der bisherigen Förderung ein. "Unsere jahrelangen Maßnahmen zur Frauenförderung waren redlich und gut gemeint, der durchschlagende Erfolg blieb wie in allen großen Unternehmen leider aus", erklärte Sattelberg.
Trotz der Unterstützung stagnierte der Anteil der Frauen in der Unternehmensleitung in den vergangenen Jahren - lediglich jede zehnte Position wurde von einer Frau besetzt. Im gesamten Konzern mit seinen 260.000 Mitarbeitern ist der Frauenanteil wesentlich höher. Rund ein Drittel der Beschäftigen sind weiblich.
Lob von Schröder
[...]
tagesschau.de/wirtschaft/telekom318.html
Sowas muss doch von alleine kommen! Diese Regelung führt doch dazu, daß jetzt irgendwelche ungeeigneten Mitarbeiter in eine Position reingedrückt werden, nur um die Quote zu erfüllen.
Die Frauenquote sei kein "Diktat einer falsch verstandenen Gleichmacherei", sondern eine Antwort auf die wirtschaftlichen Notwendigkeiten, begründete Telekom-Chef Rene Obermann.
So seien derzeit 60 Prozent der Absolventen von wirtschaftswissenschaftlichen Studiengängen an deutschen Hochschulen Frauen. Doch nur wenige davon machten Karriere, ergänzte Personalvorstand Thomas Sattelberger. Die Quote solle den Weg für weibliche Talente ebnen.
Bisherige Programme brachten keinen Durchbruch
Mit der Selbstverpflichtung gesteht die Telefongesellschaft auch das Scheitern der bisherigen Förderung ein. "Unsere jahrelangen Maßnahmen zur Frauenförderung waren redlich und gut gemeint, der durchschlagende Erfolg blieb wie in allen großen Unternehmen leider aus", erklärte Sattelberg.
Trotz der Unterstützung stagnierte der Anteil der Frauen in der Unternehmensleitung in den vergangenen Jahren - lediglich jede zehnte Position wurde von einer Frau besetzt. Im gesamten Konzern mit seinen 260.000 Mitarbeitern ist der Frauenanteil wesentlich höher. Rund ein Drittel der Beschäftigen sind weiblich.
Lob von Schröder
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tagesschau.de/wirtschaft/telekom318.html
Sowas muss doch von alleine kommen! Diese Regelung führt doch dazu, daß jetzt irgendwelche ungeeigneten Mitarbeiter in eine Position reingedrückt werden, nur um die Quote zu erfüllen.
