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Also, wie man den Curtainsider einbruchsicher bekommt, da bin ich schon länger zugange. Als Roland vor zehn Jahren die Drahtgitter für die Seitenplanen erfand, sind die Buben in Calais über das Planendach eingestiegen. Wenn Du das Schiebedach auch noch verdrahtest, geht es nicht mehr vernünftig auf und zu. Dann hat Sioen mit Carapax irgendein Aramid-Gewebe mit Drahteinlagen in die Dachplane gedengelt, das Du mit dem Taschenmesser nicht aufschneiden kannst. Möglichkeiten gibt es genug. Nach meine…

Das Problem ist: durch das Schneiden im Gewebe geht die Festigkeit in die Weiterreißfestigkeit. Und mit dem Zuschweißen verbindest Du nur die PVC- Deckschicht mit der PVC- Deckschicht. Du reparierst kein Gewebe. Und "einfach so" Strom durch die Kabel jagen, ist auch nicht der Brüller. Ich kann mich erinnern, dass schon vor 30 Jahren Leute so etwas beim Dreizack- Dödel auf dem Benz- Kühlgrill gemacht haben. Die haben alle einen wegen Körperverletzung dran bekommen.

Wer ist "Verbraucher?" Im HGB § 414 ist die Rede vom Versender, der verschuldensUNabhängig haftet nach 4 genannten Bedingungen.

Das haben GE- TIP und Roland schon vor zehn Jahren angedacht. Es ergaben sich zwei Probleme: 1. das Gewicht der zweilagigen Plane und 2. die Stromversorgung.. Die beste Lösung ist immer noch, für wertvolle Güter nur Kofferfahrzeuge verwenden, Türsensor drauf und Telematik mit Zwei- Wege- Kommunikation drunter. Alles andere wird zu kompliziert. Das sieht man schon an den Curtainsidern mit TIR- Ausrüstung.

Eher nicht. Lkw- Fahren ist ein Niedriglohn- Bereich, wo sogar lächerlich niedrige Tariflöhne nur auf dem Papier stehen. Denn 80 % der Fuhrunternehmen sind nicht tarifgebunden. Zudem ist der Beruf auf Dauer sehr ungesund. Lkw- Fahrer werden im Schnitt mit 60,7 Jahren verrentet. D.h. sie gehen in die miese Erwerbsunfähigkeitsrente. Lerne besser einen anderen Beruf, wo Du nicht die Konkurrenz mit Autokennzeichen BG oder RO zu spüren bekommst. Fahren kannst Du später immer noch, wenn Du vergnügungs…

Das habe ich jetzt nicht verstanden. O.k., wenn man wie ich zügig auf die 70 zugeht, gehen einem die Feinheiten des Arguments mal durch die Lappen. Also: mir wurde in der KVM- Ausbildung erklärt, eine Berufsausbildung vermittle Kenntnisse, Fertigkeiten und eine Einstellung zum Beruf. Der Ausbildungsrahmenplan beschreibt nur die Mindeststandards der Ausbildung. Man darf auch gern mehr lernen. Das ist nicht verboten. Darauf wollte ich hinweisen.

Es ist nicht verboten, mehr zu wissen als in der Prüfung gefragt wird.

Dass ich langsam alt werde, ist mir vor neun Jahren aufgefallen. Da sollte ich die Verbrauchsunterschiede zwischen einem Sattelanhänger mit starrem Trioaggregat und einem mit Nachlauf- Lenkachse messen. War für BPW. Als Zugmaschine konnte ich einen Volvo FH 12-500 organisieren, damals mit zweiter Abgas-Turbine, also Turbo-Compound und I- shift und Dynafleet zur Kontrolle. Damals habe ich schon gesagt, dass es ein Fehler ist, den Volvo ohne I- shift zu kaufen. Bloß die Leerlauf- Schaltung im Schu…

Den Alarm hätten sie vor 20 Jahren machen sollen. Da waren die neuen Bundesländer vollgeknallt mit Lkw, die zu 130 % Bruttopreis verkauft worden waren und in der Stückzahl NRW um das Doppelte überstieg. Anschließend hatten Schweden und Dänen auf Italien nix mehr zu fahren. Wie heute die Niederländer nicht mehr auf Polen. Deutschland ist ein Niedriglohnland und so schnell nicht betroffen, weil der Anteil im internationalen Verkehr seit Jahren kleiner geworden ist. Es gibt ja noch niedrigere Niedr…

Bester Zwergheinrich, ganz Nordamerika läuft in Bärenfellen herum, denn die fahren die Dinger. Ich gehöre ja noch zu der Altersgruppe, die auch Twin Splitter lernen musste. Wobei das 12- Gang das beste Lkw- Getriebe war, was jemals gebaut wurde. Wir in Deutschland hatten dafür Doppel-H-ZF und beim SK oben links die Hupe, wenn man sich verschaltet hat. Dann kam EPS, die absolute Verlangsamung des Fahrer- Daseins. Es war für den Unternehmer gut, denn geplatzte Motoren wegen Überdrehzahlen gab es n…

Mit Fuller Roadranger wäre das nicht passiert.

Nee, der ehemalige Kohlenhändler in Marienfelde/Reichshauptstadt, den meinte ich nicht. Sondern Marienfeld bei Gütersloh. Millionenschulze hatte aber ähnliche Probleme.

Sehen wir die Sache doch mal von einem neutralen Standpunkt. Hier sucht jemand eine florierende Transportgesellschaft, die vielleicht keinen Unternehmensnachfolger hat. Das soll es geben. Ich habe in meiner Fahrer- Karriere dreimal Nachfolger von Cheffe erlebt, die den gesunden Laden in die Insolvenz geführt haben. Eine in Warendorf, eine in Sassenberg und die in Marienfeld. Denen hätte ein sachkundiger Aufkäufer sicher geholfen. Ich bezweifle aber, dass Fuhrunternehmen mit eigener Kundschaft üb…

Was darf es denn sein? Taxi, KEP, 40 Tonner, Großraum- und Schwertransporte?

Gerne. Schon vor 30 Jahren gab es in der Gegend Höhe Münster/Westfalen und weiter östlich am Wochenende reihenweise Sattelzüge mit schwedischen oder norwegischen Kennzeichen, gefahren von "selbständigen" deutschen Fahrern. Ich bin im Urlaub denn mal rauf nach Bergen und habe mich erkundigt, warum sie dort plötzlich Deutsche einstellen. Du bekamst bis zu 7000 Deutschmarks brutto im Monat, um einen 141er Scania mit Kühlaufbau auf Spanien zu fahren. Natürlich erwartete man, dass du im Unterschied z…

Jau, Auto kann in Gersthofen zurückladen. Frägen kost ja nix.

Der F. wird da kein leeres Auto herumstehen haben, die laden alle bei MBK in Spelle

Jetzt erst mal sortieren: 1. Ein Speditionsunternehmen schickt einen Lkw. Ist das ein Lkw der Spedition (Selbsteintritt) oder ist das ein Lkw eines beauftragten Transportunternehmens? 2. Nach § 412 HGB ist der Versender für die Be- und die Entladung zuständig. Damit hat der Transporteur erst mal nichts zu tun. 3. Es trifft nicht zu, dass Mitarbeiter des Ladungsempfängers den Laderaum nicht betreten dürfen. Wenn das so wäre, dürfte man sich auch nicht in ein fremdes (Miet-) Auto setzen. Woher sta…

Lobenswert. Und die Transporter laufen mit Holzgas- Generator?

Das hatten wir vor 30 Jahren alles schon mal. Kennt jemand noch die Tonnage- Teilung der Genehmigung nach § 12a GüKG (Version 1952)? 1217 Benz mit 12 t Jumboanhänger. Die fielen auch schon gern um. Ich fuhr damals auch Jumbo mit Drehschemelanhänger. Der Zug wog 13 t leer und war mit einer Gelb- in- rot- 15 t Genehmigung ausgestattet. Wir hatten damals schon 10 PS/t mit einem FA 2800 DKSE. Während die Benze, ob 1217 oder 1419 alle bei rund 300000 km die nächste Maschine bekamen, liefen die DAF al…