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Original von lumpi
Eine Frage hab ich noch: Wie soll man heute noch vom Lehrlingsgeld leben können?
Lumpi
Moin,
ich hab mal auf der Homepage nachgeschaut.
Es ist falsch das man bei Ullrich eine 3 Jährige Ausbildung machen muss. Man kann es aber!!!
Um den FS bei denen zu machen wird man in der Hauseigenen Akademie ausgebildet, da steht zwar keine Zeitangabe aber das ist NICHT die 3 jährige Ausbildung.
Hab auch Interesse am CE und gucke mal ob ich irgendwo eine Firma finde.
War auch Seiteneinsteiger und weiß wie schwer es ist irgendwo als Neuling aufn Bock anzufangen aber nicht mit Null bock einstellung
mit dem willen und einsatzbereitschaft kann man den Grundstein legen erfolgreich zu sein
es sei denn man will politiker werden dann gehts anders
Dafür dass er für kleines Geld arbeitet, hat er seinen kompletten Führerschein inkl. dazugehöriger Lehrgänge wie GGVSe/ADR, Gabelstapler, evtl. weitere Fähigkeiten wie LKW-Ladekran, etc. finanziert bekommen, wobei er sich weder verpflichten noch zurückzahlen muss!
Wenn man diese Kosten einmal hochrechnet, kann man sehen wieviel man verdienen würde, wenn man den Lappen und die Qualifikationen selbst finanziert!
Von den Fertigkeiten und Kenntnissen mal ganz abgesehen, diese sind unbezahlbar!
Die Wortwahl "keinen Bock" war natürlich blöd, aber ich kann schon verstehen, daß er nicht nochmal eine dreijährige Lehre bei kleinem Geld und viel Arbeit machen will, um dann festzustellen, daß es wieder nichts ist. Er ist ja da ein "gebranntes Kind". Dahingehend auch mein Vorschlag.
was mich aufgeregt hatte war nicht, das er fahren will, sondern die aussage oder wortwahl, das er "auf ausbildung keinen bock" hat. weil nach meinem gefühl die bereitschaft zum lernen an sich bei dieser aussage fehlt.
Bevor ihr euch über Lumpi so aufregt, denkt erstmal nach. Er ist ein klassischer Seiteneinsteiger, wie ich und die meisten anderen Fahrer meiner und vorheriger Generationen auch. Leider macht das heutige Führerscheinrecht mit horrenden Kosten und das von Florian so schön abgekürzte zukünftige Qualifikationsgesetz dies mehr und mehr unmöglich. Zu meiner Anfangszeit kam man fast immer aus irgendeinem anderen Beruf und "schnupperte" erst mal in der Transportbranche auf einem 7,5-Tonner. Wenn man dann merkte, das ist's, konnte man für relativ kleines Geld den "Zweier" machen, wenn man ihn nicht schon vom Bund hatte, und auf größere Autos aufsteigen. Die Erfahrung und das Können, bei Bedarf Staplerschein und GGVS (heut' sagt man ADR), kam dann im Laufe der Jahre, und über manche der wenigen jungen "Gelernten" wurde gelächelt. Ich persönlich würde dir, Lumpi, folgendes empfehlen: Fahr erstmal irgendwo 'ne Zeit auf B, auch wenn's mit dem "wahren" Trucken wenig gemein hat, und zerbomb den Sprinter oder Ducato nicht gleich. Wenn dir das gefällt, spar etwas Geld, mach den CE und fahr dann was größeres, dann bist du schon kein blutiger Anfänger mehr.
Gruß Andreas, der sich nach vielen Lkw-Jahren freiwillig verkleinert hat, ohne daß ihm ein Zacken aus der (Königs- ;))Krone gebrochen ist!
tue Dir selber mal einen Gefallen und stelle die Kosten für Deine Qualifizierung, die Du nicht selber tragen kannst/willst, sprich Führerschein, ADR, Stapler, etc... mal mit Deinem Lohn/Gehalt als Azubi gegenüber, Du wirst sehen wieviel Du verdienen kannst - als Azubi!
Was mich an der sache stört ist einfach nur deine dummdreistigkeit suchst einen Betrieb der dir deinen CE bezahlt und dann am besten nach der prüfung gleich wo anders anheuern das kennen viele unternehmer schon
wenn du nen Job hast dann kanst du dein CE auch selber finazieren.
hatte zwar glück meinen C beim bund zu machen mußte aber E selber finanzieren von ALG aber wer will schafft alles auch Ohne Firmen wie Ullrich.
Sie können aber auch mal bei Fiege anfragen die bilden auch aus aber das war ja das was sie nicht mehr machen wollten.