Servus,
folgende Situation bei einem grenzüberschreitenden Transport mit deutschem Empfänger:
- TU nimmt Auftrag an und lädt am Nachmittag wie vereinbart und soll noch am gleichen Tag bzw. in der Nacht noch zustellen, da die Teile für die Nachtschicht benötigt werden.
- Fahrer wird in der Nacht noch auf dem Weg zur Abladestelle wegen Trunkenheit angehalten und aus dem Verkehr gezogen - Fahrzeug samt Ware hängt damit fest.
- Am nächsten Tag haben wir ein anderes Fahrzeug organisiert und die Ware wurde am Nachmittag umgeladen und angeliefert.
- Produktion stand währenddessen still und 2 Schichten sind wegen den fehlenden Teilen ausgefallen.
Das ist mir jetzt zum ersten Mal passiert, dass meine Sendung steckengeblieben ist, weil der Fahrer mit Alkohol am Steuer erwischt wurde.
Wie gesagt mussten wir dann ein anderes Fahrzeug schicken, damit der Schaden nicht größer wird.
Ich habe den TU vorsorglich in die Haftung genommen, weil ich befürchte, dass der Auftraggeber den Produktionsstopp in irgendeiner Weise an uns verrechnen wird.
Ich würde meinen, dass ich die Zahlung der Frachtkosten verweigern kann, weil die Sendung nicht zum vereinbarten Lieferort befördert wurde.
Die Weiterbelastung der Kosten für das zusätzliche Fahrzeug und die Schadenshaftung kann ich bei einem schwindeligen PL Unternehmer wohl vergessen, vermute ich.
Falls jemand Erfahrung mit so einem Fall hat, würde ich gerne mal eure Meinung hören/lesen bzw. wissen wie es bei euch abgelaufen ist oder gehandhabt wurde.
Danke.
folgende Situation bei einem grenzüberschreitenden Transport mit deutschem Empfänger:
- TU nimmt Auftrag an und lädt am Nachmittag wie vereinbart und soll noch am gleichen Tag bzw. in der Nacht noch zustellen, da die Teile für die Nachtschicht benötigt werden.
- Fahrer wird in der Nacht noch auf dem Weg zur Abladestelle wegen Trunkenheit angehalten und aus dem Verkehr gezogen - Fahrzeug samt Ware hängt damit fest.
- Am nächsten Tag haben wir ein anderes Fahrzeug organisiert und die Ware wurde am Nachmittag umgeladen und angeliefert.
- Produktion stand währenddessen still und 2 Schichten sind wegen den fehlenden Teilen ausgefallen.
Das ist mir jetzt zum ersten Mal passiert, dass meine Sendung steckengeblieben ist, weil der Fahrer mit Alkohol am Steuer erwischt wurde.
Wie gesagt mussten wir dann ein anderes Fahrzeug schicken, damit der Schaden nicht größer wird.
Ich habe den TU vorsorglich in die Haftung genommen, weil ich befürchte, dass der Auftraggeber den Produktionsstopp in irgendeiner Weise an uns verrechnen wird.
Ich würde meinen, dass ich die Zahlung der Frachtkosten verweigern kann, weil die Sendung nicht zum vereinbarten Lieferort befördert wurde.
Die Weiterbelastung der Kosten für das zusätzliche Fahrzeug und die Schadenshaftung kann ich bei einem schwindeligen PL Unternehmer wohl vergessen, vermute ich.
Falls jemand Erfahrung mit so einem Fall hat, würde ich gerne mal eure Meinung hören/lesen bzw. wissen wie es bei euch abgelaufen ist oder gehandhabt wurde.
Danke.