Radikale Lösungen gegen Verkehrsinfarkt

    • Radikale Lösungen gegen Verkehrsinfarkt

      Hallo Leute hab heute mal was aufgestöbert. Schaut mal rein.


      welt.de/wirtschaft/article2170…_den_Verkehrsinfarkt.html
      Nur die Lüge braucht die Stütze der Staatsgewalt, die Wahrheit steht von alleine aufrecht. -Thomas Jefferson-



      Kilometerfresser hat sich auf eigenen Wunsch aus dem Forum verabschiedet.
      Er darf gerne wiederkommen und wird dann wieder freigeschaltet.

      Moderator-1
    • Ich lese gerad die Kommentare.....was laufen eigentlich für Leute in der Gegend rum?!

      Transrapid lese ich da.... ?(
      oder mehr auf die Schiene :evil:
      intelligente Logistik - scheiss auf die freie Marktwirtschaft im Speditionsgewerbe ?( ?(

      man gut, daß die meisten Leute, die dazu eine Meinung haben, offensichtlich nicht wissen, wieviele Jobs die Logistik produziert......und wie schnell Deutschland abgemeldet wäre, wenn Logistik wieder staatlich organisiert wäre...

      Oh mein Gott - erst rumheulen, bevor man weiß, wovon man spricht - typisch deutsch.

      ZUM WEGLAUFEN. :evil:
      _______________________

      Duvenbeck Logistics
      The Culture Of Logistics
    • @Fredo
      Was ich sagen wollte: Der Artikel ist vom 3. Juli 2008, 06:47 Uhr. Mal echt jetzt, was interessiert mich das Geschwätz der Politiker von gestern, oder so änlich ;)

      @sheppe
      Ja, danke. Ich habe Deinen Beitrag mal als Tip genommen, und mit die ersten paar Kommentare gelesen. :evil:
      Das ist doch der typische ahnungslose Standpunkt von Leuten, die glauben, es geht nur um Äpfel aus Taka-Tuka-Land.
      Und von Leuten, die sich durch die blosse Existenz eines LKW auf der Strasse bedrängt fühlen.

      Vor- und Nachteile einzelner Verkehrsträger, immer geringer werdende Fertigungstiefen und andere Faktoren, die "den" Transport notwendig machen, sind kein Bestandteil der Gendanken dieser Kommentarschreiber.
      Ich behaupte mal provokant: Einfache Problemlösungsvorschläge von einfachen Gemütern, zu einem nicht geringen Teil von eigenen Befindlichkeiten geprägt.....oder wie man bei mir zuhause sagt:"Alles Flachköpper!"
    • Ja dieses "mehr auf die Schiene" muss ich mir aber auch immer anhören wenn man über diese Problematik diskutiert. Fakt ist einfach, Zuverlässigkeit und DB sind einfach so gut wie gar nicht korreliert. Zeitempfindliche Güter oder JIT kannste mit der Bahn nunmal haken.

      Gut aus dem Artikel ist auch:

      "Ein Fernfahrer verdient zwischen 2000 Euro und 3000 Euro brutto ". Tja wenn das mal so wäre...
    • @ Krischan

      Da kann ich dir nur zustimmen

      Wenn ich das schon höre, " Fahrermangel"; ist ja klar der BA sind die 1 Euro-Jobber weggebrochen, Zeitarbeitfirmen bringen ihre "Fahrer" wegen zu schlechter Qualität nicht mehr an, Bundeswehrfürhrerscheine werden nicht mehr umgeschrieben und in Dumpingspeditionen, die "BKF-Ausbildung" anbieten, weil sie entdeckt haben, daß ein BKF-Azubi deutlichst billiger ist als alles andere, junge Fahrer geradezu verheizt werden. Und dann wären noch meine Dumping-kollegen die wegen ihrer Preise immer häufiger 2 Aufträge zugleich annehmen und somit dem Image eines jungen, wachsenden Dienstleistungszweiges erheblich schaden
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      Moderator-1

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Kilometerfresser ()

    • @Krischan: man kann den teilnehmenden Personen ja keine Fachkenntnis in Punkto Speditionswesen unterstellen und hat damit die einfache und direkte Meinung des Bürgers...das ist klar.

      Aber: wenn man mal ein wenig nachdenken würde, dann käme man selbst auf so einige Grundlagen der gesamten Problematik. Schliesslich sehen die Leute häufig genug den Lieferverkehr an die Läden (Netto, Penny, Einkaufszentren, etc.), habe noch nie in einer Fußgängerzone nen Zug gesehen :D :D :D

      Aber Spaß beiseite: Die Verlagerung auf die Bahn sehe ich ähnlich kritisch. Das Leistungsvermögen der DB ist unter aller......schliesslich hat mein Hauskunde auf einen Schlag nach Weihnachten 7 Waggons bekommen...die Bahn hatte alle Liefertermine um Weihnachten gesammelt als eine Anlieferung betrachtet - und der Kundenservice der Bahn - lieber schweigen darüber...die mangelnde Flexibilität ist das größte Problem - auch niedlich: Leerfahrten sind zu vermeiden bzw. einige Verkehre (Stichwort Automobilbranche) zu untersagen.

      Ja, wo leben wir denn!? In China? Dann sollen die Herren Ökofreaks und verblendete Gestalten aus dem Umfeld doch bitte komplett auf PKW und LKW verzichten - RTL2 könnte ja ne neue Dailysoap von machen: leben wie im 17. Jahrhundert. Es hilft nix, sich über die Globalisierung aufzuregen und anzuzweifeln, warum wir Äpfel aus Neuseeland brauchen...wer geht denn bitte in den Supermarkt und regt sich darüber auf, daß Äpfel (obwohl ganzjährig verfügbar - welche Ironie) ausserhalb der Saison beispielsweise 20% teurer sind, NUR WEIL sie aus Neuseeland kommen. Hm?

      Wenige Mitbürger wissen offensichtlich, wie schlecht es in der Branche ausschaut, aber regen sich auf, wenn Sie im Stau stehen, obwohl Ihre heissgeliebten Discount-Lebensmittel genau dem LKW vor Ihnen geladen sind.

      Merkwürdig. Merkwürdig.

      @stillermitleser: Das Thema Bahn haben unsere Kunden im Sinne von "Green Logistics" bereits abgehakt. Warum sollte man sich auf einen Verkehrsträger verlassen, der nicht zur Einhaltung der simpelsten Termine in der Lage ist...und anfangen muß in Deutschland Waggons zu suchen..........Kein Kommentar.
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      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von sheppe ()

    • Der Verkehrsträger Bahn kann seine Vorteile auch nur auf mittelgroßen Strecken ausspielen, innerdeutsche ist es mit einigen Ausnahmen (z.B. bulk) eigentlich quatsch. Nicht mit der DB, dem Streckennetz (Gütenzüge müssen ja alle naselang warten, weil der ICE Vorzug hat) und den Voraussetzungen.

      Denen Güterbahnunternehmen in den USA geht es z.B. recht gut, die können ihren Vorteil über diese großen Distanzen ja auch ausspielen.

      Wenn die Ökofreaks schon einen lauten, sollten sie gefälligst auch mal auf andere Faktoren schauen. Wenn man sich mal die kilometerlangen Staus anguckt (ich letztens mal wieder vor Kamen, der Klassiker in Deutschland schelchthin 8) ), da hat man mittlerweile auch fast die 2. Spur voll mit Lkw. Stauvermeidung / Ampeloptimierung wäre wirklich mal wichtig. Das ständige Anfahren...
    • Moin, man könnte doch das Stückgut wieder Umweltbewusst befördern!!

      Einrollen mit dem Pferdegespann zum Güterbahnhof und das ausrollen genau so.

      Dazu noch eine Harz IV Brigade auf stellen die mit Schubkarren die Pferdeäpfel beseitigen, verpacken und am Wochenmarkt dem Ökobewussten Gartenbesitzer verkaufen.

      Man könnte das Leben noch so schön sein. :D :D :D :D