Schlecker: Was ist mit den Speditionen?

    • ... ist doch eine schöne Sache wenn eine Firma über eine Planinsolvenz drei Monate die Löhne vom Amt bekommt, sich ohne große Federlesen von überschüssigen Fillialen und Personalen trennen kann, und womöglich den Lieferanten und Fuhrleuten noch einen Teil des Lohnes streicht.

      Sowas sollte verboten werden und fertig.
    • schon mal auf den gedanken gekommen, dass der anton schlecker echte finanzielle probleme haben koennte. Ihr kriminalisiert immer gleich alles. Ich denke, da kann man sich kein urteil bilden, wenn man nicht insider ist.
      Vielleicht hat er ja schon investoren gesucht und ist nicht fuendig geworden. OOOddddeerrrr, er macht durch die insolvenz auf sich aufmerksam um investoren anzulocken, dafuer braucht er bessere zahlen, da kommt ihm die insolvenz zu hilfe.
      ooddeerr, vielleicht war die ehemalige firmungsspitze zu alteingesessen und der neue hat eine genaue inventur gemacht und festgestellt, dass es in den graben geht und bereitet einen vernuenftigen abgang vor.

      Wie oben schon geschrieben wird, DER haftet mit seinem privatvermoegen, da muss er sich das zweimal ueberlegen.

      Vielleicht ist dieser weg ja der beste weg, fuer sein unternehmen um arbeitsplaetze und geschaeft zu sichern und er hat keine andere loesung gefunden. Krebst er weiter, ist das ganze unternehmen schrott.

      Man darf nicht immer alles so engstirnig sehen. Der wird sicher seine gruende gehabt haben, ob eigen- oder fremdverschuldet. Andere muessen ihm das erst mal nachmachen, so einen konzern aufzubauen. Und der hat den "aus dem boden gestampft". Ich will nicht wissen, wieviele schlaflose naechte herr schlecker nun hat.
    • Eins dürft ihr doch glauben, das der Hauptspedi nicht auf großen Forderungen sitzen bleibt!

      Würdet ihr ein Spedi nicht bezahlen den man während und nach der Planinsolvenz braucht?

      Sowas machen nur Möchtegernspedis mit den Sub!

      Auch hat Schlecker nach Investoren gesucht, aber nicht gefunden!

      Wäre Edeka nicht bei Netto eingestiegen, gäbe es den Laden auch nicht mehr!
    • Stefftansania schrieb:

      schon mal auf den gedanken gekommen, dass der anton schlecker echte finanzielle probleme haben koennte. Ihr kriminalisiert immer gleich alles. Ich denke, da kann man sich kein urteil bilden, wenn man nicht insider ist.
      Vielleicht hat er ja schon investoren gesucht und ist nicht fuendig geworden. OOOddddeerrrr, er macht durch die insolvenz auf sich aufmerksam um investoren anzulocken, dafuer braucht er bessere zahlen, da kommt ihm die insolvenz zu hilfe.
      ooddeerr, vielleicht war die ehemalige firmungsspitze zu alteingesessen und der neue hat eine genaue inventur gemacht und festgestellt, dass es in den graben geht und bereitet einen vernuenftigen abgang vor.

      Wie oben schon geschrieben wird, DER haftet mit seinem privatvermoegen, da muss er sich das zweimal ueberlegen.

      Vielleicht ist dieser weg ja der beste weg, fuer sein unternehmen um arbeitsplaetze und geschaeft zu sichern und er hat keine andere loesung gefunden. Krebst er weiter, ist das ganze unternehmen schrott.

      Man darf nicht immer alles so engstirnig sehen. Der wird sicher seine gruende gehabt haben, ob eigen- oder fremdverschuldet. Andere muessen ihm das erst mal nachmachen, so einen konzern aufzubauen. Und der hat den "aus dem boden gestampft". Ich will nicht wissen, wieviele schlaflose naechte herr schlecker nun hat.


      ... schon mal drüber nachgedacht das der Herr Schlecker die echten finanziellen Gewinne bislang auch immer alleine vereinnahmt und nicht mit der Allgemeinheit geteilt hat? Warum soll die Allgemeinheit jetzt an seinen echten finanziellen Problemen partizipieren. Für mich verfälscht es den Wettbewerb wenn so Firmen ihre Löhne drei Monate auf die Kostenstelle "Staat/Allgemeinheit" abschieben.

      ... irgendwas muss ich überlesen haben. Wer kriminalisiert dieses Verhalten. Unser Insolvenzrecht gibt sowas her, also ist es völlig legal, und ich kenne einige Unternehmen die sagen "wenn ich gewusst hätte wie schön das ist mit der Insolvenz, dann hätt ich das schon eher gemacht".

      Das Problem liegt doch viel tiefer. Eine Insolvenz ermöglicht Restrukturierungsmaßnahmen in einem Unternehmen bei dem die Gewerkschaften ansonsten nie mitspielen würden. Der Deutsche braucht halt die möglichst große Sicherheit am Arbeitsplatz, Kündigungsschutz bis zum dorthinaus, und und und. Ein bischen mehr "hire an fire" täte uns da ganz gut. Wenn ich Arbeit habe, heuer ich Mitarbeiter an, sage ihnen ganz klar ich hab bis zum Termin X für dich zu tun. In der Zeit verdienst Du bei mir gutes Geld. Im Anschluss muss Du für Dich selbst sorgen. Kommt neue Arbeit rein heuer ich den Mann weiter an, hat er dann schon andere Arbeit, hab ich Pech gehabt. Warum stellen viele Firmen Zeitarbeiter ein, doch nicht weil es billiger kommt, sondern weil dadurch der Kündigungsschutz ausgehebelt wird. Wenn ich dem Mann den Lohn zahlen würde den ich dem Zeitarbeitsunternehmen überweise, dann könnte er sich was zurücklegen für Zeiten in denen er keine Arbeit hat.

      Schlecker hat jetzt die Möglichkeit grundlegende Änderungen sehr schnell umzusetzen. Schließen von Filialen, Trennung von Mitarbeitern ohne oder mit wenig Abfindung, und und und. Da würd's von mir das Insolvenzgeld als Darlehn vom Staat geben, höchstens, das wär's aber dann auch.

      Der haftet mit seinem Privatvermögen weil er bislang kein Interesse hatte irgendwelche Zahlen zu veröffenltichen; hätte er längst anders haben können. Das er jetzt retten will was geht - völlig verständlich - aber auf Kosten des Staates?

      Wer hilft denen die durch ihn jetzt in finanzielle Schieflage geraten?
    • hmmmm, dass sehe ich teilweise genau so wie du. Aber in vielen punkten finde ich, dass du nicht recht hast, daumen.

      Ja, unter umstaenden ist es eine moeglichkeit seine ungeliebten mitarbeiter oder auch fillialen kostenguenstig zu entsorgen. Auch da hast du recht, indem du sagst, dass die arbeitnehmersicherheiten in deutschland zu hoch ist, wobei sich die von dir sehr gut erklaerten probleme ergeben.

      Jedoch:

      Bin ich mir sicher, dass das unternehmen schlecker mehr steuern (um nicht zu sagen viel mehr) an den staat gezahlt hat in der vergangenheit, was jetzt das insolvenzgeld der mitarbeiter ausmacht. Auch soll das insolvenzgeld dem unternehmen die moeglichkeiten geben, einen rettungsplan zu entwerfen ohne durch ausstehende forderungen, das in schieflage stehende unternehmen zu belasten, sondern eine rettung ermoeglichen.
      Des weiteren ist fuer viele unternehmen die insolvenz das endgueltige aus. Somit sichert das insolvenzgeld den arbeitnehmer, nicht den arbeitgeber!!!

      Ich bin mir auch sicher, dass schlecker diesen prozess nicht auf kosten des staates durchzieht! Ganz im gegenteil hat die steuerlast in der glaeubigerliste vorrang (soweit ich weis), somit versucht der staat sein vermoegen zu schuetzen, bzw. seine einkuenfte zu sichern. Natuerlich trifft es in einer insolvenz immer andere unternehmer bzw glaeubiger, dass streite ich gar nicht ab. Aber wenn man sich das hier so durchliest, dann meint man ja gerade, herr schlecker geht aus jucks und tollerei in eine insolvenz, weil er millionen verdienen will. Dem stimme ich ganz und gar nicht zu!!!!
      Hier ist ein unternehmen in schieflage und es wird die zukunft zeigen, ob es noch zu retten ist oder nicht. Sooooooooo einfach ist es nicht, ein insolvent gegangenes unternehmen weiterzufuehren und nur wegen ein paar kroeten der lohnforderungen in eine insolvenz zu schicken, weil die kreditwuerdigkeit des unternehmens sehr leidet in einer insolvenz. Darum ist fuer das unternehmen selbst, eine bereits eingereichte insolvenz immer ein nachteil (oder meist), somit der letzte rettungsanker, der VERSUCHT wird zu werfen.
    • daffan schrieb:

      Ob der Anton jetzt auch deinen rat beherzigt (Zitat unter deinen beiträgen) oder ob doch wieder andere schuld sind :D :D :D

      Gruß
      daffan

      ja , der Toni .... - wie sprach doch mal Dirk Rossmann , derweil auch finanziell von einem grossen Chinesischen Finanzier unterstützt ? ; Lieber ein gesunder 2 am Markt , als ein kränkelnder Marktführer ... - hatte er doch damals ( 2010 ) mit diesem Interview ziemlich recht gehabt .... , Aber mal ganz ehrlich : Schadenfreude haben wir doch eigentlich alle an der Sache ... , Ich jedenfalls X( - hatte doch 2010 eine Bekannte von mir mit ihm vor GERICHT rumgestritten , warum ? : Sie wurde entlassen , und sollte über eine billigere Schiene wieder eingestellt werden .... - also mal ganz ehrlich ! - Ich würde diese Firma am deutschen Markt nicht vermissen .... :thumbdown:
    • @stefftansi
      Wie oben schon geschrieben wird, DER haftet mit seinem privatvermoegen, da muss er sich das zweimal ueberlegen.
      Wenn der welches hat , hat er ja nochviel mehr falsch gemacht als ich anfangs dachte :P :P :P :P :P :P :P

      @collin

      Schadenfreude nicht wirklich aber das ist halt die Marktwirtschaft und marktbereinigung usw. bei den kleinsten schreit kein hund nach und man wird bis zum jüngsten Tag gebeutelt aber bei den großen wird immer wieder rumgeheult !!
      Ich vermisse den schlecker nicht ,würd auch den rossmann nicht vermissen kauf mein Duschbad und shampoo im E-Center :D :D :D :D

      Gruß
      daffan
      Gesegnet seien jene, die nichts zu sagen haben und den Mund halten.
    • Wenn ich euer dummes gesülze lese, man oh man!

      Wer Europaweit über 30000 Arbeitsplätze schafft und 2010 das Gehalt verdoppelt, der kann große Gewinne auf die Seite schaffen!

      Wer arbeitet bei Schlecker??? Wer fährt bei Ulli LKW?? Sind alles nicht die hellsten Köpfe!



      Wer bezahlt von euch den Tariflohn ohne wenn und aber?

      Wer arbeitet für den Tariflohn Güterfernverkehr?

      Wer von euch Selbstfahrer nimmt pünktlich zum 31 des Monat seinen Lohn(gerechnet nach Tarif plus Spesen plus Sozialabgaben plus Unternehmergewinn aus der Firma???

      Wenn ihr das alles erfüllt was ich nicht glaube und da drauf würde ich Haus und Hof verwetten,der kann weiter frotzeln!!

      Habt ihr noch nicht begriffen wenn einer eine Einzelfirma hat das dieser mehr auf das Geld achtet wie ein Geschäftsführer der GmbH! Nach mir die Sinnflut!
    • Bis heute hat der Staat mit dem Insolvenzgeld nichts zu tun!

      Wenn ihr euch so aufgeregt hättet bei dem Logistiker, na da leben auch 250 Mann von dem Geld was die Firmen die Leute beschäftigt haben und in die Insolvenzkasse eingezahlt haben!

      Ich glaube sogar das die Geschäftsführer ihren Geschäftsführergehalt auch davon bekommen die bei einer GmbH die Karre in Dreck gefahren haben!



      Freie Marktwirtschaft!

      Brauchen wir 3 oder 4 so Ketten noch wo das meiste was die vertreiben alles beim Discounter gibt?

      Brauchen wir überschüßiger Laderaum?

      Ja das brauchen wir das wir Vollbeschäftigung haben egal ob der Arbeiter dort eine Familie ernähren kann mit seinem Lohn oder nicht!



      Macht euch mal Gedanken, die Wachstumspartei liegt bei 2 % und sinkt stündlich!