Was haltet Ihr von den Arbeitsvorschriften, denen wir unterliegen?
Waren die alten Lenk und Ruhezeiten denn so schlecht?
Sollten Sie uns nicht mehr Freizeit bringen?
Kurz zu meiner Situation. Ich bin seit knapp 13 Jahren im internationalen Kühl und Luftfrachtverkehr tätig, habe immer denselben Auftraggeber,werde pünktlich bezahlt und habe einen eigenen und einen gemieteten LKW. Ich kann zu 95% in Lux tanken. Die Trucks sind nicht aussergewöhnlich aufgemotzt und ich probiere Kosten so niedrig, wie möglich zu halten. Ich fahre wirklich zu einem fairen Preis und bin Fahrer mit Leib und Seele.Mein Fahrer verdient €60 pro Tag, plus €35 Spesen pro Übernachtung im Truck, für den Sonntag gibt es €120.
Mir ging es ganz gut und mein Motto war immer leben und leben lassen.
Mehr Autos wollte ich mir nie anschaffen,da ich zufrieden war,auch nicht auf Drängen des Befrachters,hatte vielleicht auch mit der Qualität so mancher Bewerber zu tun.
Mein Fahrer arbeitete cirka 26-28 Tage im Monat und war zufrieden mit Arbeit und Entlohnung.Wochenpausezeiten von 24 Std verbrachte er mal in Spanien,Italien oder in Skandinavien und einmal, war er 48 Std im Monat an seinem Wohnort,ihm passte das und ich konnte damit auch leben.
Aber jetzt, ist für uns zwei, das ruhige Leben vorbei.Jede Woche 45 Std, am Wohnort verbringen, soll der Gute jetzt. Passt ihm nicht, er verliert zwei volle Tageseinkünfte pro Woche,verständlich für jeden der rechnen kann,da ich ihn unterwegs auch bei seiner Pause bezahlte.
Das ist also meine und seine Lage.
Jahrelang haben französische Fahrer für kürzere Arbeitszeiten protestiert,was dann auch als erstes von deutschen Politikern übernommen und ab April
2007 europaweit eingeführt wurde.30% weniger Arbeit bei vollem Lohnausgleich,hat uns so was Ähnliches, nicht schon mal in eine Wirschaftskrise geführt? Hieß es dann nicht, nach ein parr Jahren "Sind wir Deutschen zu faul geworden"in Deutschlands größtem Bild?
Unternehmer sollten gefälligst Aushilfsfahrer einstellen,wurde mir bei Karlsruhe,von einem LkW Gegner ,sorry Polizist, in einer Kontrolle rübergebracht.
Fahrer gibt es ja wie Sand am Meer und das nur weil ich sagte, wir bekommen unsere Arbeit nicht mehr getan,bei den neuen Gesetzen.
Sind denn 10 Std Fahrzeit für Fahrer, im internationalen Fernverkehr zuviel?Nein finde ich, wenn es bei diesen 10Std bleiben würde und nicht noch Lade und Abladetätigkeiten dazukommen würden.Langes Anstehen um Papiere abzugeben, sich selbst noch um den Palettentausch zu kümmern,großkotzige Lagerarbeiter manchmal ohne Ausbildung auf einem Stapler,die dir dann den Frigo von innen beschädigen Das sind doch die wirklichen Factoren, die uns zu schaffen machen.Stress pur.Ich will hier nur von den Fernfahrern sprechen und nicht von den Kollegen im Nahverkehr,da Sie ja viel weniger Km fahren.Man ist doch Fahrer und kein Lagerarbeiter,jaja das haben unsere "Vorbilder" die Routiers auch immer gesagt und manchen deutschen Fahrer, zu der Aussage verleiten lassen"In Frankreich gibts das nicht,das lassen die Kollegen da,nicht mit sich machen" nur zu deren Information,auch die tollen Routiers wissen jetzt, wie man mit einer Ameise bei Aldi oder Lidl umgeht.Nur wenn jeder seiner wirklichen Tätigkeit und Berufes nachkommt,kann geziehlt Topleistung erreicht werden.LkW Fahrer sollten wirklich besser ausgebildet werden,aber nur was Technik am Fahrzeug,sparsarmes und umweltschonendes Fahren und Ernährung,ja gehört für mich auch dazu, betrifft.
Ich, auf jeden Fall, kann mir kein drittes Auto anschaffen nur um die Arbeit zu schaffen, die wir früher fast mit Zwei erledigten.Meine Rundläufe können nicht so gelegt werden ,das wir jedes Wochenende fast 2 Tage Zuhause sind.
Warum werden bei Polen und anderen Ostfahrern ausnahmen gemacht?Warum müssen sie ihre Wochenpausenzeiten nicht in ihren "tollen Ländern" verbringen?Oder nennt man das jetzt mehr Freizeit,wenn man auf 4 Quadratmetern, mit ein parr Dosen Bier und einer Satanlage ein Wochenende, in einem Industriegebiet durchbringt?
Vielleicht bin ich auch nur ein dummer Fahrer,der mal wieder von nichts ne Ahnung hat,
der Mietvertag und Arbeitsvertrag enden nächsten Monat und wir haben wieder einen Arbeitslosen mehr.Jungs da oben,weiter so!!
Ich hab das jetzt mal so aufgeschrieben und wir wissen doch auch alle, es kann für Fernfahrer nur noch besser werden,schlechter gehts nimmer.Vielleicht haben unsere Kollegen mit ihren 420er Premiums,mal wieder einen Vorschlag.Haben ja genug Zeit ab 17,00 Uhr, in ihren Restaurantes,sich was einfallen zu lassen.Deren Traum ist ja die 35 Stundenwoche au volante,weil fürs Geld sorgt ja die Gendamerie
in Toul,Perpignan,Chalon........Merci la France
Waren die alten Lenk und Ruhezeiten denn so schlecht?
Sollten Sie uns nicht mehr Freizeit bringen?
Kurz zu meiner Situation. Ich bin seit knapp 13 Jahren im internationalen Kühl und Luftfrachtverkehr tätig, habe immer denselben Auftraggeber,werde pünktlich bezahlt und habe einen eigenen und einen gemieteten LKW. Ich kann zu 95% in Lux tanken. Die Trucks sind nicht aussergewöhnlich aufgemotzt und ich probiere Kosten so niedrig, wie möglich zu halten. Ich fahre wirklich zu einem fairen Preis und bin Fahrer mit Leib und Seele.Mein Fahrer verdient €60 pro Tag, plus €35 Spesen pro Übernachtung im Truck, für den Sonntag gibt es €120.
Mir ging es ganz gut und mein Motto war immer leben und leben lassen.
Mehr Autos wollte ich mir nie anschaffen,da ich zufrieden war,auch nicht auf Drängen des Befrachters,hatte vielleicht auch mit der Qualität so mancher Bewerber zu tun.
Mein Fahrer arbeitete cirka 26-28 Tage im Monat und war zufrieden mit Arbeit und Entlohnung.Wochenpausezeiten von 24 Std verbrachte er mal in Spanien,Italien oder in Skandinavien und einmal, war er 48 Std im Monat an seinem Wohnort,ihm passte das und ich konnte damit auch leben.
Aber jetzt, ist für uns zwei, das ruhige Leben vorbei.Jede Woche 45 Std, am Wohnort verbringen, soll der Gute jetzt. Passt ihm nicht, er verliert zwei volle Tageseinkünfte pro Woche,verständlich für jeden der rechnen kann,da ich ihn unterwegs auch bei seiner Pause bezahlte.
Das ist also meine und seine Lage.
Jahrelang haben französische Fahrer für kürzere Arbeitszeiten protestiert,was dann auch als erstes von deutschen Politikern übernommen und ab April
2007 europaweit eingeführt wurde.30% weniger Arbeit bei vollem Lohnausgleich,hat uns so was Ähnliches, nicht schon mal in eine Wirschaftskrise geführt? Hieß es dann nicht, nach ein parr Jahren "Sind wir Deutschen zu faul geworden"in Deutschlands größtem Bild?
Unternehmer sollten gefälligst Aushilfsfahrer einstellen,wurde mir bei Karlsruhe,von einem LkW Gegner ,sorry Polizist, in einer Kontrolle rübergebracht.
Fahrer gibt es ja wie Sand am Meer und das nur weil ich sagte, wir bekommen unsere Arbeit nicht mehr getan,bei den neuen Gesetzen.
Sind denn 10 Std Fahrzeit für Fahrer, im internationalen Fernverkehr zuviel?Nein finde ich, wenn es bei diesen 10Std bleiben würde und nicht noch Lade und Abladetätigkeiten dazukommen würden.Langes Anstehen um Papiere abzugeben, sich selbst noch um den Palettentausch zu kümmern,großkotzige Lagerarbeiter manchmal ohne Ausbildung auf einem Stapler,die dir dann den Frigo von innen beschädigen Das sind doch die wirklichen Factoren, die uns zu schaffen machen.Stress pur.Ich will hier nur von den Fernfahrern sprechen und nicht von den Kollegen im Nahverkehr,da Sie ja viel weniger Km fahren.Man ist doch Fahrer und kein Lagerarbeiter,jaja das haben unsere "Vorbilder" die Routiers auch immer gesagt und manchen deutschen Fahrer, zu der Aussage verleiten lassen"In Frankreich gibts das nicht,das lassen die Kollegen da,nicht mit sich machen" nur zu deren Information,auch die tollen Routiers wissen jetzt, wie man mit einer Ameise bei Aldi oder Lidl umgeht.Nur wenn jeder seiner wirklichen Tätigkeit und Berufes nachkommt,kann geziehlt Topleistung erreicht werden.LkW Fahrer sollten wirklich besser ausgebildet werden,aber nur was Technik am Fahrzeug,sparsarmes und umweltschonendes Fahren und Ernährung,ja gehört für mich auch dazu, betrifft.
Ich, auf jeden Fall, kann mir kein drittes Auto anschaffen nur um die Arbeit zu schaffen, die wir früher fast mit Zwei erledigten.Meine Rundläufe können nicht so gelegt werden ,das wir jedes Wochenende fast 2 Tage Zuhause sind.
Warum werden bei Polen und anderen Ostfahrern ausnahmen gemacht?Warum müssen sie ihre Wochenpausenzeiten nicht in ihren "tollen Ländern" verbringen?Oder nennt man das jetzt mehr Freizeit,wenn man auf 4 Quadratmetern, mit ein parr Dosen Bier und einer Satanlage ein Wochenende, in einem Industriegebiet durchbringt?
Vielleicht bin ich auch nur ein dummer Fahrer,der mal wieder von nichts ne Ahnung hat,
der Mietvertag und Arbeitsvertrag enden nächsten Monat und wir haben wieder einen Arbeitslosen mehr.Jungs da oben,weiter so!!
Ich hab das jetzt mal so aufgeschrieben und wir wissen doch auch alle, es kann für Fernfahrer nur noch besser werden,schlechter gehts nimmer.Vielleicht haben unsere Kollegen mit ihren 420er Premiums,mal wieder einen Vorschlag.Haben ja genug Zeit ab 17,00 Uhr, in ihren Restaurantes,sich was einfallen zu lassen.Deren Traum ist ja die 35 Stundenwoche au volante,weil fürs Geld sorgt ja die Gendamerie
in Toul,Perpignan,Chalon........Merci la France