ich versteh grad nich so ganz genau, worauf du damit hinaus willst bzw. wozu dir das von nutzen sein soll? da wäre bissel mehr licht im dunkeln von vorteil.

Ich habe mich jetzt mal mit dem Thema näher auseinader gesetzt, und auch einige Magazinartikel gelesen und Literatur angeschaut.

diese herangehensweise war schonmal richtig - nur hätteste´s umgekehrt machen sollen, literatur lesen, magazinbildchen anschauen.

@globehans

@speedlisa
ja kenne einige, u.A. einer meiner großen Auftraggeber. und die nehmen das auch Ernst. Das fängt mit Papierverbrauch an, Mitarbeiter wellness und z.B. schauen die nicht so auf den Preis sondern auf Qualität und Fuhrpark. Man muss eigene FZG haben die den neusten Normen entsprechen etc...
Bioöle in die Hydraulik packen....
Und all sowas....
Ist bei vielen Unternhemen schon ein Thema aber bei vielen hört es auch sofrt auf wenn der Preis steigt

Hallo Spedlisa und wilkommen hier im Forum.

Ich kenne keine Unternehmen die sich auf Green Logistics und Nachhaltiges Wirtschaften Fixieren.

Das Wiederspricht sich ja, meiner Meinung nach.

Lass mich meine Meinung aeussern.

Green Logistics ist nicht nur das umruesten des Fuhrparks in LKW's Neuerster generation.

Green Logistics ist auch quasi ein Modewort.

Man Versucht konzepte zu Entwickeln um die Punkte zu Verbessern die die Umwelt belasten.

Ein Beispiel.

Es wird versucht den Mega LKW zu Promoten.
Ich weiss nicht ob du das Konzept kennst. 60t Gesamtgewicht und Ueberlang.

Fuer die Oekologie heist es das mann mit dieses konzept die Umwelt das mann 2 Solche fuer drei Normale einsetzen kann, was bedeutet das die Abgase um 1/3 Reduziert wird.
Und wenn mann es Schaft dieses auch 100% Effizient einzusetzen wird die Gesamte Umweltbelastung um 33,3% Entlastet.

Das wiederspricht sich aber mit den Anderen 2 Punkten.
Naehmlich das Sozialle.

Ich weiss nicht ob dieses Auch Sozial Vertretbar ist wenn Jeder dritte LKW Fahrer nicht Mehr Benoetigt wird unter anderem auch Viele Kleinunternehmer mit 2-3 LKW.

Oekonomisch vertraegt sich das Auch nicht.

1/3 der LKW Fahrer arbeitslos, 1/3 wenniger Renten einzahlung und Steuern von den LKW Fahrer
33.3% Umsatzeinbruch bei den LKW Hersteller was sich auch in der Kette der Service und Verkaufs Heuser uebertraegt und bei den Werkstaetten.

Das mal so als Beispiel.

Die Dritte Deffinition ist ja die Oekologische die durch das Green Logistics neutralisiert worden ist.

Nachaltiges Wirtschaften heist ja Auch oekologisches Wirtschaften aber mit Focus auch die Sozialle und oekonomische ausgleichung so das die Lebensbedingungen chancen und oekonomie nicht Veraendert wird oder Aufrecht bleibt.

Es Vertraegt sich also nicht.

Das modewort Green Logistics wo sich Alle dienstleister nun festkrallen ist zu Radikal um sich mit Nachaltig zu Vertragen.

Und es gibt auch Andere Beispiele. Groessere Schiffe als die Panamaex klasse oder die 13 generation der CTR Schiffe.
Schiennen Verlagerung usw.

Meiner meinung nach, ist dieses nur ein Alibi um die Kosten zu Druecken in dem mann den nenner des Minimal Prinzipes weiter nach unten Drueckt.

Resumee:

In der Logistic heist es das Entweder nachhaltig gewirtschaftet wird, oder man schlaegt richtung Green Logistics.

Beides Geht nicht.

Das ist wie Gesagt meine These und meine Gedanken.


Gruss

Kosta

@Konstadinos

Zustimmung zu (fast) allen Punkten.
Kleine Einschränkung: Die Gigaliner würden nur das in Zukunft dringende Problem des Fahrermangels ein wenig veringern und die bis in 4-5 Jahren fehlenden 33% an Fahrernb ausgleichen.

LG Claus

@Claus

Richtig. Aber Ohne Megaliner wurden 3 statt 2 Benoetigt.

Mann muss dieses als Arbeitsplaetze betrachten, nicht aber die Kompetenz der Arbeitskraefte.

Gruss

Kosta

Keine Frage, der ganze Wind um "Green Logistics" ist natürlich auch ein wenig trendy.

Allerdings muss man sich auch fragen, ob es nicht vielleicht notwendig ist. Können wir, nicht nur im Logistik-Bereich, weiterhin so mit unser Natur umgehen? Die Antwort lautet natürlich nein.

Da wir in Zukunft sowieso einem Fahrermangel gegenüberstehen, ist der Einsatz von den Gigalinern auch gar nicht so verkehrt. Außerdem kann man die Natur nicht als Opfer für Arbeitsplätze nehmen. Die kann man auch woanders finden.

Sicherlich sollte man auch daran denken, andere Verkehrsträger bzw. Kombi-Verkehr attraktiver zu machen, aber so ewig wie z.B. über Erweiterungen im Eisenbahnbereich diskutiert wird, würde ich als Unternehmen da auch nix investieren.

also mit nem Öko-Stempel lässt sich ja heut zu tage alles viel einfacher verkaufen

hi speedlisa!

falls du verlässliche infos bzgl. nachhaltiger bzw. öko-effizienter logistik brauchst kannst du dich gerne melden

- gelernter speditionskaufmann
- dipl.-ing
- dipl.-bw
- trainee bei einem der marktführer

greetz,

thesis award logistics: mm-logistik.vogel.de/distributionslogistik/articles/289479