Stadler Güterverkehrs GmbH kündigt Pleite an

    • Wenn er Fahrer aus Tschechien beschäftigt macht es sehrwohl Sinn die in einer tschechischen Firma zu versichern, denn so sind die Fahrer mit ihren Familien in ihrer Heimat sozialversichert. Ein Vorteil für den Arbeitgeber gibt es dabei noch nicht, denn die Sozialabgaben sind dort nicht günstiger als in Deutschland oder Österreich. Ich kann da Stadlers Verägerung darüber, dass er in Östrereich nochmal Abgaben zahlen soll durchaus nachvollziehen. Was ist denn das für eine Begründung "sie nehmen Frachten in Österreich auf...". Das sind doch genau die Rahmenbedingungen die von der EU so gemacht wurden, damit es EU-weit einen freien Wettbewerb gibt.

      Ich kenne das österreichische EU Recht nicht, aber im deutschen würde ihm die Insolvenz nicht helfen. Bei einer Beitragsvorhenthaltung und darum geht es hier, haftet der Geschäftsführer auch bei einer GmbH Insolvenz mit seinem ganzen Privatvermögen. Staatliche Forderungen werden auch bei Insolvenz immer weiter eingetrieben.
    • Mister T. schrieb:

      Zitat von »Straßenköter«



      Jetzt versuch ich in Dänemark eine Anstellung zu bekommen da ich ja in Flensburg wohne, auch hier sieht es nicht rosig aus

      Mister T. schrieb:

      Da kannst du doch bei jedem Dänen,der ne GmbH in Flensburg und Umgebung hat anfangen!
      Die mache doch alle ob NL Spedi oder DK Spedi GmbHs in D,weil Sie hier nur die Hälfte zahlen müssen am Lohn wie in Ihren Ländern! :thumbdown:

      hallo T

      na so einfach ist das nun auch nicht, wenn es so wäre hätte ich ja schon längst einen Job. Stell keine verwunderlichen Lohnansprüche, aber von meiner Händearbeit will ich auch leben können. Flensburg ist tote Hose und die Jobs wo ausgeschrieben stehen sind in den Fängen der Arbeitsvermittler, also nur mit beratungsschein zu bekommen.
    • Stadler und co

      na ja an sich wäre dem ja nicht entgegen zu setzten, nur die Firma Stadler hatte diese praktiken über Jahre hinweg durchgezogen wo Tschechien noch gar nicht in der Eu war. Und ob da auch hinterher alles so Koscha war wag ich mal zu bezweifeln, denn genau die Speditionen machen den anderen das Leben schwer.
      Weiters glaube ich kaum das die Forderungen von seitens der Sozialversicherung und des Finanzamtes aus der Luft gegriffen sind, auch in Österreich braucht es schon kräftige Beweise dazu. Ich für meinen Teil weine solchen Unternehmen keine Träne nach, denn die haben genug andere in´s Verderben gestürzt.
    • Stadler-Konkurs auf handgeschriebenem Zettel eingebracht
      PEUERBACH/WELS. Wie erwartet ist heute das Konkursverfahren über zwei Firmen des Großfrächters Stadler aus Peuerbach eröffnet





      Das melden die Gläubigerschutzverbände Alpenländischer Kreditorenverband, Kreditschutzverband von 1870 und Creditreform. Die OÖN haben exklusiv über die bevorstehenden Insolvenzen der Stadler Güterverkehrs GmbH und der Stadler Speditions GmbH berichtet. Nähere Informationen über die Überschuldung liegen noch nicht vor. Laut OÖN-Informationen wurde der Antrag handgeschrieben auf einer A4-Seite beim Konkursgericht in Wels eingereicht.

      Hatte bestimmt eine Zemnttüte!

      Hoffentlich verschwindet der restlos vom Markt!