Hallo,

Sprinter, lang-hoch, 5 Stellplätze.

Bin jede Woche in Spanien frei-leer.

Kann also Fracht aus dem Dreieck :


MADRID....VALENCIA.....BARCELONA,

zurück nach Deutschland nehmen, in D. zu entladen im Raum WEST-MITTEL D.

Mit Hänger und andere Be-Entladeorte nur nach Absprache.


Kann nach vorheriger Vereinbarung eventuell auch über IRUN
rausziehen.

Bei Interesse bitte PN oder Mail.


DAS WICHTIGSTE !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Bei Daueraufträgen wird die finanzielle Seite besser im Gespräch
erörtert.

Gelegentliche oder Kurzfristige Aufträge werden KLIPP und KLAR
nur angenommen, wenn vor der Beladung 70 Prozent der
vereinbarten Frachtzahlung auf meinem Konto eingegangen sind.

Ist in der heutigen Zeit per E-Banking und ähnlichem ja kein
Problem mehr.

Restzahlung innerhalb einer Woche nach Entladung.

Ich fahre NICHT für lau, renne auch meinem Geld nicht hinterher.
Den ganzen Ärger kann ich einfach nicht brauchen.

Meine Kalkulation lässt Leerfahrt von E nach D durchaus zu,
jedoch wäre "Rückfracht" natürlich willkommen.

Mein Angebot gilt selbstverständlich auch für Privatpersonen,
die etwas von E. nach D. zu transportieren haben.

Hier gilt Barzahlung vor Ort, vor dem Beladen.

Gruss M.R.

Hallo

Original von Top
aber weil ich gute Preise runter bekomme und sogar leer zurückfahren könnt ,

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wenn seine Ladung erst nach zwei Bankarbeitstagen abfährt

....................................................................................................

Hallo

@ Herrn Top

Auch ich bekomme gute Preise runter, deshalb schrieb ich ja :
Meine Kalkulation lässt eine leere Rückfahrt zu.

Mann muss mir ja keine " Rückfracht " geben, man kann allerdings,
jedoch nur zu MEINEN Bedingungen.

Zwei Bankarbeitstage ????

Herr Top, wo leben Sie ????

Das geht heute in Stunden. Ich habe selbstverständlich auch in Spanien
Bankkonten.

Wenn ein Auftraggeber vormittags anruft, dann das Geld überweist,
ist das Geld Nachmittags auf meinem Konto, und ich an der Ladestelle.
Also alles in Ordnung.

Da es jedoch diese " BESONDERS SCHLAUEN " Auftraggeber gibt,
die glauben, nach der Beladung und Abfahrt der Ware, das
überwiesene Geld einfach " Rückzubuchen " ,
sag ich nur : Nix da , geht nicht !

Sie kennen doch sicher "Guthabenkonten", oder ähnliche,
( einfach mal bei der Bank fragen ), so ein Konto richten Sie sich ein,
immer auf 0 lassen, oder 1-2 cent drauf.
dazu ein zweites, normales.

An der Ladestelle sehen Sie in Ihrem Computer, E-Banking, ( UMTS )
die Überweisung des Kunden, überweisen sofort den Betrag
auf Ihr normales Konto, bei derselben Bank, und schon ist
Ihr Guthabenkonto wieder auf 0.

Da ist dann ganz einfach nix mehr zum Rückbuchen.

Schreibe das hier so Öffentlich, damit auch andere sehen, das
es durchaus Möglichkeiten gibt, sich gegen " ganz, ganz schwarze
Schafe " abzusichern.

Ich hatte früher schon mal ein Kleintransportgewerbe laufen,
habe in der Zeit viel gelernt, hatte etliche Gerichtstermine,
weil " damals " schon nicht gezahlt wurde.

Den ganzen Ärger und Zeitaufwand gibt es für mich nicht mehr.

Im Klartext : Ich werde nicht mehr ohne Bezahlung fahren,

........UMS VERRECKEN NICHT ! ........................................................

Um es noch deutlicher zu sagen :

vor kurzem war ich privat nach Spanien, auf der Raststätte bei
Besancon traf ich einen Ducato mit Terminfracht, Barcelona,
Getriebeschaden, sollte die Fracht für den Fahrer ausliefern.
Hätte ich gerne gemacht, Chef versprach tel. das Geld zu überweisen,
wenn die Ladung, paar Kartons, abgeladen wären.
Ich bot mich an, den Fahrer zum Geldautomaten zu fahren, und
70 Prozent sofort zu bezahlen.1000 Ausflüchte.........

Was dann aus der Terminfracht geworden ist, weiss ich nicht,
vieleicht haben die ja noch einen Dummen gefunden, der heute seinem
Geld hinterher rennt.

Alles in allem, wenn ich keine Ladung zu meinem Bedingungen bekomme,
fahre ich leer zurück,auch gut .
Und hab immer ein leichtes Lächeln auf den Gesicht, wenn ich mal wieder
von Bekannten höre, wie sie ihrem Geld hinterherlaufen.

@Kurier

Ich hab verstanden, wies gemeint ist,
aber wie gesagt, ich kann Ladung mitnehmen, muss aber nicht.

Gruss Jupp.

Hallo,

kleiner Nachtrag noch,
zum besseren Verständnis des obigen Postings.

Ganz, ganz früher gab es jeden Freitag " Lohntütenball "
das heist, jeden Freitag nachmittag bekamen die Leute,
auch im Transportgewerbe, ihren Lohn in einer grau-gelben
Papiertüte ausgezahlt.
Dann gings natürlich ab in die Kneipe..............

Dann wurde der Lohn nur noch alle zwei Wochen ausgezahlt.

Danach wurde die monatliche Zahlung eingeführt, jeder musste
sich ein Konto bei der Bank anlegen...

Für die "Jugendlichen" unter Euch sei gesagt, zu der Zeit
hatte normalerweise nur Prof. Prof.Dr. Dr. Dr.sowieso
ein Bankkonto. Der "normale Arbeiter" nicht.

Bei der monatlichen Zahlung gabs bei vielen Arbeitgebern
wöchentlich, oder zweiwöchentliche Abschläge, zur Überbrückung,
bis sich die Leute darauf eingestellt hatten, nur einmal im Monat
Geld zu bekommen.
Das Spiel ist nun soweit, das es bei vielen Firmen den Lohn erst

ZUM 15ten DES FOLGEMONAT gibt.

Man fängt am ersten an, und sieht erst nach sechs (6) Wochen
die Kohle. ALLE ACHTUNG....................

Bei etlichen Transportfirmen, wo ich mich in der Vergangenheit
als Fahrer vorgestellt habe, kam der Spruch, der bei mir immer
eine "" lang andauernde Übelkeit "" hervorrief :

Wir haben sonst immer jede Woche Lohnabschlag und Spesen
bezahlt, aber unsere Fahrer wollen das nicht mehr wöchentlich,
die wollen alles auf einmal. Da wir uns nach den Fahrern richten,
haben wir die Zahlungen "" vor kurzem "" umgestellt, sie bekommen
Ihren Lohn zusammen mit den Spesen , so zwischen dem
10ten und 15 des Folgemonats.

Nachdem ich diesen Spruch des öfteren gehört habe, wurde mir
erst klar, das bei den meisten Firmen Millionäre als Fahrer arbeiten.

Seit dieser Erkenntnis sehe ich die Fernfahrer mit anderen Augen.

Es ist klar, das einige Fahrer 1 Monat locker überbrücken können,
nur, viele können das nicht.
Und die Speditionen und Unternehmer, die erst so spät zahlen,
haben also das Geld der Fahrer noch 2 Wochen auf dem
eigenen Konto, und können damit arbeiten.
Und weniger Verwaltungsarbeit haben sie so auch.


Wenn ich mir solche Sprüche anhören muss : UNSERE FAHRER WOLLEN...

dann kann einem wirklich schlecht werden.

Dieses ganze, was ich kurz beschrieben habe, war und ist nur
möglich, wenn es die Leute mitmachen.

Die langen Zahlungsfristen im Transportgewerbe sind auch nur möglich,
weil es die Unternehmer mitmachen.

Gut, ist heute halt so.

Aber nicht bei mir. Wenn ich bei der Fahrerei zu meinen Bedingungen
nicht mehr zurecht komme, mache ich den Laden dicht, bevor mir
ein Schuldenberg gewachsen ist.

Wenn mein Bruder oder mein Kumpel fahren sollen, gibt es von
mir IMMER erst die Kohle, dann den Schlüssel.

Ich bescheisse keinen, und will auch von keinem beschissen werden.
Leider muss man sich heute gut dagegen absichern, deshalb
läuft mein Sprinter nur zu meinen Bedingungen.

Wenn jetzt jemand sagt, es könne aber passieren, das ich den
ausstehenden 30 Prozent hinterherlaufen muss,
dem ist nicht so, xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx
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Zahlt er die 30 Prozent wie vereinbart, sehe ich das als Trinkgeld
für guten Service, und kann für Ihn auch mal ne Tour billiger fahren.

Alles Klar ?????

Gruss jupp.

Original von Kurier


Haben Sie das auch schon im Radio bekannt gemacht, oder nur im Internet?

Hallo Kurier,

Ich habs einfach wieder rausgenommen, dürfte aber kein
Geheimniss sein, jeder Unternehmer wird doch wohl so
kalkulieren,
und jeder Auftraggeber der ne sogenannte " Rücktour " zu
vergeben hat, weiss auch, das Fahrzeug MUSS ja zurück.

Also drückt er entsprechend den Preis.

Aber dann noch wie Herrn Top schrieb, zwei Monate auf das Geld
warten, für mich einfach unvorstellbar, ich könnte nicht mehr ruhig
schlafen, aus Sorge, die Kohle NICHT zu bekommen.

Wenn schon der Preis für die Rücktour so unten ist, dann
wenigstens sofort zahlen.

Ist aber nur meine Meinung, mehr nicht.

Gruss Jupp.