Selbständig machen als Eintransport?

    • Selbständig machen als Eintransport?

      Hallo!

      Spiele mit dem Gedanken mich mit einem Eiltransport (3,5 t Traporter) selbstädnig zu machen.
      Erfahrung hab ich leider nicht viel, arbeitet zur Zeit als Speditionskaufmann und muss selber immer erst mehrere Speditionen anrufen, bsi einer frei ist...

      Kann mir jemand ein paar Tips geben? (Habe natürlich das Forum und Internet schon durchforscht).

      Was kann man ca. pro km verlangen, nicht das ich Euch das Geschäft kaputt mache :D

      Wie bekommt man Aufträge? (Einfach Speditonen und Firmen anschreiben?)

      Wie bekommen ich am Besten feste Aufträge für die Zukunft, auch schon in der jetztigen Zeit wo ich noch keinen Transporter habe...

      Was muss man sonst noch alles beachten?
      Bekommt man vom Staat einer Gründerzuschuss oder ähnliches?

      Vielen Dank schon mal im vorraus!

      Gruß
      Alex
    • Moin Alex,
      Du arbeitest als Speditioskaufmann???

      Ich glaube Du mußt einfach noch etwas rumgoogeln um Deine Fragen zu beantworten.
      Hier wird einem zwar viel geholfen aber die Hausaufgaben muß man schon selber machen.

      Außerdem stehen die meisten Antworten schon in diesem Forum.

      Trotzdem alles Gute

      Gruß Mac
    • RE: Selbständig machen als Eintransport?

      Also meine erste Frage wäre da mal wieviel Berufserfahrung hast du denn ??

      Wenn du öfters frachtanfragen erhälst und diese auch weiter verkaufts dann hast du doch schon mal ein paar preise

      desweiteren hast du mal gelernt wie eine Kalkulation gemacht wird war sogar teilweise in der prüfung mit thema

      also wenn du wenig bis kaum erfahrung hast dann rate ich dir erstmal ab!!

      Aber jeder ist seines Glückes Schmied!!

      :D :D :DWarte nur mal was der Logistiker dazu meint :D :D :D

      Es gibt einen sog. Existenzgründerzuschuß für ALG Empfänger läuft 9 monate einfach mal beim Amt nachfragen oder Googeln!Ansonsten heißt es Eigenkapital und das nicht zu wenig !!
      Gesegnet seien jene, die nichts zu sagen haben und den Mund halten.
    • In dieser Position jetzt 2 Jahre, das mit den Preisen usw regelt aber der Chef persönlich :)

      Hab natürlich schon viele Rechnungen gesehen, aber meistens nur mit LkW und da gehts auch oft nach Gewicht, Lade-Wartezeit usw
      Aber das mit dem Km Preis ist ja auch nicht meine wichtigste frage, wird halt zwischen 60 und 80 Cent bei den meisten liegen.

      Was sollte man beim Kauf/Leasing eines Transporters 3,5 tbeachten?
      Wie hoch sollte mindestens die Nutzlast sein?
      Ist ein Fiat Ducato zu empfehlen?
    • Was sollte man beim Kauf/Leasing eines Transporters 3,5 tbeachten?

      Also ich würd sagen das selbe wie beim PKW lass dir nicht die katze im Sack andrehen!

      Wie hoch sollte mindestens die Nutzlast sein?

      bei den transportern .also würd ich zum Höheren tendieren aber da benötigst du auch die entsprechende Motoriesierung

      Ist ein Fiat Ducato zu empfehlen?

      Ist Geschmackssache wer Scania fan ist wird nicht Actros fahrn wollen usw.

      Aber du solltest dir im vorfeld schon mal anschaun wieviel Transporte bei dir in der Region benötigt wird!
      Gesegnet seien jene, die nichts zu sagen haben und den Mund halten.
    • Original von Alex R.
      Wie hoch sollte mindestens die Nutzlast sein?
      Ist ein Fiat Ducato zu empfehlen?

      Frontantriebs-Transporter haben eine hohe Nutzlast, gehen bei Überladung aber direkt in die Knie und schneller kaputt (Motoraufhängung, Antriebswellen und und und). Wenn du was "Handfestes" willst, gibt's nur Sprinter oder Daily. Der neue Ducato ist nur was für Leute, die in jeder Baustelle gerne hinter allen herkriechen. Die Polizei wird sicher bald auch wissen, daß der 2,05 m breit ist und überholende Ducato-Fahrer abkassieren. Rote Karte den Konstrukteuren!
      Kühltaxi Kühlkurierdienst, Tel./Fax: 02484/919170
      E-Mail: [EMAIL]kuehltaxi@aol.com[/EMAIL],

      Das Bild ist nicht wegen dem Motor sondern nur wegen den Ladeluftkühlern.... 8)
    • Original von Granitteufel
      @Alex r.

      Schau mal ins Online Insolvenzregister, da stehen momentan 70 % Kleintransporte
      drin, das sollte zu Bedenken geben.



      Grani



      Mhh das hört sich aber gar nicht gut an :evil:#

      Naja vielleicht gehns die ja auch enfach falsch an :)

      Sehe aber jedes Wochenende in der Zeitung mindestens 5 Stelenangebote wo in meiner Gegend (bis zu 50km) selbständige Kurierfahrer o.ä. gesucht werden..

      Also so schlecht kann doch die Auftraglage nicht sein!

      Aber weiß natürlich auch nicht was die jetzt bezahlen, werd ich des Wochendende mal nachfragen.
    • @Alex R.

      Warum meinen Sie, das die selbstädige suchen, warum wohl.
      Die kann man abzogen bis es geht nicht mehr.

      Als Arbeitnehmer und keinen Cent mehr in der Tasche, kannst du den AG
      verklagen.(Armenrecht)


      Glaube kaum ob das als Selbstständiger AG greift.

      Vielleicht melden sich ja welche die schon das alles durch haben.
      Wenn ich lukrative Aufträge habe suche ich kein Sub sondern,
      seh zu nach einem guten Fahrer und fahr sie selbst.

      Es ist nicht so, das hier Leute keine Mtttbewerber haben wollen, viele
      wollen nur das keine Dummheiten gemacht werden und dann der Gang
      zum Amtsgericht.
      Hab mal einen kennen gelernt, bekam 350,00 DM pro Nacht mit Transporter.Er sagte er hatte jeden Tag Arbeit, aber die Fam. konnte nicht ernähren.

      Grani
    • Sparkurs der Deutschen Post im Paketgeschäft trifft Subunternehmer: DHL plant die Zustellvergütung um bis zu ein Fünftel zu reduzieren


      Anzeige

      Bonn. DHL hat seine Subunternehmer aufgefordert, die Preise um bis zu 20 Prozent zu senken. „Die Deutsche Post World Net will ihr malades deutsches Paketgeschäft auf dem Rücken ihrer Systempartner kräftig sanieren“, moniert Dagmar Wäscher, Vorsitzende des Bundesverbandes der Transportunternehmen (BVT). In einem der VerkehrsRundschau vorliegendem DHL-Schreiben heißt es: „Um den Kunden der Deutschen Post AG auch weiterhin wettbewerbsfähige Preise anbieten zu können, müssen wir alle Kostensenkungspotenziale ausnutzen und die Zustellvergütung für Pakete und Päckchen um 15 bis 20 Prozent reduzieren sowie die Abholvergütung pro Stopp auf 1,20 Euro absenken.“ Damit setzt DHL seine Subunternehmern massiv unter Druck. Gehen diese nicht auf die Forderung ein, kündigt der Konzern in seinem Brief unverholen an, von seinem Kündigungsrecht Gebrauch zu machen.

      Auf Anfrage bestätigte Deutsche-Post-Sprecher Uwe Bensien, dass alle Systempartner im April dieses Schreiben erhalten haben. Zu den jährlichen Kosteneinsparungen nahm er keine Stellung. Bensien betonte, man habe sich mit den Systempartnern „gütlich“ geeinigt. Mit „wenigen Ausnahmen“ hätten alle die neuen Verträge unterzeichnet. (eh)


      Quelle: VR vom 10.05.2007


      demzufolge werden auch die anderen bald von sich hören lassen...
      Gruß

      Matze

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Butjenter ()