Brummi-Fahrer macht Pause - auf der Autobahn
publiziert: 12.08.2012 10:38 aktualisiert: 12.08.2012 11:09
Ort: Münchberg Bayerische Rundschau
Verkehrsgefährdung Ein bulgarischer Fahrer eines spanischen Sattelzuges war am Samstag der Meinung, dass er seine erforderliche Lenkzeitunterbrechung von 45 Minuten auf dem Standstreifen der A 9 durchführen kann. Dazu schaltete er das Warnblinklicht ein und machte genüsslich seine Pause.
Diese währte allerdings nicht lange, denn eine Streife der Verkehrspolizei Hof wurde auf das Gefährt aufmerksam, das im Bereich Münchberg am Rand der Autobahn stand. Bedingt durch das Warnblinklicht gingen die Beamten davon aus, dass der Sattelzug eine Panne hat, und wollten eigentlich helfen. Bei der Befragung des Fahrers stellte sich dann heraus, dass dies nicht der Fall war. Der Lkw-Fahrer wurde deshalb unverzüglich aufgefordert, zum nahegelegenen Autohof Münchberg zu fahren, um dort gefahrlos seine Pause einlegen zu können.
100 Euro als "Denkzettel"
Damit sich der Bulgare dies für die Zukunft merkt, musste er für das verbotswidrige Parken auf dem Seitenstreifen der Autobahn eine Sicherheitsleistung in Höhe von 100 Euro direkt vor Ort bei den Beamten bezahlen.
publiziert: 12.08.2012 10:38 aktualisiert: 12.08.2012 11:09
Ort: Münchberg Bayerische Rundschau
Verkehrsgefährdung Ein bulgarischer Fahrer eines spanischen Sattelzuges war am Samstag der Meinung, dass er seine erforderliche Lenkzeitunterbrechung von 45 Minuten auf dem Standstreifen der A 9 durchführen kann. Dazu schaltete er das Warnblinklicht ein und machte genüsslich seine Pause.
Diese währte allerdings nicht lange, denn eine Streife der Verkehrspolizei Hof wurde auf das Gefährt aufmerksam, das im Bereich Münchberg am Rand der Autobahn stand. Bedingt durch das Warnblinklicht gingen die Beamten davon aus, dass der Sattelzug eine Panne hat, und wollten eigentlich helfen. Bei der Befragung des Fahrers stellte sich dann heraus, dass dies nicht der Fall war. Der Lkw-Fahrer wurde deshalb unverzüglich aufgefordert, zum nahegelegenen Autohof Münchberg zu fahren, um dort gefahrlos seine Pause einlegen zu können.
100 Euro als "Denkzettel"
Damit sich der Bulgare dies für die Zukunft merkt, musste er für das verbotswidrige Parken auf dem Seitenstreifen der Autobahn eine Sicherheitsleistung in Höhe von 100 Euro direkt vor Ort bei den Beamten bezahlen.
