Mindestlohn im Transportgewerbe und ruck zuck stände unser Gewerbe wieder gut da

    • Ich habe mir das ganze hier gerade mal durch gelesen und fasse mir gerade an den Kopf.

      Mal ein paar Tatsachen, die einige hier nicht sehen oder eher sehen wollen.

      Man verlangt von einem Fahrer heute super Kenntnisse in Sachen Ladungssicherung, gerade bei Gefahrgut, er muss sich mit Lenk- und Ruhezeiten auskennen (inkl. bedienung des Digitacho´s), Gefährdungen und Stau´s im voraus erkennen, kostenlos zur Be- und Entladung bereitstehen, sowie dem Versandpersonal noch als Blitzableiter oder Psychater zur Verfügung stehen. Alles kein Thema. Gibt´s es viele die das können, nur wenn´s um das Gehalt geht stellen viele Spediteure auf Durchzug, denn für unter € 2000,- sollte es das alles schon geben. So was kann nicht auf Dauer funktionieren.

      Des weiteren an unsere "Immer die Polen" Fraktion. Die Preise kaputt gemacht und uns die ganzen "kostenlosen" Extraleistungen eingebrockt haben wir deutschen Spediteure und Fuhrunternehmer selber. Oder kennt jemand einen Verlader, wo ein Pole Hausspediteur ist ?

      Außerdem ist Deutschland in vielen Bereichen im Vergleich zu einigen europäischen Nachbarn schon ein Niedriglohn-land.

      habe Fertig.




      Du hast da nen ordentlichen Denkfehler drin ,du verwechselst Tu`s mit Spedis ,glaub nicht das der Spedi das Be und Entladen von diversen Großmärkten nicht bezahlt bekommt (die sichern sich ab oder was meinste warum die kontrollen auf Ihren Eigentum zulassen), der Spedi gibts nur net weiter ,warum auch wenn der TU net danach fragt ?(! Und die VH über deinen Lohn liegt nur an Dir :D!! Bei den Polen geb ich Dir recht die sind nicht so dumm unentgeldlich selbst abzuladen.
    • Original von W4chund
      Abgesehen davon, steigen die meisten Polen für den Lohn, der hier in D geboten, nicht mehr in einen LKW!

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      Genau!! und deshalb kann man dem Mai 2011 gelassen entgegen sehen!! :P
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      Ich bremse auch für FORENTROLLE :D (aller Nationen)! :D
    • @Moritz, vielmals sind die Fahrer mit dem be und entladen selber schuld.

      Angefangen haben die Bayern damit, die haben mit 2 Mann gefahren und kamen zu den Discounter die damals selten einen ganzen Zug mit Ware bekamen.

      Hatte Holzkohle in 50 kg Säcken lose geladen und Rewe Hungen die waren am entladen.

      Es kamen 2 Bayern, Chef hast nicht eine Rampe wir ziehen selber runter und das Ergebnis sehen wir heute.

      Dann mussten die innerdeutschen Fahrer bei Aldi abladen und 3 Rampen waren für CMR Ware, die wurde von Aldi abgeladen.

      Wer das vermasselt dann hat weiß ich nicht, habe jahrelang den Dreck nicht gefahren!

      Heute, habe für 4 Wochen die Woche 3 Ladungen angenommen Werk-NDL-Werk.

      Man braucht noch nicht mal auszusteigen, den Frachtbrief bringt der Verlader an LKW!

      Heute auch dort geladen, sind 3 Rampen, an 2 Cargoline und an 3 ein Spedi aus dem Norden.

      Ach schau mal ob Kaffee da ist.

      Was sehen meine Augen, Cargoline hat Hubwagen in der Hand und zieht seine Paletten vom LKW aufs Lager.

      Da der Arbeiter die Paletten nicht schnell genug fort bekommt, reist der Norddeutsche dem Cargoline den Hubwagen aus der Hand und schiebt seine Ware drauf.

      Was soll man da noch sagen, kommen die hohen Herren vorbei und sehen das kommen sie auf die Idee das die Fahrer ja laden können.

      OH Herr lass Gehirn regnen.

      Sollte man solchen Fahrern noch Geld für ihre Dummheit extra bezahlen?