Original von Granitteufel
Lest was die Experten schreiben!!

Sozialpolitik
Ökonomen bestätigen Roland Kochs Hartz-IV-Kritik

welt.de/politik/deutschland/ar…ochs-Hartz-IV-Kritik.html

Naja, die "Experten" und "Ökonomen" finden immer alles toll, was der Privatisierung und der Globalisierung das Wort redet. Sozialabbau selbstverständlich inbegriffen.

Ich halte das Ganze für einen Versuchsballon. Angie schickt RoKo vor, und wenn die Kritik nicht allzu stark ist, trompetet sie in das gleiche Horn und kann ohne persönliches Risiko ihre Pläne zum Abbau des Sozialstaates umsetzen.
Ist die Kritik allerdings zu stark, schweigt Madame wie immer.

So bleibt Mutti wie immer ungeschoren, und RoKo bekommt zum Trost die Kanzlernachfolge.

Ich muß gerade mal wieder an das legendäre Zitat von Max Lieberman denken.

Original von trucker554

So bleibt Mutti wie immer ungeschoren, und RoKo bekommt zum Trost die Kanzlernachfolge.

Oder ne Bombe

Absender war garantiert ein dt. Taliban mit `nem ein € Job.

also Trucker, wie kann man die Bild lesen. Bin heute wieder bei dir vorbei geflogen.

Eins steht ja wohl mal fest. Arbeit muss sich wieder Lohnen in D. Denn so wie es jetzt ausschaut, ist man echt der dumme wenn man einen durchschnittlich bezahlten Job annimmt.

Die Löhne werden nicht rauf gehen. So viel steht auch mal fest. Also werden die ganz gewaltig am Sozialsystem rütteln. Mit Ausnahme von den 5 % die wirklich unverschuldet in der Situation sind, tut mir da auch keiner Leid.

Klar sind gerade Unternehmer und Kleinunternehmer sehr schnell in der Situation. Denn da gibt es kein Arbeitslosengeld. Nur sollte es eine Übergangslösung sein und keine Dauerlösung. Denn wer den Willen hat da wieder raus zu kommen, findet auch einen Weg.

Drum verstehe ich es auch nicht. Warum hier immer wieder versucht wird, die Hartz IV Empfänger in Schutz zu nehmen oder als so Arm hin zu stellen. Ich betone nochmals ausdrücklich, wer wirklich Krank ist oder aus anderen Gründen nicht Arbeiten kann, seine Beiträge lange genug bezahlt hat, soll Unterstützt werden. Kein Thema.

Aber bitte keine Mutter, die den Hintern nicht hoch kriegt und 16 Jahre oder noch länger die Hausfrau und Mutter spielen muss, wenn es sein muss bekommen wir halt noch mal ein Kind, dann stimmt die Kasse wieder. Arbeiter die meinen wegen den paar € die ich mehr habe wenn ich Arbeiten gehe, Menschen die sich in der sozialen Hängematte ausruhen. Das kann keiner für gut heißen. Jedenfalls keine vernünftiger Mensch.

Armut gab es schon immer und wird es immer geben. Nur müssen diese Menschen selber was dagegen tun oder in absoluter Armut leben. Sozialstaat hin oder her. Es kann einfach nicht sein, dass einer der nichts tut, das über Jahre oder Jahrzente hinweg genau so viel hat wie einer der sich sein Leben lang Abrackert und die faulen auch noch Unterstützen muss durch die Sozialabgaben.

So lange die Wirtschaft gebrummt hat, war das ja noch Finanzierbar. Aber jede Krise hat auch ihr Gutes. Es wird mal wieder aufgeräumt. Auch wenn viele Trümmerhaufen zurück bleiben. Es passiert was. Das ist auch gut so. Nicht bei den Reichen und Superverdienern soll man anfangen. Die haben es sich (oder deren Eltern oder Großeltern) Erwirtschaften müssen. Reichtum ist noch nie auf Bäumen gewachsen. Da musste man sich schon immer für lang machen.

Wohlgemerkt, die 5 % die unverschuldet in der Situation sind, ausgenommen.

Also mal abwarten was sich da so tut. Man kann nur hoffen einiges.

Und die anderen drei saßen in einem Auto, weil einer die beiden anderen nicht alleine lassen wollte.