Teil IV, Speditionen die man meiden sollte

  • Original von Granitteufel
    014415

    D-94127 Neuburg am Inn
    Ladung anzubieten
    Laden: 21.01.2010 -


    Land: Deutschland
    Postleitzahl:/Ort: 8447800 Waldkraiburg
    Für Bestimmungsort
    Entladen: -

    Land: Deutschland
    Postleitzahl:/Ort: 9409900 Ruhstorf

    Fracht-Beschreibung
    Lademeter: 7.00
    Gewicht/to: 12.00
    Beladestellen: 1
    Entladestellen: 1
    Warenart:
    Frachtpreis: 90,00
    Sonderfahrt


    1€ all in :D :D und wahrscheinlich noch nicht ma lali möglich vielleicht findet man ja noch was dazu :D :D

    bei uns gibts für sowas kpl. lali 200takken
  • Original von Granitteufel
    Der Möller aus Geisa wollte auch mit anfangen, weiß nicht ob er es realisiert hat.

    Der fährt die Staplerkabinen von Linde Geisa.


    Ich hab noch keinen von gesehen und so recht kann ich das auch nicht glauben.

    Original von RWE-Chris
    Original von Granitteufel
    Ehrlich gesagt, ich habe auf der IAA nur Gigaliner gesehen, auf der Str. noch keinen und Kühler oder Koffer?????


    Rigterink aus Nordhorn hat Gigaliner / Koffer. Habe ich letztes Jahr fast täglich gesehen.


    Na Rigterink fährt mit seinem Gigaleiner täglich ab seinem Lager Hermsdorf zum Brandt nach Ohrdruf und macht Umfuhren.
  • Vielleicht bekommt er sie jetzt

    Bundesregierung plant Feldversuch mit Gigalinern
    Montag, 18. Januar, 16:18 Uhr

    DruckenBerlin (AP) Die Bundesregierung will im Frühjahr einen auf zwei Jahre angelegten landesweiten Feldversuch mit sogenannten Gigalinern starten. Das geht aus der Antwort des Verkehrs-Staatssekretärs Andreas Scheuer auf eine Kleine Anfrage der SPD-Bundestagsfraktion hervor. Eine Erhöhung des zulässigen Gesamtgewichts von Lastzügen von derzeit 40 auf 60 Tonnen lehnt die Bundesregierung allerdings weiter ab. Dennoch rief das Vorhaben am Montag den Protest der SPD und der Allianz pro Schiene hervor. Diesen Artikel weiter lesen
    Scheuer betont in seiner Antwort mehrfach: «Fahrzeuge mit einer Gesamtmasse von 60 Tonnen wird die Bundesregierung nicht zulassen.» In dem Feldversuch «bis voraussichtlich Ende 2012» solle «eine mögliche maßvolle Erhöhung des Lkw-Fahrzeuggrößen und -gewichte» geprüft werden. Über die zu prüfenden Dimensionen sagte er zunächst nichts.

    Der Feldversuch solle «Erkenntnisse darüber liefern, inwieweit bei gleichbleibendem zulässigen Gesamtgewicht von 40 Tonnen mehr Volumengüter je Fahrzeugkombination transportiert werden», schrieb Scheuer. «Dies könnte insgesamt eine Reduktion der Gesamtzahl an Nutzfahrzeugen bzw. an Fahrten ermöglichen, welche auch eine Verminderung des Schadstoffausstoßes sowie des Verkehrslärms zur Folge hätte.»

    Für den Versuch wird an Ergebnisse einer Arbeitsgruppe der Verkehrsministerkonferenz von 2007 angeknüpft. Damals waren der Bund die Verkehrsministerkonferenz zu der Ansicht gelangt, «Gigaliner» nicht einzuführen, allerdings unter der Prämisse, dass das Gesamtgewicht auf 60 Tonnen heraufgesetzt wird. Entsprechend war auch ein Gutachten-Auftrag an die Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) formuliert worden. Er ergab, dass die Infrastruktur für derart schwere Fahrzeuge mit Milliardeninvestitionen angepasst werden müsste.

    «Keine gravierenden Problem»

    Offen ist auch, auf welchen Straßen die Gigaliner verkehren dürfen oder sollen. In der Antwort Scheuers heißt es, die bisherigen Untersuchungen der BASt hätten «auf Autobahnen und autobahnähnlichen Straßen keine gravierenden Probleme für Lastzüge bis zu 25,25 Meter Länge» festgestellt. Die derzeit zulässige Länge liegt bei 18,75 Meter.

    Bisher hatte der Vorgänger des amtierenden Verkehrsministers Peter Ramsauer (CSU), Wolfgang Tiefensee (SPD), Gigaliner pauschal abgelehnt. Er konnte aus rechtlichen Gründen aber kein Totalverbot durchsetzen, so dass in Mecklenburg-Vorpommern und Thüringen weiterhin einzelne überlange Lastwagen verkehren.

    SPD-Verkehrsexperte Uwe Beckmeyer forderte die Bundesregierung auf, den Feldversuch zu stoppen. «Die bisherigen Untersuchungen haben gezeigt, dass der Einsatz von Gigalinern oder sogenannten Eurocombis zu einer Transportverlagerung von der Schiene auf die Straße führen würde. Eine solche Entwicklung widerspräche jeglicher verkehrspolitischer und klimapolitischer Vernunft», sagte Beckmeyer.

    Die Allianz pro Schiene erklärte, die Regierung könne «nicht plausibel erklären, warum sie demnächst Riesen-Lkw in einem bundesweiten Feldversuch testen will». Geschäftsführer Dirk Flege sagte: «Die Bundesregierung hat nicht mehr zu bieten als die These, dass in die knapp sieben Meter längeren Gigaliner mehr Güter passen und deswegen hoffentlich weniger Lkw fahren werden. Das ist reine Theorie, die von Wissenschaftlern mit Verweis auf die langfristigen Folgen im Verkehrsmarkt bereits entkräftet worden ist.» Diese langfristigen Effekte würde der Feldversuch ausblenden.

    allianz-pro-schiene.de/