Neuling sucht Verdienstrat

    • So schlecht ist das Angebot nun auch wieder nicht. Möchte nicht wissen was hier so mancher seinen Fahrern gibt.
      Der AG setzt ihn als zweiten Mann auf ein Nahverkehrsauto und gibt ihm die Chance. Wenn das keine Investition mit Risiko ist ....


      Für einen absoluten Frischling der drei Monate als zweiter Fahrer angelernt wird ist das nicht das schlechteste Angebot.
      Geh hin und lerne und sammle Erfahrungen, wenn es Dir nach drei Monaten noch gefällt dann frag nach einer Leistungsgerechten Erhöhung.
      Wenn es die nicht gibt, versuchst du dich beim nächsten zu besseren Bedingungen und dann bereits mit ein wenig Erfahrung.
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      Der Geruchskoeffizient gewisser finanzieller Mittel ist permanent gleich null!

      Alle meine Beiträge geben meine persönliche Meinung und Erfahrung wieder. Annahme von Ratschlägen oder Nachahmungen auf eigenes Risiko.
    • Das Angebot für einen "Neuling" ist nicht so übel. Jedoch eine Einarbeitung von 3 Monaten halte ich für übertrieben. Als ich anfing bin ich 2-3 Tage mitgefahren und dann alleine los, da lernst am meißten.

      Wobei ich aber nicht glaube das es 3 Monate Einarbeitung werden, das niedrigere Gehalt bleibt 3 Monate, aber wie durch zufall wird nen anderer Fahrer krank und zack fährst allein ...... aber für kleines Geld :) ist bei vielen masche....
    • Hi,
      man muss dazu sagen, man ist bei den Touren immer zu zweit auf dem LKW.
      Ich habe gestern mit einem Freund gesprochen der Betonmischer fährt und er sagte, dass das kein guter Verdienst ist, aber auch kein schlechter für diese Gegend hier. Ich solle die Chance ergreifen, allzu viele Chancen werde ich wohl als Anfänger für Tagestouren und hier in der Gegend nicht bekommen. Mit etwas mehr Erfahrung, findet man dann eher einen Job mit richtig guter Bzahlung.

      MfG :)
    • Anzi schrieb:

      So schlecht ist das Angebot nun auch wieder nicht. Möchte nicht wissen was hier so mancher seinen Fahrern gibt.
      Der AG setzt ihn als zweiten Mann auf ein Nahverkehrsauto und gibt ihm die Chance. Wenn das keine Investition mit Risiko ist ....


      Für einen absoluten Frischling der drei Monate als zweiter Fahrer angelernt wird ist das nicht das schlechteste Angebot.
      Geh hin und lerne und sammle Erfahrungen, wenn es Dir nach drei Monaten noch gefällt dann frag nach einer Leistungsgerechten Erhöhung.
      Wenn es die nicht gibt, versuchst du dich beim nächsten zu besseren Bedingungen und dann bereits mit ein wenig Erfahrung.



      Kann ich dir sagen!

      Bei uns fangen die Jungs mit 2400 Brutto an. Eine Woche Fernverkehr, eine Woche Nahverkehr und eine Woche Innendienst immer im Wechsel + Spesen! 30 Tage Urlaub + jedes Quartal einen freien Tag nach eigener Wahl. 65 % Urlaubsgeld vom Monatsgehalt und 1-3 % Gewinnbeteiligung vom Monatsdurchschnittslohn je nachdem wie das Jahr läuft + 50% Weihnachtsgeld vom Monatsgehalt!

      Die Kollegen arbeiten zuerst drei Monate in den versch. Logistikabteilungen um Ware und Leute kennenzulernen. Danach sind sie noch 3 Monate mit den Fahrerkollegen unterwegs und dann geht es los!

      Unsere Fahrer sind i.d.R. bis zur Rente bei uns. Bin 19 Jahre dabei und habe zumindest noch keinen gehen sehen. Doch einer hat geklaut..

      Allerdings sind wir keine Spedition sondern ein produzierendes Gewerbe mit einem Werksverkehr!
    • Konsul schrieb:

      Allerdings sind wir keine Spedition sondern ein produzierendes Gewerbe mit einem Werksverkehr!


      hmm...da vergleichst du aber auch äpfel mit birnen!

      Das Produzierende Gewerbe zahlt ja die Frachten an einen Spediteur (Werksverkehr reicht ja nicht immer) und der Spediteur muss ja nun auch noch Kalkulieren und danach kommt dann iwann der Fahrer...!
      Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten
      (Albert Einstein)
    • Als Neuling solltest du lieber Übergangsspeditionen suchen, wo du erstmal Erfahrung sammeln kannst. Subunternehmer von Firmen sind da meist die Beste wahl, weil du in den großen Unternehmen ohne Erfahrung kaum rein kommst. Lese dir im Internet erfahrungen über Speditionen, damit du abwägen kannst welche dir passend ist. Ich hatte damals das Glück in einer Spedition meine Ausbildung anzutreten, die Tieflader,Kipper,Kühler,Plane und Kranverkehr haben. Natürlich war ich nicht doof und habe natürlich Tieflader gewählt, weil wenn man das fährt paar Jahre dann nimmt dich so gut wie Jeder. Natürlich solltest du auch Gewissen kenntnis haben damit du zeigen kannst, aha der Fahrer hat was drauf den können wir Einstellen. Du musst auch nicht dein Lebenlang fahren, mach es wie ich, Schlosser weitergebildet, mache jetzt mein Meister und fahre trotzdem noch ab und zu. Ich finde auch, Tieflader fahren ist am entspannsten , Begleitfahrzeuge, Polizeischutz und die suchen dir Parkplätze, Wege und sagen dir an wie der Gegenverkehr ist ( Stadt und Landstraße ). DU fährst zwar fast nur Nachts, aber da ist es am entspannsten. Es ist dir überlassen was du machen willst, aber du kannst nicht sofort 5000 Brutto verlangen. ( PS: Emons zahlt sehr gut im Nahverkehr )
    • colonia40 schrieb:

      das meinte ich nicht....

      aber die ganzen "neben leistungen" die der kollege anführt.... :?: :?:

      welche Spedition zahlt heute noch so???

      Du hast Recht! Wir haben einen Fahrer von einer Spedition übernommen.

      Als ich seine Fahrerkarte das erste Mal ausgelesen habe (da waren noch die Daten vom vorherigen Job drauf) kam mir das kalte Grausen. Und da hatte er nach 4 Jahren noch 200€ weniger als unser Anfängergehalt.

      Das tut schon weh, wenn man sieht was manche buckeln und was übrig bleibt :(
    • nun melde ich mich mal wieder. Ich hatte in der Zeit einen Orthopädentermin und der verhieß nix gutes. Mein rechtes Bein ist 2cm zu kurz, dadurch Hüftfehlstellung und Resultat Bandscheibenvorfall. :wacko: Ich hatte sowas schon geahnt.
      Somit war das Stückgut fahren mit 15 Kunden am Tag gestorben, da man dort bekanntlich viel heben bzw Paletten zerren muss. Ich rief den Chef an und teilte ihm meine Absage mit. Gesundheit geht vor.

      Mittwoch rief mich von meiner Freundin der Stiefvater an (ist 35 Jahre im Fernverkehr gefahren), ob ich Samstags Lust hätte LKW zu fahren. Ich war natürlich etwas perplex, aber stimmte sofort zu." Bewerbung oder Lebenslauf?"- "Nee, du sollst nur LKW fahren und keinen Hochschulabschluss machen". Die haben mich noch nie gesehen und ich die auch nicht. Den Vertrag habe ich dennoch unterschrieben, da ich vom Stiefvater die groben Arbeitsabläufe und Arbeitszeiten kenne. Stundenlohn ist ok und es wird durchbezahlt, keine Abzüge bei Pausen- oder Bereitsschaft.
      Heute bin ich dann das erste mal nen 2541 Actros 3achser mit Plane gefahren und es war herrlich. :D Das einzige was ich machen muss, ist verzurren. Den Rest machen die Staplerfahrer in der Firmen.
      Jetzt fahre ich erstmal nur Samstags von 6.30Uhr bis 13.30Uhr und nur im Umkreis von 30km und habe drei Lieferadressen.
      Jetzt habe ich doch eine Firma gefunden die mir eine Chance als Anfänger gibt. Zwar erstmal nur Samstags, aber immerhin....