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Die Anfrage zeugt von erweiteter Inkompetenz. Spannend wäre ja zu wissen, welche Länge und welche Abstellhöhe die EN 284-Brücken haben. Danach bestimmt sich ja, ob ich mit einem normalen 6x2 mit Drehschemelanhänger oder mit einem 6x2 mit Zentralachsanhänger (bei C782) antreten muss. Dann stellt sich die Frage, ob sich Stützen und Streben in einem gebrauchsfähigen Zustand sind. Und falls der Auftraggeber das nicht weiß und ein Reparaturservice geordert werden muss, wie er die Wartezeit zu bezahle…

Es handelt sich hier zweifelsfrei um eine volkswirtschaftlich sinnvolle Verladung. Die erste Ladung bezahlt die Versicherung. Ebenso Bergung und Entsorgung. Das steigert das Bruttoinlandsprodukt. Die zweite Lieferung kommt dann irgendwie wohlbehalten an. Der Maschinenhersteller steigert seinen Umsatz. Kögel hat auch etwas davon. Der Trailer muss auf die Richtbank und die Alu-Stirnwand muss neu gemacht werden. Neue Seitenplane einziehen. Von solchen Unfällen haben wir viel zu wenig. Außerdem muss…

Wenn man die Sache beherrscht, d.h. Zugkombination und vor allem den Forstkran, halte ich den Rundholztransport für einen der ganz wenigen Transportzweige, wo man als Solo-Selbständiger noch einsteigen kann. Unsereins Motorkettensägen-Bediener sind ja von den Harvestern und Forwardern - glücklicherweise - weitgehend wegrationalisiert worden. Das ist halt die anspruchsvollste Fahrertätigkeit, wo man auch im Sommer nicht bange sein darf, die Ketten aufzuziehen. Was die Fahrzeugtechnik betrifft, wü…

Gibt es etwas Neues vom GDV?

Warum nehmen die nicht den Dobrindt? Der ist in 14 Tagen weg vom Fenster. Eine Anschlussverwendung im ÖPP wäre angemessen.

Die Idee finde ich ganz toll. Weil, darauf ist bisher keiner gekommen. Cola, Nestle und andere warten seit Jahren schon darauf, dass ich, Unternehmer von Welt, mir endlich einen 40 Tonner miete.

Was ich nicht verstehe, ist, warum man unbedingt in einem Niedriglohn-Sektor arbeiten will. Und wo das durchschnittliche Renten-Eintrittsalter bei 60,7 Jahren liegt. Wo man also zur so schon mickrigen Rente mit 18 % Abschlag kalkulieren muss. Normal rechnende Arbeitnehmer machen um diese Branche einen großen Bogen.

Entsorger fragen, ob der ein Palfinger Hakengerät mit Aufnahmerahmen für ISO-Container hat. Der Kloiber würde mit einem Seitenlader kommen, denn die Boxen müssen ja aufgenommen und abgestellt werden.

Bei den Aussichten würde ich die Fuhrparkt langsam aber sicher verkleinern. Vor fünf Jahren hatte das BAG noch 52.000 Fuhrunternehmen gezählt, jetzt sind es noch 45.000. Die "segensreiche" Wirkung des Lissabon-Vertrages der EU macht sich langsam bemerkbar.

Vor 20 Jahren habe ich - als Fahrer in der Firma - miterlebt, wie das Geschäft mit den (Sc)Henkern in die roten Zahlen geriet. Das waren sechs WAB-Züge. Wir in der Werkzeugmaschinen-Transportabteilung blieben mit drei Zügen übrig. Dann gab unser Haupt-Auftraggeber die Löffel ab und 1998 war der Laden zu. Seitdem fahre ich nicht mehr hauptberuflich Lastwagen. Ich kann - abgesehen von gepflegten Posten im Werkverkehr - nur jedem Fahrer empfehlen, die Branche zügig zu verlassen.

Was mir immer wieder auffällt bei Gesprächen mit Fahrern, ist, dass kaum einer Ahnung von den heutigen Bremssyteme in Lkw- und Anhängern hat. Heute steuerst Du mit der Betriebsbremse zuallerest ein elektrischens Signal zu den Relaisventilen an den Achsen. Das ist viel schneller als bei den alten pneumatischen Systemen. Zudem hat das EBS einen Bremsassistenten. Wer das Betriebsbremspedal schnell heruntertritt (das muss gar nicht kräftig sein) bewirkt eine Notbremsung. Das heißt: der volle Bremsdr…

Wie werde ich denn bezahlt, wenn ich in dem Ding dumm rumsitze? Papiere ausfüllen ist Arbeitszeit. Wenn ich bei Amazon privat etwas bestelle, bin ich auf Pause. Das ist alles Unfug. Der autonome Lkw soll selber fahren. Ohne Fahrer.

Oder einen alten Groenewegen, Pacton oder Leci hinstellen mit 40er Apitong-Hartholz. Da können sie dann die Nägel krummkloppen.

Dann kauft euch einfach eine Grundausstattung von Krone Multi Reel und sucht nach Aufliegern mit Keil-Lochschienen (Papierausrüstung), dann geht es auch ohne Holzkeile. Übrigens ist das Vernageln auf Plywoodböden eine Sachbeschädigung. Die Phenolharz-Deckschicht wird gelöchert und Feuchtigkeit macht die Holzschichten kaputt. Das müsste heutzutage auch ein Spediteur wissen.

Um was geht es denn?

Hach, die alten Fahrten- Lügenbücher von anno 1970. Dass ich das noch mal erleben darf!

Was wird denn da warum abgezogen?- Arbeitszeit ist Arbeitszeit, das Warten an Be- und Entladestellen auch, sofern nicht planbar aus Pause für den Fahrer. Und Pausen sind Pausen und mussten noch nie bezahlt werden.

Ich würde mich mal mit denen unterhalten: kloiber.com

Man braucht keine Studierte. Zwei-Tage-Lehrgang nach VDI 2700 Blatt 4 tät ja schon genügen. Aber schon das ist den TU zu teuer. Und mit dem Verlader über Ladungssicherung sich zu verständigen?- Ogottogott. Wir brauchen inkompetente Fahrer, die sich jeden Schrott auf´s Auto kübeln lassen. Deswegen baggert ELVIS ja auch schon in Rumänien. Ich dachte früher, es wäre die wichtigste Aufgebe des Transporteurs, sachkundig zu sein, wie eine Ladung unbeschadet zum Empfänger kommt. Da habe ich mich wohl g…

Jetzt stellt sich die Frage, woran der Fahrer des TU erkennt, ob eine Palette oder sonstwas "beförderungssicher ist? Hat der Verlader ein Zertifikat nach VDI 3968? Gibt er klare Anweisungen, ob und wie zu zurren ist? Hat der Verlader sich vorher vom TU den Lastverteilungsplan nach VDI 2700 Blatt 4 zeigen lassen? - Schwäre Kost.