Sonderfahrten - Wie gehe ich am Besten mit ihnen um?

    • Sonderfahrten - Wie gehe ich am Besten mit ihnen um?

      Hallo

      Ich arbeite seit kurzem in einem mittelständischen Unternehmen als Assistent bei dem Menschen, der die Transportrechnungen bezahlen muss.

      Leider muste das Unternehmen im letzten Monat einige Sonderfahrten anmelden.

      Dabei mussten teilweise horente Preise, wie einige(!) male z.B. 4000€ für 24Tonner (der im Schnitt nur 30% mit Maschinenteilen beladen war) ins 800 entfernte Kontinentaleuropa geblecht werden.

      Haltet ihr den oben genannten Preis auch für unakzeptabel, selbst dann, wenn die Vorlaufzeit für den Transport wenige Stunden betrug?

      Wie würdet ihr Sonderfahrten organisieren?

      Danke im vorraus,

      whopper
      On the Road life isnt easy...
    • uuuuuiiii ... Traum jetztes Spediteurs!!
      Verstehe nicht was du dir da den Kopf zerbrichst ...
      wohin müssen die LKWs denn? Wenns ein Loch am A** der Welt ist und es gibt kine Rückfracht, muss man eben ä bissl mehr nehmen!
      außerdem ist es besser auf die Schnelle eine Fracht von 4000,- € zu zahlen, als wenn man pro Tag einen Produktionsausfall von ein paar 100.00,-€ hat!!

      Grüßlä

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Red Vibora ()

    • ich kenn Speds. die Fahren mit einer Palette auf der ein!!! Päckchen Pizza drauf is, einige Kms mit nem ganzen Auflieger nur damit die Pizza gekühlt blein ... und das lohnt sich wohl auch.

      Mein Kunde musste letztens auch einpaar 1000er zahlen, weil er was falsch verladen hat und der LKW zu nem Produktionsband musste ... tja entweder die ca. 3000,- € oder eben 250.000,- Bandausfall .. was wäre dir lieber!?

      ansosnten Ich würde mal sagen, da läuft eben was schief bei euch!!!! Such nen billigeren Spediteur!!!! Einfach mal umgucken und Preisvergleich machen. Trett deinem Kollegen/Vorgesetzten mal auf den Schlitz und sag dass du das nicht norma findest.
    • 1. Vorher genau ermitteln was man für Fracht verladen will. Wenn man einen 40 Tonner bestellt und dann eine Sprinterfracht verlädt ist man selbst Schuld.

      2. Einen guten Kontakt zu einer guten Spedition in der Nähe aufbauen und sich bei Transportaufträgen direkt mit dem dortigen Disponenten beraten. Die wissen am besten wie welche Fracht wo ankommt.

      3. Bei der Beladung anfangs oft mal mit ins Lager gehen und zuschauen wie die Beladung abläuft. Der Ruf eines Verladers und die Preise die man ihm künftig berechnen wird steht und fällt mit der Einsatzbereitschaft und Fähigkeit des einfachen Staplersfahrers an der Rampe
    • Die Preise kann man wohl nur dann beurteilen, wenn man den ganzen Umstand kennt.

      Im Alarmfall zahl ein Kunde gern 2,50 bis 3,00 Euronen je km und ggf. auch noch die Rückfracht.

      Wir machen vergleichbares. Das ist für uns natürlich das Salz in der Suppe, aber sonst macht`s auch keinen Spass.

      Natürlich macht das jeder vernünftige Kunde nur mit guten Unternehmern, denen er trauen kann, ab Bratislava is nicht wirklich weit weg von den Rennstrecken.

      Lass Dich am Besten mal zu aktuellen Fällen in die Materie direkt ein.



      Cheers